Woche vor dem zweiten Advent: Weihnachtsgeschäft verliert an Schwung
Nachdem das Weihnachtsgeschäft zuletzt Fahrt aufgenommen hat, zeigt sich in der Woche vor dem zweiten Advent nur noch knapp ein Viertel der Händlerinnen und Händler in Deutschland zufrieden mit den vorweihnachtlichen Verkäufen. Wie aus einer aktuellen Trendumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 350 Handelsunternehmen hervorgeht, sind fast 60 Prozent der Befragten mit der Umsatzentwicklung in der zurückliegenden Woche unzufrieden.
„Die Woche vor dem zweiten Advent verlief im Einzelhandel spürbar schwächer als noch die erste Adventswoche. Viele Händlerinnen und Händler setzen ihre Hoffnung jetzt auf den Endspurt vor den Festtagen“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Ein Grund für die schwache Entwicklung sind laut HDE-Umfrage geringe Kundenfrequenzen insbesondere in den Innenstädten. So berichten über zwei Drittel der innerstädtischen Händlerinnen und Händler von im Vergleich zum Vorjahr gesunkenen Besucherzahlen. In den Hauptgeschäftslagen ansässige Handelsunternehmen zeigen sich jedoch mit dem gestrigen Samstag zufriedener.
Mit dem bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts sind insgesamt nur 15 Prozent der befragten Händlerinnen und Händler zufrieden. Umsatzimpulse ergaben sich zuletzt etwa für Handelsunternehmen aus den Bereichen Lebensmittel, Schuhe, Sportartikel und Haushaltswaren. Auf die kommenden Wochen des Weihnachtsgeschäfts blickt der Handel mit gedämpften Erwartungen. Nur knapp ein Fünftel der Befragten rechnet laut HDE-Umfrage mit einer positiven Entwicklung in den nächsten Wochen.
„In einigen Bereichen des Einzelhandels ist das Weihnachtsgeschäft gut angelaufen. Insgesamt bleibt die traditionell umsatzstärkste Zeit des Jahres aber noch hinter den Erwartungen zurück“, so Genth. In der zweiten Hälfte des Dezembers sorgten aber in der Regel die immer näher rückenden Festtage für zusätzliche Umsatzimpulse. „Wenn die Feststimmung in der nächsten Zeit steigt, dann kann sie das Weihnachtsgeschäft spürbar ankurbeln“, so Genth weiter.
Für das diesjährige Weihnachtsgeschäft in den Monaten November und Dezember prognostiziert der HDE einen Gesamtumsatz von etwas mehr als 120 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent.
Die Innenstädte wie es sie früher mal gab und heute teilweise noch gibt, sind ohnehin nicht mehr zeitgemäss.
Teure Geschäfte, unangenehmes Publikum, Tempo 30 und kaum Parkplätze.
Man (meine Wenigkeit zumindest) bleibt weg und fühlt sich gut dabei.
Das stimmt. Tempo 30 und keine Parkplätze in der Fußgängerzone gehen gar nicht. Bitte freie Fahrt für drangsalierte Bürger in der Fußgängerzone und die ganze Fußgängerzone dann noch als kostenloses Parkhaus ausbauen. Ich möchte mit 200 im Fußgängerzonenparkhaus stehen und shoppen.
Dämliche Ironie muss gekennzeichnet werden.
Das Frequentierten teurer Geschäfte mit unangenehmen Publikum oberhalb der 30 Stundenkilometer, hätte sicher seinen Reiz. – Gut, dass Halle keine teuren Geschäfte und nur nette Menschen hat.
Das unangenehme Publikum ist er/sie selber. Wenn dieser Mensch Halle fern bleibt, ist das nur ein Gewinn für die Stadt.
Am Tempo 30 liegt ja nun wirklich nicht oder gehen Sie mit Auto auf der Straße bummeln und einkaufen? Aber Hauptsache ein „Zeichen“ gegen grün gesetzt.
Welche Innenstadt, in Halle sind keine attraktiven Geschäfte und zwischen Glühweinständen durchdrängeln ist furchtbar. Da erzählen Männer sie hassen Weihnachten, aber an den Saufständen stehen sie rum…..vor allem Anzugträger. Schöne Vorbilder für Kinder, aber die Märchen sind ja an die äußerste Ecke verdrängt…..vor dem WC Container……das ist Weihnachtsmarkt für Kinder.
Die Bördebraut Emmi hat immer noch nicht mitgekriegt, daß sie in Magdeburg steht.
Was ne attraktive Innenstadt ist, weiß sie gar nicht.
Sind die alle gerade aus dem Koma erwacht? Lt. dem Religionsmonitor 2023 sind nur noch 50% der Deutschen Christen und Weihnachten ist was?! Ein christliches Fest. Die Geschäfte müssen sich halt auch auf die anderen Religionen einstellen, dann passt es wieder mit dem Umsatz.
Einkaufen – eine ur-christliche Tradition. Deswegen gab es in der DDR auch keine Weihnachtsmärkte oder nur heimliche mit Spielgeld.
Weihnachten ist doch nur noch ein Fress–und Sufffest, wie andere Festtage auch. Wenn einer fehlt, wird er eben eingeführt.
Christlichkeit? Wieviele CDU-Mitglieder sind denn (beitragszahlend) Mitglied einer CHRISTLICHEN Kirche??? Die meisten doch nur, um an einen Posten zu kommen.
Weihnachten ist doch nur noch ein Fress–und Sauffest, wie andere Festtage auch. Wenn einer fehlt, wird er eben eingeführt.
Christlichkeit? Wieviele CDU-Mitglieder sind denn (beitragszahlend) Mitglied einer CHRISTLICHEN Kirche??? Die meisten doch nur, um an einen Posten zu kommen.
Die Innenstadt ist kein Magnet mehr. Kein Vergleich zu früheren Zeiten. Am Geld kann es nicht liegen. Bürgergeld wird fleißig verteilt.
Was fehlt dir denn?
Shop — gab’s mal vorm Hbf. Nur für Westgeld. Aber heute brauchts doch überall Westgeld
Ex — gab’s auch mal in der Großen Uli.
Deli — war auch in der Großen Uli.
Schlimm, wenn dir was fehlt!
Was fehlt? Praktisch alles! Es ist nix mehr da, das einen dazu bewegen würde den mühsamen Weg in die Innenstadt und einen völlig überteuerten Parkplatz auf sich zu nehmen. Ansonsten ist es kein Wunder, dass das Geschäft nachlässt. Am 1. gab es Kohle und die armen Schlucker haben diese gleich wieder verprasst und warten nicht.
Amazon liefert…
Amazon (und dessen Kunden) ist Teil des Problems.
Ach Amazon ist daran Schuld, wenn die die Geschäfte in der Innenstadt schlecht laufen?
Naja immer jemand anderen die Schuld geben, als bei sich an zu fangen. Ist wesentlich einfacher!
Warum verbessern sich die Läden nicht, um wieder mehr Kunden anzulocken?