Zahl der Straftaten am Hauptbahnhof in Halle (Saale) sinkt zwar deutlich – trotzdem bleibt es der gefährlichste Bahnhof in Sachsen-Anhalt: Anstieg bei Körperverletzungen

Die Zahl der Straftaten am Hauptbahnhof Halle (Saale) ist im Jahr 2024 deutlich zurückgegangen. Mit insgesamt 1.476 registrierten Delikten verzeichnete die Polizei einen Rückgang um mehr als 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als noch 1.909 Straftaten gemeldet wurden, berichtet die Mitteldeutsche Zeitung. Trotz des Rückgangs bleibt der Bahnhof in Halle weiterhin der kriminalitätsbelastetste Bahnhof in Sachsen-Anhalt, deutlich vor dem zweitgrößten Bahnhof in Magdeburg, an dem 1.054 Straftaten registriert wurden.
Ein besonders starker Rückgang war bei Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz zu verzeichnen: Während im Jahr 2023 noch 346 Fälle registriert wurden, waren es 2024 nur noch 138 – ein Rückgang um mehr als 60 Prozent. Das dürfte aber auch eine Auswirkung der Cannabis-Freigabe sein.
Bei Körperverletzungsdelikten hingegen stiegen die Zahlen leicht an: 209 Fälle im Jahr 2024 gegenüber 199 im Vorjahr. Auch bei Bedrohungen wurde ein Anstieg registriert: 72 Fälle im Vergleich zu 59 im Jahr 2023.
Im Rahmen verstärkter Kontrollen wurden 408 Personen überprüft. Dabei wurden 69 Personen mit illegalen Waffen, darunter insbesondere Messer, festgestellt. Seit dem 1. Mai gilt auch wieder eine neue Waffen- und Messerverbotszone. Diese löst die alte Waffenverbotszone ab, gegen die geruchtlich vorgegangen wurde.
Waffen- und Messerverbotszone…als ob sich davon irgendjemand
abschrecken lassen tut
Man sollte die gesamte Kriminalität einfach verbieten und wer dabei erwischt wird, wird dann eben bestraft.
„abschrecken lassen tut“
Allein dafür sollte man Dich einsperren!
Und dich gleich mit
Platz 1… Glückwunsch Halle Saale. Den ersten Platz der gefährlichsten Städte Deutschlands schaffen wir auch noch.
Noch Fragen warum die Zahl der Touristen zurück geht?
„Zahl der Straftaten am Hauptbahnhof in Halle (Saale) sinkt zwar deutlich“
Und? Immer noch viel zu viel. Da hilft auch keine Waffenverbotszone. Zu DDR-Zeiten wurde härter durch gegriffen
Unser „Elsbeth“ aus dem Internet ist geistig in der DDR verwurzelt, als es zwar auch viel Kriminalität gab, in den Medien aber nur von Sonnenschein berichtet werden durfte.
Seid nicht wie „Elsbeth“! Wacht endlich auf!
Steh ich auch dazu.Wenn ich Halle Saale heute mit damals zu DDR-Zeiten vergleiche kann man richtig sehen, wie verkommen diesd Stadt geworden ist. Ich bin nicht ohne Grund nach 40 Jahren aus Neustadt weggezogen. Das zu DDR-Zeiten die Kriminalitätsrate schön geredet wurde ist mir auch heute noch bewusst. Halle Neustadt war mal richtig schön und heute? Dreckig,leerstehende Baracken,die Kriminalität ist hoch,das man sich abends nicht mehr raus traut. War früher besser
„War ja nicht alles schlecht“ hast Du vergessen.
Zu DDR-Zeiten war vieles anders. Und im 13. Jahrhundert auch. Und nun? Wem hilft diese Erkenntnis?
Der Stadt sollte diese Erkenntnis helfen. Die Innenstadt stirbt aus. Warum? Weil falsch investiert wird und somit werden Käufer verjagt
Und zu DDR-Zeiten war Halle bekanntlich ein regelrechter Touristenmagnet.
Vielleicht liegt es auch daran, dass in Halle deutlich mehr Reisende pro Tag abgefertigt werden?
Mehr Menschen könnte auch mehr Straftaten bedeuten.
Genau mein Gedanke. Aber mit Verhältnisrechnung haben es die Meisten nicht so.
Und die kommen relativ schnell aus den verschiedensten Richtungen nach Halle, aber auch schnell wieder weg. Das spricht sich unter der Klientel rum.
ZB in Zeitz sieht’s bestimmt anders aus, da wird auch die Bundespolizei kaum aktiv sein.
Und die kommen relativ schnell aus den verschiedensten Richtungen nach Halle, aber auch schnell wieder weg. Das spricht sich unter der Klientel rum.
ZB in Leißling sieht’s bestimmt anders aus, da wird auch die Bundespolizei kaum aktiv sein.
Ich weiẞ nicht, wo in Halle die Bundespolizei ist, in Magdeburg ist die direkt im Bahngleisgebiet. Vielleicht werden die Gangster dadurch eeeetwas abgeschreckt.