Zahngesundheit der älteren Hallenserinnen und Hallenser wird schlechter
Die Zahngesundheit der älteren Hallenserinnen und Hallenser wird schlechter. Das geht aus dem aktuellen Zahnreport der BARMER hervor. Der Report hat für verschiedene Alterskohorten untersucht, über welchen Zeitraum die Versicherten in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) keine invasiven Zahnbehandlungen wie etwa Wurzelbehandlungen, Füllungen, Parodontitisbehandlungen, neue Kronen oder Zahnextraktionen benötigten. Demnach sind die therapiefreien Zeiträume in den vergangenen Jahren bei den 60-jährigen Hallensern kürzer geworden. Bei ihnen ist der Intervall, in denen keine Eingriffe an den Zähnen notwendig sind, um knapp zwei Monate auf insgesamt elf Monate gesunken.
Damit nimmt Halle (Saale) eine Sonderstellung ein. In allen anderen Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen-Anhalt verlängerten sich die therapiefreien Zeiträume. „Prävention spielt auch in der Zahnmedizin eine immer größere Rolle. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig. Umso früher Zahnerkrankungen festgestellt werden, desto besser lassen sie sich behandeln“, sagt Stephan Hündorf, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Halle (Saale). Nicht ohne Grund gebe es neben dem Bonusheft auch Bonusprogramme der Krankenkassen, mit denen eine lückenlose Zahnvorsorge belohnt werde.
Laut BARMER-Zahnreport kommen die jungen Hallenser von allen Altersgruppen am längsten ohne invasive Zahnbehandlung aus. Bei ihnen beläuft sich der therapiefreie Zeitraum auf rund drei Jahre und vier Monate. Im Vergleich der Jahre 2012 und 2020 ist dieser Zeitraum um etwa dreieinhalb Monate angewachsen. Die mittlere Altersgruppe verzeichnet den deutlichsten Anstieg des therapiefreien Zeitraums. Die 40-jährigen Hallenser kamen im Jahr 2012 durchschnittlich etwa zehn Monate ohne Eingriffe an den Zähnen aus. Im Jahr 2020 betrug die therapiefreie Dauer bereits ein Jahr und drei Monate. „Wichtig ist, dass die Menschen selbst eine Menge für ihre eigene Zahngesundheit tun. Sie sollten regelmäßig Zähne putzen, Zahnseide nutzen, sich zuckerarm ernähren, nicht rauchen und in regelmäßigen Rhythmus ihre Zahnärztin oder ihren Zahnarzt aufsuchen“, so Hündorf.
Na warum wohl ?
ÜBERRASCHUNG! Im Alter sind die Zähne schlechter als in der Jugend. Ich bin beeindruckt und erschüttert ob dieser Erkenntnis. Und häufigerer Besuch beim Zahnarzt in Halle ggü. Umland kann zweierlei bedeuten: Hallenser kümmern sich mehr um ihre Zahngesundheit, oder es gibt mehr Asis mit schlechten Zähnen. Vermutlich gilt Beides.
Sollte das auch mit den geringsten Einnahmen in Mitteldeutschland zusammenhängen??????Wer kann sich denn noch teure Reparaturen leisten?
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Ich habe meine Zähne schon vor 30 verloren. War Seefahrer und bekam Skorbut vor Haiti. Wenn ich lache, schaut man nur in ein schwarzes Loch!
Zahnärzten und Prothesenhersteller freut‘s doch. Verdienen daran…