Zeitumstellung am Wochenende: Sachsen-Anhalts Innenministerin mahnt alle Verkehrsteilnehmer zu Vorsicht in der dunklen Jahreszeit

In der Nacht vom 25. zum 26. Oktober 2025 erfolgt die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit; die Uhr wird dabei um eine Stunde zurückgestellt. Alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sind nun gefordert, sich auf veränderte Lichtverhältnisse sowie mögliche witterungsbedingte Gefahren einzustellen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten und Unfallrisiken zu minimieren.
Innenministerin Dr. Tamara Zieschang: „Mit der Zeitumstellung setzt die Dämmerung wieder früher ein. Insbesondere in den späten Nachmittagsstunden sind besondere Aufmerksamkeit, Vorsicht und umsichtiges Verhalten aller Beteiligten geboten. Hinzu kommt, dass nasse oder mit Laub bedeckte Straßen, Nebel und Schneefall die Fahrsicherheit in den Herbst- und Wintermonaten erheblich beeinträchtigen können und das Unfallrisiko erhöhen.“
Zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gehört nicht nur eine angemessene Fahrweise, sondern ebenso der korrekte technische Zustand der Fahrzeuge. Besonders wichtig ist der rechtzeitige Wechsel auf Winterreifen. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte besteht Winterreifenpflicht. Zulässig sind nur Reifen mit dem Alpine-Symbol (einem stilisierten Berggipfel mit Schneeflocke), da sie die nötige Sicherheit auf winterlichen Straßen bieten. Wer gegen diese Regelung verstößt, muss mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Die bisherige M+S-Kennzeichnung allein reicht nicht mehr aus.
Egal ob Auto, Fahrrad oder Kraftrad – eine der Witterung angepasste Bereifung, funktionierende lichttechnische Einrichtungen und frostsicheres Scheibenwischwasser sind unerlässlich. Vor Fahrtbeginn müssen Fahrzeuge zudem von Eis und Laub befreit werden, um freie Sicht durch alle Scheiben zu gewährleisten.
Auch die Sichtbarkeit im Straßenverkehr spielt eine zentrale Rolle. Besonders in der Dämmerung und Dunkelheit werden Fußgängerinnen, Fußgänger und Radfahrende leicht übersehen. Gerade Kinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Auffällige, reflektierende Kleidung und gut sichtbare Schulranzen tragen entscheidend dazu bei, ihre Sicherheit zu erhöhen – vor allem auf dem Weg zur Schule. Sichtbarkeit schützt Leben – besonders das der Kleinsten.
„Wir alle tragen Verantwortung für ein sicheres Miteinander im Straßenverkehr. Das gilt auch besonders in der dunklen Jahreszeit. Vorausschauendes Verhalten, der Witterung entsprechende Ausstattung und gegenseitige Rücksichtnahme helfen, Unfälle zu vermeiden und sorgen dafür, dass alle sicher an ihr Ziel kommen“, so Innenministerin Dr. Tamara Zieschang abschließend.
Wenn die Zeitumstellung kommt, werden meine Hormone auch wieder verrückt spielen .
Darauf muss ich mehr achten wie auf den Straßenverkehr.
Ich werde mich auch wieder frisch verlieben 💗
Zieschang soll sich mal lieber um die echten Probleme in diesem Land kümmern, Stichwort Stadtbild. Diese staatliche Bemutterung mündiger Bürger ist total überflüssig, wissen wir selber…
Ein Vollpfosten quakt was von Stadtbild und die Papageien plappern einfach nach.
Könnte langsam mal abgeschafft werden.
Hat diese Alte nix besseres zu tun .. ?? wie wäre es denn mal den Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt richtig aufzuklären und vor allem die persönlichen Konsequenzen zu ziehen ..
Welche Konsequenzen denn bitte? Mehr als Rücktritt wird nicht gefordert. Okay, von deiner Fraktion vielleicht noch öffentlicher Pranger. Der Anschlag wird bei der Verhandlung aufgeklärt. die ist öffentlich und du kannst gerne hin. Machst du aber nicht, hetzt und beleidigst lieber im Netz.