Zeugen Jehovas in DDR und Drittem Reich: Sonderausstellung in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)
Vom 18. Januar bis 18. April 2023 ist in der Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale) die Ausstellung „Verboten und verfolgt. Jehovas Zeugen im KZ Ravensbrück und in Haftanstalten der DDR“ zu sehen.
Die Zeugen Jehovas verweigerten sich der NS-Ideologie von Beginn an. So lehnten sie etwa den Hitlergruß und Mitarbeit in nationalsozialistischen Organisationen aus religiösen Gründen ab. Angehörige der Glaubensgemeinschaft wurden durch die Nationalsozialisten festgenommen, zu Gefängnisstrafen verurteilt und in Konzentrationslager wie Ravensbrück deportiert. In der Hinrichtungsstätte im „Roten Ochsen“ wurden in den letzten anderthalb Kriegsjahren mehr als 50 Zeugen Jehovas wegen Wehrdienstverweigerung getötet. In der DDR wurde die Religionsgemeinschaft 1950 verboten. Mitglieder wurden etwa wegen angeblicher „Spionage“ oder „Boykotthetze“ zu teils hohen Haftstrafen verurteilt. Nach der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1962 standen Zeugen Jehovas erneut wegen Wehrdienstverweigerung vor Gericht.
Die Ausstellung informiert auf 16 Tafeln inklusive zwei Hörstationen über die Glaubensgemeinschaft und die Verfolgung ihrer Mitglieder in den Diktaturen. Zwölf ausgewählte Biografien mit Fotos und Dokumenten, die an Lesetischen studiert werden können, veranschaulichen die Auswirkungen von Verbot und Verfolgung auf persönliche Schicksale. Die Wanderausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück und der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.
Am Donnerstag, dem 16. März 2023, um 18:00 Uhr lädt die Gedenkstätte zu einer Begleitveranstaltung ein. Referieren werden Dr. Christl Wickert und Falk Bersch, die die Ausstellung mit erarbeitet haben.
Der Eintritt ist frei.
… und vergib uns unsere ewige Schuld. Amen. 🙏
Es wäre sicher auch angebracht, wenn eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Glaubensgemeinschaft stattfindet. Damit will ich das erlittene Unrecht in der Vergangenheit nicht relativieren, aber wie diese „Glaubensgemeinschaft“ mit den Ihren umgeht oder mit Leuten, die nichtmehr mitmachen wollen, sollte aufhorchen lassen.
Siehste, du kannst auch vernünftige Beiträge schreiben.
Ohne irgendetwas relativieren zu wollen, hoffe ich sehr, dass die Ausstellung auch den Blick auf den Umgang der Sekte mit Abtrünnigen und Kindesmissbrauch in den eigenen Reihen betrachtet. Natürlich waren auch Zeugen Jehovas Opfer des Naziregimes. Daran besteht kein Zweifel. Sie sind jedoch auch Täter. Das sollte man nicht aus den Augen verlieren.
Das trifft auf jeden zu.
Was trifft auf jeden zu?
Dass man Täter als auch Opfer sein kann.
Dass nicht alle gleich sind.
Dass man unterscheiden muss.
Dass man genau hinsehen muss.
Dass man selbst denken sollte.
Wann wird die Boykotthetze der Presse und Regierung während der Corona-Pseudo-Pandemie aufgearbeitet und Reparationen an Betroffene gezahlt?
Wann wird die derzeitige kommunistische Diktatur aufgearbeitet? Man nehme nur den letzten Artikel mit „Weltenretter“-Stipendium im Lehramt – die totale Informationszensur. Die Staatsbürgerkunde-Propaganda der DDR war frei dagegen.
@ Kind im Steuerzahler Goldtopf bleib beim Thema, es geht nicht um Corona und nicht um Kommunisten und auch nicht um Stipendien! Eurer Aufmerksamkeitsdefizit geht langsam auf den Sack! Habt Ihr Montags kein Publikum mehr ?
Ein Aufmerksamkeitsdefizit scheinst du als Tunneldenker wohl eher selbst zu haben.
Thema verfehlt, setzen 6 und nimm das Suspensorium aus dem Gesicht.
Meine Kritik/Polemik bezog sich darauf, dass wir von dem aggressiven Erinnern an die NS-Zeit wegkommen müssen, da sich ganz langsam bedenkliche Zustände in unserem Land entwickeln und wir dies stoppen sollten, bevor sich die Geschichte wiederholt.
Auch wir haben viel aufzuarbeiten, lass uns doch aus der Geschichte damals wie heute lernen.
DBH und Co. haben es verstanden, sonst wäre mein Kommentar gesperrt worden.
Hier werden schon lange keine Kommentare mehr gesperrt, die früher gesperrt worden wären, jetzt tu nicht so, als wolltest Du Gutes. Mit einem mal kannst Du vernünftig argumentieren, in Deinem ersten Post hast Du Phrasen gedroschen und von Bykotthetze geschrieben. Und was gääähn betrifft, schlaf weiter und misch Dich nicht in Dinge, die Du kognitiv nicht verstehst
„Hier werden schon lange keine Kommentare mehr gesperrt, die früher gesperrt worden wären,“
Wann früher? Zu DDR-Zeiten? Noch früher? Da gab es noch kein Internet. Was laberst du für Unsinn? Und ja, es werden noch Kommentare nicht freigeschaltet.
Kräh!
Es ist dein gutes Recht jeden anzuzeigen, der in deinen Augen gegen Recht und Gesetz verstoßen hat. So funktioniert das in einem Rechtsstaat. Ich weiss nicht, wer über „Reparationen“ entscheiden soll ? Dein Volksgerichtshof mit Freisler 2.0 wird es mit Sicherheit NICHT sein, weil dann kann man im Gegenzug auch die ganzen Schwurbler und Maskenverweigerer zur Verantwortung ziehen.
Er hat Jehova gesagt! Steinigt ihn! 😀
schwach
„…und der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur.“
Welche kommunistische Diktatur?
Alles nur Humbug. Wenn es denn mal einen geben würde der die volksfeindlichen Verbrechen des Regimes in Berlin aufarbeitet. Diese ganze bolschewistische Bundesregierung gehört aus dem Land getrieben.
na ist der Oberhetzer wieder aus dem Bierkoma erwacht, Gembalski
@Gempältskitsch
Ja.Der schwingt hochwichtige Reden. Ein Hiob?
Wieder nicht den richtigen Antworten-Button gefunden?
Dafür ist das @, Meine.
Das kapiert die Birne nicht.
Wofür ist dann der Antworten-Button? Reine Deko?
Du hast ihn allerdings benutzt, also hat es damit wohl doch eine Bewandtnis.
Wofür ist das Feld „Name“?
@üben
Der Button? Den kannst du dir an den Kopp kleben. Und wenn du deine geistigen Ergüsse loswerden willst- drücken!
„Zeugen Jehovas verweigerten sich der NS-Ideologie von Beginn an. So lehnten sie etwa den Hitlergruß und Mitarbeit in nationalsozialistischen Organisationen…“
Sie haben ihren eigenen Adolf, klar das die Sekte einen anderen Führer ablehnt.
Im Juni 2012 wurde die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas von einer Jury in Oakland, Kalifornien, für mitschuldig am Missbrauch eines zur Tatzeit neunjährigen Mädchens befunden.
Die Religionsgemeinschaft lehnt Homosexualität ab.
Diese herrliche Zukunft wird Gott durch sein Königreich, eine himmlische Regierung mit Jesus als Regent, wahr werden lassen (Matthäus 6:10). Jesus hat sowohl die Weisheit als auch die Macht, Wetterkatastrophen zu verhindern.