Zu heiße Räume: Stadt lässt Heizung der Gutjahr-Schule reparieren
Thermostate waren Fehlanzeige – stattdessen wurde zum Regeln der Temperatur einfach das Fenster geöffnet, Wärme und Geld quasi zum Fenster raus geblasen, und das angesichts von Debatten um die Umwelt. Diese absurde Situation stellte sich an der Berufsbildenden Schule 1 „Gutjahr“ in Halle-Neustadt dar. Doch zunächst geschah nichts, selbst ein Antrag des Schulleiters wurde negativ durch die Stadt beschieden.
Doch nachdem vorige Woche ein Artikel bei uns über die Situation erschien, hat sich etwas getan. Kurz nach Veröffentlichung schickte die Stadtverwaltung doch Kontrolleure durch. Und die wurden offenbar fündig. Es sei ein „hydraulischer Abgleich der Heizkörper erforderlich“ gewesen, so Martin Heinz, Leiter des Fachbereichs Immobilien. Am Freitag habe sich eine Firma darum gekümmert. „Eine gleichmäßige Wärmeversorgung ist gesichert. Dies wird kontrolliert.“
Ooooch, ist doch nicht so schlimm.
Nur Steuergeld.
Was kümmert das Martin Heinz und seine tagträumenden Schnarch-Beamten.
Hauptsache deren absurd hohe Pension ist gesichert.
Tja, das passiert, wenn man die Berufsschüler in eine Schule abschiebt, ohne diese vorher mal in die Gegenwart zu holen.