Zu viel Wind: Mitnetz muss 217 Mal ins Stromnetz eingreifen
Der Stromnetzbetreiber MITNETZ STROM musste im vergangenen Jahr in Sachsen-Anhalt 217 Mal ins Stromnetz eingreifen, im Jahr davor war es 121 Eingriffe. So sollten Netzüberlastungen verhindert werden. Knapp ein Drittel der Netzeingriffe sei auf die Anforderungen des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz zurückgegangen, so MITNETZ. An 92 Tagen hätten Energieerzeugungsanlagen aus Gründen der Netzsicherheit gar nicht oder nicht voll einspeisen können.
„Grund für den Anstieg der Netzsicherheitseingriffe war vor allem der Wind in 2019. So wurde im Frühjahr und im Herbst überdurchschnittlich viel Windstrom erzeugt. Insgesamt verzeichneten wir gegenüber dem Jahr 2018 einen Anstieg von acht Prozent der Strommenge aus Wind. Die installierte Leistung der Windkraftanlagen nahm dabei nur ein Prozent zu“, sagt Dr. Adolf Schweer, technischer Geschäftsführer der MITNETZ STROM.
„Hervorzuheben sind ebenfalls die Sturmtiefs im März. Beispielhaft sei Sturmtief Eberhard genannt. Hier mussten Anlagen länger als 33 Stunden heruntergefahren werden“, ergänzt Schweer. „Problematisch ist nach wie vor viel Wind in Kombination mit hoher Sonneneinstrahlung.“
Das Unternehmen betreibt weiterhin kontinuierlichen Netzausbau. In 2020 arbeitet MITNETZ STROM an weiteren Verknüpfungspunkten zum Höchstspannungsnetz bei Großräschen (Brandenburg) und Querfurt (südliches Sachsen-Anhalt), um das Stromnetz in der Region zu entlasten. Zudem wird die Hochspannungsleitung zwischen Marke und Piesteritz (Sachsen-Anhalt) modernisiert. Im Genehmigungsverfahren ist unter anderem eine Hochspannungsleitung zwischen Klostermansfeld und Aschersleben (Sachsen-Anhalt), bei der zum Teil bestehende Trassen genutzt werden, um größere Strommengen aus erneuerbaren Energien zu transportieren. Auch in Roßleben (Thüringen) arbeitet der Netzbetreiber an einem neuen Umspannwerk. „Es besteht weiterhin ein hoher Bedarf an Netzausbau- und Netzverstärkungsmaßnahmen bis zum Jahr 2030“, schließt Schweer ab.
Windenergie und die Strompreise steigen? Wir bezahlen Wind und Sonne und irgend wann noch Sauerstoff damit wir atmen dürfen. So darf das nicht weiter gehen.
Meinst du, dass Strom entsteht, indem der Wind durch die Leitungen bläst?
Meinst du der Netzumbau kostet nix?
Meinst du, dass nicht abgenommene Windenergie vom Staat nicht bezahlt wird?
Sie wohnen wohl im Schlaraffenland?
Schonmal die alten LED Wecker die die Frequenz aus dem Strom nehmen mit einer Funkuhr verglichen?
Also meiner ging fünf Minuten nach!
Was das für Halbleiter in anderen Bereichen bedeutet brauche ich ja nicht erklären!
Die Energiewende wird uns in den kommenden Jahrzehnten teuer zu stehen kommen!
Danke Merkel!
@ Wessi
Danken Sie lieber sich selbst.
Für ein Leben im Saus und Braus der Verbrennung fossiler Rohstoffe.
Ja! Wenn die Brd ihren Strom aus Belgien oder Tschechien beziehen muss weil die Spitzenlasten nicht mehr erreicht werden werden die Atomkraftwerke deren Länder nicht weiter belastet!
Dumm ist der Dummes tut!
Vergiss es SED Idio…
@Wessi
Beleidigung?
Danke auch.
Na dann danken Sie auch noch den JapanerInnen.
Denen, mit dem Atomkraftwerk im Tsunamigebiet.
Nur weil die es nicht gebacken bekommen, schaltet Deutschland jetzt die Atomkraft ab.
Nix mehr Spitzenlast.
Jetzt gibts nur noch halbe Leistung.
Da muss auch der Wessi mal den Gürtel enger schnallen.
Schreibt er an einem Elektroschrott aus China in seiner gut gewärmten Luxusbehausung.Das einzige was schlimmer als die „Umweltsau“ ist, ist die „Umweltsau“ die alle belehren will. Bevor Du dich herausreden willst, der Betrieb des Internets verursacht so viel CO2 wie der globale Flugverkehr.
@pjotr
Auch Ihnen danke für die Beleidigung.
Meinungsverbot wegen Internetbenutzung?
Läuft bei Ihnen.
Machen wir doch Mal eine kleine Gegenüberstellung:
Folgen der Energiewende: Wecker geht 5 Minuten falsch
Folgen der Klimakrise: steigende Meeresspiegel, Extremwetter, Hungersnöte, Artensterben
Übrigens gibt es noch keine Berichte darüber, dass Halbleiter durch Netzschwankungen irgendeinen Schaden nehmen, denn die gibt es auch nicht schon seit gestern.
Wenn Sie auch nur etwas Ahnung von der Materie hätten, dann wüssten Sie, dass ganz überwiegend der Stromhandel in Europa einen wesentlichen Einfluss auf die Schwankungen der Netzfrequenz hat.
Von einem Übertragungsnetzbetreiber namens 50 Hertz habe ich noch nie gehört.
Egal.
Es ist einfacher Windmühlen stillzulegen, als Kohlekraftwerke.
Kohlekraftwerke verbrennen Kohle, und erzeugen Strom mit Wasserdampf. Das Kraftwerk muss Kohle verbrennen auch wenn es in Reserve ist, also keinen Strom erzeugt, weil der Wasserdampf trocken sein muss, also sehr heiß, bevor er auf die Generatoren trifft.
Dazu kommt, dass zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich Strom verbraucht wird.
Kohle – Atomkraftwerke übernehmen also die Grundlast.
Den Rest machen die Windmühlen, Solarzellen …..
Sehr, sehr grob formuliert.
https://de.wikipedia.org/wiki/50Hertz_Transmission
So mussten im Januar die Schwankungen von Wind und Sonne aufgefangen werden.
https://www.energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2020&month=1
Überall stehen Grüne an der Spitze der Klagen gegen den Nord-Süd.Link.
Der Netzumbau ist aber notwendig, weil die Struktur der Energeierzeugung sich durch die EE verändert hat und Strom anders verteilt werden muss.
Da stellt sich doch die Frage.: „Was wollen sie eigentlich?“
In Marktredwitz beispielweise verweisen sie auf zwei Schwarzstörche und Haselmäuse. Es wird gefordert Klage gegen die Bundesfachplanung und gegen das Planstellungsverfahren des Nord-Süd-Links zu erheben.
Klagen, klagen, klagen – ohne Sinn und Verstand, aber so sammelt man Wähler ein, die zwar Infrastruktur wollen, aber nicht vor der Haustür.
Mein Vorschlag steht weiterhin: Auf dem Hasenberg Windmühlern errichten. Da können doch die Grünen auch gern mal zivilen Ungehorsam leisten, um das durchzusetzen und zu beweisen, dass sie nicht Wein trinken und Wasser predigen.
Die Versorgungssicherheit ist nicht gefährdet. Es wird viel über Wind geredet und gleichzeitig werden Kohlekraftwerke durch Gaskraftwerke ersetzt. Gas-CO2 ist ideologisch reiner als Kohle-CO2. Mit teurem Gas werden wir den Spitzenplatz in den Strompreisen verteidigen.
@mirror
Na da müssen wir aber ordentlich zubauen, um das Kohle-CO2 durch ideologiefreies Gas-CO2 zu ersetzen.
Keine Sorge, passiert schon: Leipzig, Schkopau, … und nicht zuletzt die Hallenser wollen das Gaskraftwerk endlich richtig auslasten.
@mirror
Und warum setzt man jetzt auf Gas anstatt Kohle?
Na?
Sie kriegen das schon noch raus.
Bemerkung zum Thema von envia:
„Blick hinter die Kulissen: Was geschieht eigentlich bei einem Netzbetreiber, in dessen Netz heute schon (rein rechnerisch) 100% der Stromnachfrage durch Erneuerbare Energien erzeugt wird?
1. Wir greifen fast täglich in die Netzführung ein, um Netzüberlastungen zu vermeiden. 2019 alleine 357 Mal versus 232 Mal in 2018.
2. Unsere Trafos laufen zunehmend auf „Höchsttouren“. Nachstehendes Video veranschaulicht das; es zeigt, wie sich die Auslastung unserer Trafos im Zeitraum von 1990 bis 2019 verändert hat. Immer mehr Trafos „wandern“ von grün (= „Normallast“) nach rot (= „Höchstlast”).“
@mirror
Jetzt sind Sie hier schon auf das Copy-Paste-Niveau vom @farbspektrum gesunken.
Ist das Ihre Zukunft?
Die Zukunft der Energieversorgung ist erneuerbar.
Mit Ihren hohlen Phrasen sind Sie bestens geeignet für eine Politik-Karriere in der Provinz.
@ mirror
Nicht nur das.
Ich kann sogar Ihr mimimi gegen die Erneuerbaren Energien spielend kontern.
Und dies alles, ohne substantielle Lebenserfahrung.
Energieversorger, die regelnd eingreifen müssen…
Da kommen einem ja die Tränen.
Ich glaube, ich brauche ein Taschentuch…
„Und dies alles, ohne substantielle Lebenserfahrung.“
Und wann fangen Sie endlich mit Lernen an? Sie wollen doch nicht ewig als Ahnungsloser durch das Leben torkeln?
@ mirror
Ahnungslose Lokalpolitiker torkeln nicht durchs Leben, sondern stehen vorn und machen Sprüche.
Zumeist ohne substantielles Wissen zum Thema.
Sie haben echt keinen Plan.
Jammern Sie mal noch etwas rum,
dass das Trafohäuschen gleich abbrennt, wenn die Solaranlagen auf den Einfamilienhäusern die Straße runter mittags Vollast fahren.
Dann erkläre ich Ihnen mal, was ein Rundsteuerempfänger so alles kann.
Und zwar ganz ohne Lebenserfahrung.
Mit Smartmetern könnte man Abschaltungen zuerst in Grünenwöhlerhaushalten selektiv durchführen, Überkast dort reinzupressen ist technisch schwieriger, aber eine nette Vorstellung
@ Uppercrust
Sie reden wirr.
Smartmeter können nicht Abschalten.
„In Deutschland beispielsweise werden jedoch nur intelligente Messsysteme (… ohne die Möglichkeit zur Komplettabschaltung eingesetzt. Der elektronische Zähler bietet technisch keine Möglichkeit, den Strom aus der Ferne zu unterbrechen, und die BSI-Spezifikation des Smart Meter Gateway sieht keine Möglichkeit vor, den kompletten Anschluss aus der Ferne zu schalten.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenter_Zähler#Frage_der_möglichen_Fernabschaltung
Smartmeter wissen auch nicht, wie in einem Haushalt gewählt wird.
Pressen Sie mal noch etwas weiter,
vielleicht kommt noch was Sinnvolles dabei raus.
Den letzten satz betrachtend kann der ruppige eigentlich nur unsere sabbelgurke sein. 🙂
Aber egal: ein informationsangebot . Der autor ist noch unter den lebenden und an sachlichem gesprächen durchaus interessiert . Allerdings erwartet er dabei durchaus etwas fundiertes wissen seiner diskutanten.
Bei ihnen wäre das doch sicher kein problem?. Sind immer einige freie plätze für eine teilnahme (TH Merseburg)
https://www.vernunftkraft.de/frank-hennig-dunkelflaute/
Auf wieviel CO2-Ausstoß lassen sich eigentlich die deutschen Emmissionen in welcher Zeit realistisch senken?
( Damit wir wohl @ruppert überfordert sein.)
@ farbspektrum
Vielleicht können sie ja sogar noch eine weitere Unbekannte in Ihre Frage bekommen.
@ Rupert: Mein Gott, es war ein Scherz. Aber seit Internet ist Humorniveau eh weg, gibt eher Shitstorms. Wir brauchen wieser mehr Altherrenwitze, Frauen- Männer- und Minderheitenwitze bis politische Korrektheit sich in Lachen auflöst ….
Wenn ich diese Statistik nun zum wiederholten Maße durchsuche, finden ich immer noch keine Position, wo die von Frau Baerbock „im Netz gespeicherte Energie“ zurückgeholt wird. Die einzige Energie, die zurückgeholt wird, ist ein bissel Pumpspeichernergie. Die kann auch nicht erhöht werden, weil Deutschland nur wenige geeignete Standorte hat und gegen die protestieren die Grünen.
Diese „Energiewende“ ist technisch, ökonomisch und ökologisch der größte Unsinn auf dem Planeten. Gleichzeitiger Ausstieg aus allen grundlastfähigen Energieerzeugern in der Hoffnung, dass dauerhaft Wind weht und die Sonne scheint.
Kein Land ist so irre, so etwas nachzumachen.
Aber wir wissen: am deutschen Wesen wird die Welt genesen. Schon mal wieder. Wir sind die Größten!
@ Peter Jungmaier
Sie werden lachen, aber die Sonne scheint dauerhaft auf unseren Planeten.
Für kleinere gemeinden mag autarke versorgung punktuell in verbindung mit biogasanlagen sinnvoll sein,
das sei unbestritten.
Für ein hochtechnisiertes industrieland, dessen industrie generell auf stabile versorgung angewiesen ist, ein wahres pokerspiel.
Es ist eigentlich ganz leicht sich stündlich über diese unwägbarkeiten zu informieren. Man muß nur wollen! 😉
https://www.ews-schoenau.de/ews/energieerzeugung/projektvorstellung/windpark-rohrenkopf/
Die anlage dort liefert jetzt zur stunde gerade mal 17% des möglichen.
Ergo: nur mit windkraft, da bleibt dort kein auge trocken 🙂
Kein Wunder : 83% Wind bläst in die falsche Richtung, nämlich der FDP ins Gesicht…..
https://www.energy-charts.de/power_de.htm
Das sieht aber heute Nacht mau aus mit Wind und Sonne.
Da kann man nur froh sein, dass heute Nacht nicht Millionen Autos an der Steckdose hängen.
@ farbspektrum
Naja… damit sie heute abend mal noch was lernen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vehicle_to_Grid
Zitat: „Da die Ladezeit üblicherweise deutlich geringer ist als die tatsächliche Standzeit, können Ladedauer der Batterien an die jeweiligen Anforderungen im Stromnetz angepasst und die Elektroautos somit zum Lastmanagement eingesetzt werden. Unter der Annahme, dass 70 % der Fahrzeuge über eine Batteriegröße von 20 kWh verfügen und die Batterie zu 50 % geladen ist, könnten eine Mio. Elektroautos 7 GWh zusätzliche Speicherkapazität zur Verfügung stellen. Selbst wenn alle Fahrzeuge einphasig über normale Haushaltssteckdosen mit 3 kW ans Netz angeschlossen wären, stünde eine Regelleistung von 2,1 GW zur Verfügung. Würden jedoch 90 % aller Autos in Deutschland auf oben beschriebene Elektroautos umgestellt, könnten diese 277 GWh elektrische Energie speichern und 83 GW Ausgleichsenergie bereitstellen, was höher ist als die gesamte deutsche Spitzenlast.“
So und jetzt ab ins Bett.
Was für ein unsinniger Stuss.
Hier geht ja wirklich alles durcheinander.
Aber klar – nur mit solchen Märchen kann die Energiewende – theoretisch- funktionieren.
Lassen Sie uns doch mal am Fachwissen teilhaben!
Kennen Sie den schon: Elektriker haben eine Kurzen in der Hose.
Wieder Aufstehen!
Sonne scheint nicht!
Hier nachschauen:
https://www.energy-charts.de/power_de.htm
Morgen berichten wie die 84.000 Elektroautos in Deutschland zum Lastmanagement beigetragen haben.
Ruf den link aufdu ungläubiger Die anlage (15MW) imSchwarzwald liefert zur Stunde
0,3 MW. DAS reicht doch dicke für die paar Kisten, oder etwa doch nicht? ? ?
Du solltest stets auf das Herstellungsdatum gucken.
Die darstellende Grafik im deinem link habe ich ja nicht angezweifelt 😉
Im von mir eingestellten Link :https://tinyurl.com/rlrof4o ist die tatsächliche Erzeugung die Anlage unmittelbar abrufbar- zu jeder Tages/Nachtzeit. also heute 7.2.20 10:08h = 0,3 MW !! von möglichen 15 MW.
Da stellt sich mir glatt die Frage?: da rollt doch ganz schön der Rubel oder?
schließlich wird ja nicht nach tätsächlicher Einspeisung sondern installierter Leistung abgesahnt! 🙂
Ich kann aus deinem Link nicht erkennen, wie hoch der Solarstrom gestern um 22:26 Uhr war. Und darum ging es. Kann man an deiner Statistik erkennen, wie“die Elektroautos somit zum Lastmanagement eingesetzt werden.“ ?