Zukunftszentrum am Riebeckplatz: kein Autoverkehr mehr über die Brücken, Bund will kein gesondertes Parkhaus

Die Planungen für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation am Riebeckplatz nehmen weiter Gestalt an. Nach dem Zuschlag als Standort für das Zukunftszentrum im Februar 2023 hat die Stadt Halle (Saale) in enger Abstimmung mit dem Bund und dem Land verschiedene Varianten für einen optimierten Zuschnitt des Gesamtareals geprüft, auf dem das Zukunftszentrum entstehen soll. In einem Arbeitstreffen mit dem Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen wurde in der vergangenen Woche gemeinsam eine Vorzugsvariante entwickelt, die Bürgermeister Egbert Geier am Dienstag, 13. Juni 2023, in einem Gespräch mit dem Ostbeauftragten der Bundesregierung, Carsten Schneider, im Bundeskanzleramt in Berlin vorstellen und diskutieren konnte.
Staatsminister Carsten Schneider, Ostbeauftragter der Bundesregierung: „Die Neuplanungen der Stadt Halle für den Riebeckplatz stehen für den Anspruch der Transformation, den wir auch mit dem Zukunftszentrum verfolgen. Den Vorschlag der Stadt für den Umbau begrüße ich ausdrücklich und unterstütze, dass die Stadt den Bau des Zukunftszentrums für die Neugestaltung des extrem verkehrsdominierten Ortes nutzen will. Wichtig ist, dass der Umbau des Riebeckplatzes den Zeitplan für den Bau des Zukunftszentrums nicht verzögert. Der Architekturwettbewerb für das Zukunftszentrum soll Ende des Jahres starten, die Neugestaltung des Platzes und der Bau des Zukunftszentrums müssen daher eng abgestimmt werden. Ich bin zuversichtlich, dass das gelingen kann. Für das Zukunftszentrums wäre die nun von der Stadt vorgeschlagene Straßenverlegung ein großer Gewinn. Der zukünftige Bau hätte mehr Raum und ein attraktiveres Umfeld, der Zusammenhang mit der Innenstadt von Halle würde gestärkt.“
Egbert Geier, Bürgermeister des Stadt Halle (Saale): „Für die Stadt ist der Zuschlag als Standort für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation eine große Chance, den Riebeckplatz nachhaltig umzugestalten. Unser erklärtes Ziel ist es, den Ort, an dem das Zukunftszentrum entsteht, selbst zu einem Ort der Transformation werden zu lassen. Aus einem Platz, der heute vor allem durch den Autoverkehr geprägt wird, soll ein neuer, lebendiger und einladender Platz entstehen, der Aufenthaltsqualität bietet und alle Mobilitätsformen gleichrangig behandelt.“
Die Stadtverwaltung hat hierfür das vom Stadtrat beschlossene „Strukturkonzept Riebeckplatz“ weiterentwickelt, mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und des Landes diskutiert und dabei auch die Hinweise der Jury berücksichtigt.
Wie soll der neue Zuschnitt für das Areal des Zukunftszentrums konkret aussehen? Der Vorschlag der Stadt Halle (Saale) sieht zwei wesentliche Änderungen im Vergleich zum bisherigen Konzept vor:
- Der südliche Teil der Volkmannstraße, durch den aktuell der Verkehr aus dem Riebeckplatz heraus in Richtung Norden geführt wird, soll Richtung Osten, direkt an die Bahngleise verlegt werden. Die neue Trasse würde dann über den bisherigen Parkplatz führen, also jenes Areal, das in der Bewerbung als Bauplatz für das Gebäude des Zukunftszentrums vorgesehen war.
- Der Bauplatz des Zukunftszentrums würde somit in Richtung Westen, zwischen die neue Trasse der Volkmannstraße und die Magdeburger Straße rücken.
- Die Brücken, die in Nord-Süd-Richtung über den Riebeckplatz führen, sollen aus dem Autoverkehrsnetz genommen werden.
Welche Vorteile würde der Vorschlag für das Areal des Zukunftszentrums bringen? Das durch die Verkehrsumplanungen neu geschnittene Areal würde deutlich mehr Spielräume für den vom Bund geplanten Architekturwettbewerb bieten. So könnte etwa die existierende Grünfläche mit etablierten Baumbeständen nicht nur erhalten werden, sondern unmittelbar neben dem Zukunftszentrum zu einem parkähnlichen Areal umgestaltet werden. Insgesamt ließe der nach Westen gerückte Bauplatz das Zukunftszentrum näher an die Innenstadt heranrücken und würde den Neubau zugunsten seiner Besucher vom Umgebungsverkehr entkoppeln.
Wie würde sich die Verkehrsführung durch die neue Trasse ändern? Durch die angedachte Maßnahme würde es lediglich zu geringen Eingriffen in die bisherige Verkehrsführung kommen. Der Riebeckplatz dient heute bereits vorrangig als Verbindung zwischen dem Norden und dem Westen der Stadt. Nur ein relativ kleiner Teil der Autos quert derzeit noch den Platz über die Brücken in Nord-Süd-Richtung.
- Aus Norden kommend würde der Verkehr weiterhin in die Magdeburger Straße geleitet und von dort Richtung Westen (Hochstraße Richtung Neustadt). In umgekehrter Richtung würde der Verkehr unverändert durch den Kreisverkehr fließen, einzig dessen Ausfahrt Richtung Norden wäre leicht nach Osten verlegt. Diese führt dann direkt an den Bahngleisen entlang und könnte dort sogar mehrspurig geführt werden.
- Für den Verkehr in Nord-Süd-Richtung sollen gesonderte Verkehrsführungen außerhalb der Innenstadt gestärkt werden. Hierzu zählen die schon heute weitgehend vierspurig ausgebaute Osttangente und künftig auch die A 143. Über diese wird nach dem Lückenschluss der hallesche Westen in Nord-Süd-Richtung angebunden sein.
Wäre der Kreisverkehr leistungsfähig genug, auch ohne Brücken den Verkehr aufzunehmen? Ja. Die Stadt Halle (Saale) hat entsprechende Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben. Alle kommen zu dem Ergebnis, dass der Kreisverkehr die zu erwartende Verkehrslast auch ohne die Brücken problemlos aufnehmen kann. Grundsätzliches Ziel der künftigen Verkehrssteuerung ist, den innerstädtischen Individualverkehr insgesamt zu reduzieren. Hier spielen unter anderem die Stärkung von Alternativrouten wie der Osttangente oder der A 143 eine zentrale Rolle.
Was würde mit den beiden Brücken über den Riebeckplatz geschehen? Hierzu laufen aktuell Prüfungen durch die Stadt Halle (Saale), inwieweit die beiden Brücken erhalten werden und einer neuen, transformierten Nutzung zugeführt werden können, wie zum Beispiel einer Begrünung oder als Querung des Riebeckplatzes für den Fuß- und Radverkehr. So könnte zum Beispiel auch der Anschluss des Westausgangs des Hauptbahnhofes an das Areal des Zukunftszentrums ermöglicht werden.
Werden neue Parkplätze entstehen? Ja. Durch den Wegfall der aktuellen Parkfläche zwischen Volkmannstraße und Bahngleisen ist die Stadt verpflichtet, die wegfallenden Parkplätze an anderer Stelle zu ersetzen. Der Bund als Bauherr des Zukunftszentrums möchte auf ein gesondertes Parkhaus verzichten. Deshalb prüft die Stadt aktuell verschiedene Varianten und führt hierzu bereits entsprechende Verhandlungen. Für das Parkraum-Konzept spielt neben dem Zukunftszentrum auch der Hauptbahnhof eine wesentliche Rolle.
„Nur ein relativ kleiner Teil der Autos quert derzeit noch den Platz über die Brücken in Nord-Süd-Richtung.“
Die Aussage stimmt m. M. n. derzeit nur bedingt, da über die Merseburger Straße nicht wirklich viel Autos können – da bin ich doch mal gespannt.
Wer wird in Zukunft dort lang fahren und wo fahren die derzeit d. M. n. lang, wo sie dann nicht mehr langfahren?
Sie fahren derzeit Umwege, was sie dann nicht mehr tun, sobald die Merseburger wieder durchgängig nutzbar ist.
Man fährt z.B. über die Europachaussee oder Silberhöhe in Ri. Ammendorf/Merseburg, je nach Wohnlage. Die Brücken still zu legen ist ein Riesenfehler, zumal sie ja stehen bleiben sollen.
Warum fährt „man“ zukünftig nicht mehr über die Europachaussee oder Silberhöhe?
Siehe AW @blöde Frage. Sollte einleuchtend sein.
🤦🤦🤦
Weil es dann auf der Merseburger mit ihren 250 Ampeln schneller geht? Ok.
Und man fährt erstmal zur Merseburger hin, auch man dann wie jetzt gleich zur Europachausse fahren kann. Das ist dann kein Umweg. Auf Silberhöhe gehe ich gar nicht erst ein. Das zeigt ja, das keine Ortskenntnis vorhanden ist.
Es funktioniert jetzt also schon seit Jahren mittlerweile und zukünftig, wenn eine weitere Straße zusätzlich zur Verfügung steht, bricht alles zusammen.
Darauf musss man auch erstmal kommen. Erklären kanns aber keiner.
Es könnte / hätte können in der Merseburger Straße schneller gehen können, wenn man, statt auf der dämlichen Vierspurigkeit zu bestehen, den vorhandenen Raum für mehr Abbiegespuren genutzt hätte. Zweispurigkeit mag für einzelne StVO-Ignoranten ein schnelleres Vorankommen bedeuten, für den Gesamtverkehr brächte es mehr, wenn der Geradeausverkehr nicht laufend von abbiegenden Fahrzeugen ausgebremst würde.
Soros Zentrum braucht kein Christ.
aber das muss man doch den fördermittelgebern in berlin nicht unbedingt sagen.
Staatsminister Schneider wohnt bestimmt nicht in Halle und hat keine Ahnung was hier verkehrstechnisch abgeht! Klar,ohne Brücke sieht der Riebeckplatz vielleicht schôner aus aber ohne Brücke herrscht dann noch mehr Chaos! Lasst doch bitte Menschen die von hier sind und nicht nur nach Optik entscheiden die ganze Nummer planen!
Du wohnst vielleicht in Halle, hast aber keine Ahnung, was über die Brücken verkehrstechnisch abgeht. Du solltest besser gar nichts planen, zumindest aber nicht den Verkehr in 10 Jahren.
Die Trasse bleibt im Grunde, nur werden es dann 2 Spuren in Richtung Norden direkt an den Gleisen und Richtung Süden über Magdeburger Str.
Tatsache ist , dass dann diese Strecke noch voller wird!
Die Planer sollten sich über die Wertigkeit der Magdeburger Str. Gedanken machen und ob man diese Ampel an jener dann wirklich so belässt oder einen Kreisel baut , dass die paar Fahrzeuge auch zufahren können .
Ampeln sind extrem uneffektiv und verursachen eigentlich die Staus mehr , als die diese verhindern .
Neben solchen gefühlten Aussagen: „Nur ein relativ kleiner Teil der Autos quert derzeit noch den Platz über die Brücken in Nord-Süd-Richtung.“ gibt es doch hoffentlich auch eine >Verkehrszählung oder?
Gab es schon. Mehrfach.
Ja, aber wann? Die Merseburger Straße ist ja schon seit gefühlt 10 Jahren weitgehend gesperrt.
Immer wieder. Seit gefühlt 20 Jahren.
Die Verlegung der Volkmannstr. ist eine gute Idee. Aber insgesamt gilt: Halle ist autofeindlich, obwohl es ein sehr ländliches Umland hat. Kein Wunder, dass die Innenstadt langsam ausstirbt.
Ergibt ja mal überhaupt keinen Sinn.
Halle ist mitnichten autofeindlich. Die größten Staus entstehen auf der autogerechten Infrastruktur der 70er Jahre. Die gewachsene Altstadt ist ansonsten einfach schon aus Platzgründen „autofeindlich“, und das ist durch die schiere Menge an Fahrzeugen, die an den Straßenrändern parken und die Fahrbahnrestbreite auf ein Fahrzeug verengen, nicht besser geworden.
Wieder ein Grund mehr, in Zukunft die Innenstadt zu meiden. Die Brücken und der Riebeckplatz wurden ja erst für ein paar Millionen saniert. Aber wen interessieren Steuergelder?
Als regelmäßiger Straßenbahnnutzer bin ich froh über den Umbau des Riebeckplatzes. Danke dafür an alle Steuerzahler!
-Ich will nicht in die Innenstadt!
-Warum nicht?
-WEILSIDIEBRÜKCENSANIERTHAAM!!1!
Abwarten und Tee trinken . Der Glaube stirbt zu letzt.
Beides soll ja erhalten bleiben.
Du sollst die Innenstadt ja auch meiden, und zwar mit dem PKW!
Wo bitte schön ist die Osttangente weitgehend 4 spurig, außer zwischen grenzstr und dieselbrücke? Und ob die A143 noch in diesem Leben fertig gestellt wird, wage ich zu bezweifeln. Schöne Zukunftsträume!
Seit dieser Woche Baggert man zwischen der neuen Brück der Ortsumgehung und den Loch, das sich schon zwischen Salzmünde und Schiepzig befindet.
Du hast die Rechnung ohne Klimakleber gemacht!
Die werden gleich mit verbuddelt 🙂 Da „draußen“ fällt das gar nicht auf.
Was habt ihr nur immer mit eurer Vierspurigkeit? Selbst die räudigste Karre von Pkw schafft die dort geltenden Höchstgeschwindigkeiten.
Ich hätte gern den Wiederaufbau des Riebeckplatzes, wie er vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg und der nachfolgenden Zerstörung durch die Kommunisten ausgesehen hat.
Schreib das mal auf eine Serviette und steck sie in den Wunschbriefkasten, Meiner.
Hier liests keiner außer mir.
Ich auch! 🙂
Ich auch.
Was ist einfacher als einen Kreisverkehr zu durchfahren: Natürlich eine Brücke über diesen benutzen. Wenn die Brücken wegkommen, wird der Verkehr garantiert flüssiger. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel! Halle schafft es garantiert, neue und zähflüssige Verkehrswege zu schaffen. Aber der Bau von Ortsumgehungen wird durch diverse Prozesse verhindert beziehungsweise verlangsamt.
Die Brücken sollen doch aber bleiben und das, um mal im Neusprech zu bleiben, transformiert doch den Schwachsinn erst recht in ungeahnte Höhen.
Ich habe wieder den Eindruck, dass unbedingt wieder Geld verbraten werden soll, obwohl nicht unbedingt nötig. Ein Architekturwettbewerb, da ist der Name schon Programm, ist dafür da, dass sich die Experten einen Kopf machen, wie etwas, auf Grund von Vorgaben, gestaltet werden soll. Hier könnte man auch zwei Varianten berücksichtigen, mit und ohne neue Umfahrung gen Norden bzw. Brückenverlehr. Außerdem, wenn kein Verkehr mehr über die Brücken geht, dann können sie auch weg. Das wäre dann ein richtiger Schritt und Schnitt.
Man könnte die Brücken als Denk- und Mahnmal erhalten. Als Denkmal an unsere weitsichtigen, effizienzorientierten Altvorderen und als Mahnmal gegen die Verdummung, Ideologisierung und Insuffizienzsucht in den 2020er Jahren.
Die Bündelung aller Hauptverkehrsstrecken auf einen Kreisverkehr ist Großmachtphantasie und mitnichten weitsichtig oder effizient.
Die Brücken haben, wie alle Spannbetonbrücken, eine in menschlichen Maßstäben gemessen erbärmlich geringe Lebensdauer. Nicht nur im Osten, schaut euch die vielen maroden Autobahnbrücken an.
Die Highline in New York, konkret in Manhattan, ist ein gutes Beispiel, wie attraktiv so etwas sein könnte. Die Highline ist eine ehemalige Hochbahn (S-Bahn ähnlich). Die Bahn fiel weg und man baute quasi einen Park, nur eben entlang der ehemaligen Bahnstrecke, der Hochbahn. Ein absoluter Publikumsmagnet, tausende Touristen und natürlich auch Einheimische nutzen das. Nun will und kann ich Halle nicht mit Manhattan vergleichen, aber eine Fahrradstrecke und den Rest als parkähnlich angelegt? Gleichzeitig so eine Art Ausguck? Könnte ich mir vorstellen.
So, jetzt könnt ihr mich wegen einer Idee zerfleischen. Man könnte auch ohne pöbeln diskutieren. Geht das?
Ohne richtigen Anschluss an Gebiete ähnlicher Qualität nützen parkähnliche grüne Hochstraßen wenig. Was will man mit isolierten 250 Metern Grünstrecke?
Die High Line in New York verläuft auf dicht bebautem Gebiet, wo eine Menge Publikumsverkehr herrscht, und die auch auf eine Art gewisse Ziele verbindet (es gibt mehrere Auf- und Abgänge auf der Strecke). Das sehe ich bei den Brücken am Riebeckplatz nicht; die beginnen und enden im Niemandsland, und es gibt auch keinen Grund, warum jemand zu Fuß von der Volkmannstraße in die Merseburger Straße oder andersrum wollen würde, selbst wenn das Zukunftszentrum existiert – d. h. man müsste aktiv diesen Ort aufsuchen, um dort flanieren zu können, da gibt es wahrlich interessantere Orte.
Zudem ist die High Line, wenn ich mich richtig erinnere, auf einem Stahlgerüst gebaut, während diese Brücken aus Spannbeton, und damit deutlich schlechter zu warten und sanieren sind. Wenn Stahl korrodiert, kann man Teile austauschen; wenn Beton bröckelt, muss man abreißen und neu bauen.
Nein, die Brücken müssen unbedingt weg, damit der Schandfleck „Thälmannplatz“ wieder auf ein menschliches Maß zurückentwickelt werden kann. Alles andere wäre bloß eine weitere Zementierung dieses MIssstands.
Willst Du Acker draus machen, Du schreibst ein Blödsinn.
Nord Süd Richtung ist seit mehr als einem Jahr gekappt. Daher können nicht so viele Fahrzeuge die Brücken nutzen. Hier versucht die Stadt durch dieses Zukunftszentrum einfach vollendete Tatsachen zu schaffen. Der Bürger wurde Mal wieder getäuscht und der Ersatzbürgermeister vorne dran. Völlig an der Realität vorbei.
Schon mal im Berufsverkehr unterwegs gewesen und auch dann, wenn ein Unfall ist?
Geier ist kein Ersatzbürgermeister. Er ist schon jahrelang Bürgermeister, wie jetzt auch. Er war sogar schon Bürgermeister, als der (Achtung!) Oberbürgermeister (!!!) Wiegand noch nicht suspendiert war. Lernt das endlich mal!
Er war sogar schon Bürgermeister als Wiegand noch Beigeordneter unter Szabados war.
Zum eigentlichen Thema des Vorkommentars („Hier versucht die Stadt durch dieses Zukunftszentrum einfach vollendete Tatsachen zu schaffen. Der Bürger wurde Mal wieder getäuscht“) also nichts…? Schwach.
Du meinst, ich muss jeden Unsinn kommentieren? Was hängst Du Dich überhaupt rein?
Ich wollte und will NUR den einen Unsinn kommentieren, dass Geier ein „Ersatzbürgermeister“ wäre, weil ständig Wiegand – Fans nölen, dass Geier nicht gewählt wäre, dass er kein Oberbürgermeister ist (was stimmt) und ähnliches Blabla. Jetzt kommentiere ich auch schon Deinen Senf, den Du ungefragt dazu gibst.
Wenn Du meinst, mir vorschreiben zu müssen oder zu dürfen, was ich kommentieren muss/darf und was nicht, dann hast Du Dich getäuscht. Diese Einstellung, DAS nenne ich schwach. Sehr schwach. Und Tschüss
»Hierzu zählen die schon heute weitgehend vierspurig ausgebaute Osttangente« 🤔
Wenn die Gutachten auf solcher Basis gemacht wurden, dann gute Nacht! Wo ist denn die Osttangente *weitgehend* vierspurig? Wo? 🤦♂️
Der Kreisverkehr an Riebeckplatz ist jetzt schon nicht fähig den täglichen Verkehr aufzunehmen.
Wenn der noch verkleinert und der Verkehr in die Magdeburger Straße umgeleitet wird, wird diese komplett verstopft.
Die Berechnung basiert wahrscheinlich auf eine fertige Anbindung der A38 an die A14 (A143). Aber das steht ja noch in den Sternen, wann die fertig wird.
Hierzu werde ich einfach Mal so ein Ding ein „Feinstaubbelastung“.
Das sollte die geplant deutlich machen.
Aber das liegt ja auch bei der Bundesregierung.
Der Verkehr, den Du meinst, wird schon seit den 1960er Jahren in die Magdeburger Straße geleitet (nicht umgeleitet).
Dann fahrt doch einfach weniger mit dem Auto. Das hat nur Vorteile.
Man setzt auf die A143 als Alternativroute 🤔, interessant, wo diese noch nicht mal ansatzweise fertig ist und noch immer „bekämpft“ wird.
Und wo sollen die Ersatzparkplätze dann entstehen?
„wo diese noch nicht mal ansatzweise fertig ist“
Es fehle lediglich noch 12 Kilometer und die werden planmäßig fertig, bevor der erste Beton am Riebeckplatz gemischt wird.
Das glaüuuuub ich niiiiiiicht!
Vor allem wurde von der gleichen Klientel bisher behauptet, dass die A143 nicht notwendig ist, weil sie keine Entlastung in der Stadt bringt. 🤔
Das ist ja interessant. Hast du dafür Belege?
Um zu glauben, brauchst man keine Belege.
Ich hättst trotzdemst gern welche. Für die Würdigkeit. Verstehst?
Sonst heißt es wieder „nur ausgedacht und blöd gequatscht“….
„Und wo sollen die Ersatzparkplätze dann entstehen?“
Bestimmt da, wo auch immer die Ersatzpflanzungen für gefällte Bäume erfolgen, am Kanal.
nochmehr Verkehrschaos an hHalle wichtigsten Verkehrsknotenpunkt,wenn die Brücken aus den Verkehr gezogen werden. Na danke dann kann man gleich andere Stadtteile stärker frequentierten wenn man richtung Westen will
Auch wenn die Merseburger Straße wieder voll mit ihrer Leistung ins Netz zurückkehrt, erkennt jeder, dass die Sindermannbuckelbrücken wenig Verkehr führen und für die Abwicklung des MIV nicht zwingend benötigt werden. Von daher ist der Vorschlag der Stadt nachvollziehbar. Die beiden Brücken sollte versucht werden in den architektonischen und städtebaulichen Entwurf des Zukunftszentrum zu integrieren. Die Sanierung dieser Brücken vor 10 Jahren war schwachsinnig und auf Druck der DDR-Betonköpfe um den heutigen AfD-Opa Wolfgang Heinrich und CDU-Bönisch aber auch Wiegand, der die DDR-Architekturromantiker um Rainer Halle beschenken wollte für ihre Unterstützung im OB-Wahlkampf 2012, betrieben worden. Ich war damals dagegen aus vorherigeren Gründen. Es war vor 10 Jahren bereits absehbar, dass die Fläche gebraucht werden.
Es ist selten, aber hier stimme ich dir mal zu. 😮
Nur dass die Brücken irgendwo integriert werden sollten, finde ich nicht gut; die müssen einfach komplett weg.
Die Brücken wurden auch bereits vor einigen Jahren auf jeweils eine Spur pro Richtung reduziert. Soviel Verkehr läuft da gar nicht mehr drüber.
Die Reduzierung auf jeweils eine Spur hat nichts mit dem Verkehr zu tun, sondern mit dem Zustand der Brücken. Die oberflächliche Sanierung verzögert den Verschleiß, mehr nicht.
Und was sich dort entwickelt, wird eher oder später, vermutlich eher eher als eher später, auch die Hochstraße ereilen.
„Es war vor 10 Jahren bereits absehbar, dass die Fläche gebraucht werden.“
Die „Flächen“ verlaufen zum großen Teil über Fahrbahnen und ein großes Loch, würd man die Brücken abreißen, hätte man so gut wie keinerlei Flächen gewonnen. Mal nachdenken vor dem Schreiben!
Ich kann mir das alles noch sehr schwer vorstellen! Theoretisch sind die Gutachten aktuell totaler Nonsens. Durch etliche Baustellen. Desweiteren sollte man auch mal über bessere Ampel schaltungen nachdenken!
Ja, also wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann gehts nicht.
—
Ok Leute, alles abbrechen! Unser Schwerinordnungbürger kommt nicht mit. Tja, was wollmer machen?
Was? Nein, der ist wirklich so.
Ja, es ist nicht schwer, aber der ist nunmal der Maßstab. Richtet sich immer nach dem schwächsten Glied.
Wie? Weiß ich doch nicht, was seine Mutter während der Schwangerschaft gemacht hat. EINPACKEN!
Ich frage mich zuerst warum der zukunftsbau unbedingt auf den riebeckplatz geklatscht werden muss.
Beschäftige dich besser mit einfachen Fragen.
Das ist eine einfache Frage. Wenn dir das kompliziert vorkommt, liegt es sicher an deinem fehlenden Schulabschluss.
Okay, dann eine einfache Antwort: Warum nicht?
DAS fragen sich viele…
Der zukunftsbau muss nicht unbedingt auf den riebeckplatz geklatscht werden.
Muss nicht unbedingt?Aha. Kann aber, wird aber. Nicht unbedingt, aber doch. Und nun?
Sorry, ich noch mal, ich hatte Deine Intention nicht erkannt 🙏
Ich habe zunehmend den Eindruck, dass Aufwand und Ergebnis in Bezug auf das sogenannte Zukunftszentrum in keinem Verhältnis stehen. Am Ende wird das Vorhaben wohl eine leere Hülle ohne jeglichen Inhalt. Für das, was bisher geplant ist, reicht auch locker das leerstehende Kaufhof-Kaufhaus am Markt aus.
„Grundsätzliches Ziel der künftigen Verkehrssteuerung ist, den innerstädtischen Individualverkehr insgesamt zu reduzieren.“
Ich glaube, das ist der entscheidende Satz. Durch den Umbau des Platzes soll der Individualverkehr so unattraktiv wie möglich gemacht werden. Gute Nacht Halle.
Außerdem ist der Ribeckplatz m. E. heute mitnichten vom Autoverkehr geprägt. Hier kommen jede Menge Züge an, Fußgänger, Radfahrer, Straßenbahnfahrer und natürlich auch Autofahrer sind unzählige unterwegs. Ist halt ein zentraler Platz in einer (modernen) Großstadt. Den Platz attraktiver zu machen, ist vor ca. 20 Jahren schonmal mißlungen. Muß man sich mal die Lokalitäten in der Straßenbahnebene ansehen. Auch die Mitarbeiter des Zukunftszentrums werden sich dort nicht lange aufhalten wollen. Sie werden höchstens noch zur S-Bahn eilen um ihren Flieger gen Westen zu bekommen. Wenn sie nicht gleich mit dem Taxi fahren. Ausbaden werden es die Hallenser.
Nein, nur der motorisierte Individualverkehr in platzverschwendenden, viel zu schnellen, zu lauten und zu gefährlichen Fahrzeugen. Aufenthaltsqualität muss an einem „zentralen Platz in einer (modernen) Großstadt“ vor dem Transitverkehr kommen.
Du bist da einer großen Sache auf der Spur, siehst aber den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist misslungen, weil man den Autoverkehr nicht reduziert hat und dieser weiterhin den Platz dominiert, und der „Rest“ einfach in den betonierten „Keller“ verlegt wurde; man hat also eigentlich nur den damaligen Status quo zementiert anstatt den Platz attraktiv für die Menschen zu machen, die ihn beleben (sollen). Jetzt ist endlich eine neue Gelegenheit, die Fehler der Vergangenheit zumindest schrittweise zu korrigieren.
Dieses Zukunftszentrum braucht die Stadt genauso wenig, wie der Bund einen Ostbeauftragten.
Hier in Halle verotten die Schulen und es fehlen flächendeckend Lehrer und Pädagogen im ganzen Land.
Dieses, ohnehin sinnlos ausgegebene, Geld wäre in der Bildung und in der Kinder- und Jugendarbeit besser aufgehoben und somit wirklich zukunftsträchtig wirksam.
„Hierzu zählen die schon heute weitgehend vierspurig ausgebaute Osttangente….“ gut und vorausschauend wäre es gewesen. Die Realität sieht leider anders aus. Zudem durch einige Ampelanlagen die definitiv durch Kreisverkehr/Unterführungen hätten vermieden werden müssen. Auf dem Dautzsch täglich zu sehen wie wenig die Stadt an einem Verkehrsfluss interessiert war. Der Umweltaspekt hierbei nicht einmal berücksichtigt. Bitte, liebe Stadtangestellte, diesmal Weitsicht walten lassen. Sie haben nur eine Chance.
Ach was, die Bewohner des Dautzsch wollen keinen Verkehr vor der eigenen Haustür? Warum verursachen sie selbst dann genau diesen in der Innenstadt und missgönnen deren Bewohnern eine Verkehrsberuhigung? Heuchler!
Dann muss die Ampelführung am Dautzsch durch eine Brücke/Unterführung ersetzt werden. Noch mehr Verkehr bedeutet den ohnehin täglichen Rückstau weiter zu verlängern. Chaos vorprogrammiert.
Es gibt keine andere Möglichkeit, den Verkehr zu reduzieren.
Keine.
Kennst du Dirk Neufrau? Der macht auch was mit Ampeln am Dautzsch.
Ich finde, das ist ein unglaublicher Betrug! Davon war nie die Rede! 😡 Jetzt, NACH dem „Zuschlag“, nochmal eine völlig neue Variante ins Spiel zu bringen, ist Betrug an der halleschen Bevölkerung. Warum wurde das nicht vorher schon auf den Tisch gelegt? Schade um den Riebeckplatz, der Verkehr funktioniert seit der letzten Sanierung gut. Nun wird er für viel Geld völlig verändert 😤 Wer übernimmt die Kosten, auch der Bund? Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass das schon von vornherein so eingeplant war, die Hallenser aber wieder für dumm verkauft wurden. Ich schaue mal in die Glaskugel und sage: Nein, ohne die Brücken ist der Kreisverkehr NICHT leistungsfähig genug, schon gar nicht problemlos! Wie viele „Gutachten“ liegen denn vor? Und was haben denn allein die schon gekostet?
Und wieso würde der Neubau zugunsten seiner Besucher vom Umgebungsverkehr entkoppelt werden, wenn der Klotz mittendrin liegt? In der bisherigen Variante würde nur auf einer Seite der Verkehr, dann davor und dahinter 🤦
Ich bin Teil der halleschen Bevölkerung und freue mich riesig auf den Umbau mit weniger Straßenverkehr.
Du bist nicht Halle und deine Minderheitenmeinung interessiert nicht.
Deine interessiert und du bist nicht mal (aus) Halle. 🙂
Es wird nicht weniger Straßenverkehr! Er wird nur für viel Geld anders angeordnet. Und bei Wegfall der Brücken wird es „unten rum“ sogar noch mehr. Begreifst du das endlich mal? Das liegt doch auf der Hand – es wird kein Auto weniger…
Die Menschen welche im Zukunftszentrum „arbeiten“ werden möchten doch nicht auf die ganzen Autos schauen. Gerade zwischen den Pausen ist es dann doch kein schöner Anblick wenn überall im Stau stehende Fahrzeuge zu sehen sind…😄👍🏼
Kurz und knapp, 💩🔫
Junge junge. Was ist nur aus meiner Heimat stadt geworden.
Jetzt regen sich wieder all die auf, die jeden Furz mit dem Auto fahren.
Natürlich ist es gewollt, dass der Individualverkehr in der Stadt abnimmt. Das ist auch die einzig richtige Lösung um die Lebensqualität in der gesamten Stadt zu verbessern.
Hierbei geht es nicht um Lieferfahrzeuge ,Pflegedienste oder Handwerker. Es geht um die vielen Leute, die einfach nur zu bequem sind, ein anderes Verkehrsmittel zu nutzen, als das Auto. Niemand würde auf die Idee kommen sich ein Auto ins Wohnzimmer zu stellen und den Motor laufen zu lassen. Allen anderen diese giftigen Abgase zuzumuten scheint aber für viele völlig in Ordnung zu sein. Die Verkehrsberuhigung in der Innenstadt wurde ja auch niedergetrampelt. Nun kommt sie trotzdem in Form von 30er Zonen auf dem Innenstadtring. Diese Diskussion gab es ja auch schon damals vor dem Bürgerentscheid. Niemand fühlt sich wohl, wenn neben ihm der Verkehrt lärmt, Dreck macht und alles zugeparkt ist. Die Gesellschaft muss im ganzen begreifen, dass die Lebensweise die wir die letzten Jahrzehnte geführt haben, falsch war. Zukunft heißt Veränderung. Wenn alles immer so bleibt wie es war, bewegt sich nichts. Dann kann auch nichts verbessert werden. Der Verkehr muss insgesamt herunter. Ob das Zukunftszentrum nun sinnvoll ist oder nicht, mag ich nicht beurteilen. Mit dummen Sprüchen kommen wir hier aber auch nicht weiter. Leute die Welt ist kompliziert. Darauf gibt es keine einfachen Antworten. Lass es doch einfach mal auf euch zu kommen. Und wenn ihr für einfache Lösungen zu haben seid, wäre es vielleicht an der Zeit mal das Auto hinten anzustellen. Jeden Tag mit dem Rad oder zu Fuß auf Arbeit fahren, hält fit und gesund. Natürlich nicht wenn man an stinkenden Autos vorbei muss und die ganzen Abgase einatmen muss.
Damit hätte man zumindest schon mal in Gesundheitsfragen ein paar Probleme in der Gesellschaft weniger. Mit dem Rad habe ich noch nie im Stau gestanden. Mit dem Auto passierte mir das aber fast jeden Tag. Gerade die großen Straßen von Neustadt in die Stadt oder auch die Delitzscher Straße zum Feierabend, sind eine Katastrophe. Alle völlig aggressiv in ihren Autos. Ihr könnte euch nun aufregen und vor Wut schäumen. Die Verkehrswende haltet ihr nicht auf. Gerade die jüngere Generation hat mit Autos nur noch am Rande was am Hut. Schaut euch die Statistiken zum Verkehr an. Dann seht ihr, wo es hingeht und hingehen muss. Und wievil schöner wäre unsere Stadt ohne diese hässlichen Brücken/Straßen überall.
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar.
Schließe mich an.
„Gerade die jüngere Generation hat mit Autos nur noch am Rande was am Hut.“
Die können sich einfach noch kein Auto/ Führerschein leisten und sind noch fit genug fürs Radfahrem. Keine Bange, auch die werden früher oder später den Vorteil eines eigenen Autos zu schätzen wissen.
Einfach mal die Zahlen und deren Entwicklung vergleichen. Aber das machst du ja absichtlich nicht, weil du Angst vorm Erkenntniszuwachs hast. 😉
Vielleicht mal selber machen?
Hast DU denn schon?
bla bla blub
Dich geht weder meine Bequemlichkeit noch meine Gesundheit was an. Ich lasse mir mein Auto nicht verbieten! Und wenn die jüngere Generation mit Autos nichts am Hut hat, wird es künftig ja automatisch weniger Verkehr.
Richtig. Da brauchts die Brücken nicht und du kannst trotzdem deinen Kleinwagen behalten.
win-win
Natürlich staut es sich in der Delitzscher Str. Und warum? Weil nach der Modernisierung nur noch eine Fahrbahn da ist. Und das wird mit der neuen Merseburger Str. Nicht besser!
Das alte Märchen vom Rückbau…
Da staut sich nichts, da sind nur Ampeln. Die waren in der Merseburger und bleiben da auch. Sind sogar ein paar dazu gekommen. Da müsstest du auch stehen, wenn es 8spurig wäre. Kommt man mit etwas Überlegung selbst drauf, warum das so ist.
Die Situation in der Delitzscher Straße war vor dem Umbau so, dass man da zur Hauptverkehrszeit einspurig im Stau stand. Nur rücksichtslose Arschlöcher sind am Stau vorbei bis vorne gefahren und haben sich dann reingedrängelt, wenn sie lange genug erfolgreich die Straßenbahn blockiert hatten. Dto. Böllberger Weg.
Über die Verantwortlichen des Projektes kann ich nur sagen, ihr verschleudert fremdes Geld! Der Riebeckplatz wurde erst aufwendig umgestaltet und nun schon wieder …..!!!! In anderen Teilen Halles wurde seit der Wende noch nie eine Sanierung durchgeführt! Leitungen und Straßen sind in einem grottenschlechten Zustand, Radwege fehlen (die Schnellschüsse per Linie auf der Straße mal ausgenommen). Womit haben die Hallenser das verdient, das Politiker und Planer so eine schlechte Planung an den Tag legen.
Die eigentliche Geldverschwendung am Riebeckplatz war genau diese „aufwendige Umgestaltung“, die lediglich die bisherigen Verhältnisse in neuem Beton zementiert hat.
Der Riebeckplatz ist und bleibt ein Knotenpunkt für Verkehr.
Daran wird auch das Zukunfszentrum nichts ändern.
Also bitte lasst die Brücken stehen , ohne wirds ein noch größeres Chaos geben.
Wenn der Verkehr teilweise in Tunnel verlegt wird wäre auch nicht verkehrt.
Kanns sich Halle allerdings nicht mal leisten, die Stadt muss ja schon bei diversen Brunnen sparen.
Verkehr im Tunnel ist genauso eine 70er-Jahre-Kacke. Das kann man mit U-Bahnen machen, da funktioniert das zuverlässig, sicher und effizient (solange kein Geldhai nebendran ein Hochhaus hinzimmert und dabei den Untergrund ruiniert).
Der bauliche Aufwand für Tunnel ist enorm, wenn dann nur Pkws mit 1,2 Insassen durchfahren, ist das furchtbar ineffizient. Hinzu kommen die – wirklich wichtigen – Sicherheitsvorschriften, die dafür sorgen, dass man heutzutage bei einem Autounfall im Tunnel möglichst nicht ersticken oder verbrennen soll.
Ich wäre erstmal für eine Windelstation am Riebeckplatz für diverse Autofahrer.
Verkehr erzeugen und sich dann noch aufregen!
Tssss…
Bitte reißt auch gleich noch die Hochstraßen Richtung Halle-Neustadt ab, damit es endlich mal ein wenig ruhiger und sauberer wird in unserer Stadt.
@M: Kommt Zeit (und Verschleiß), kommt Abriss. Die Frage ist nicht ob, die Frage ist nur wann.
Punkthochhäuser und Fäuste sind schon weg, nun wird der Rest platt gemacht und der Platz komplett kastriert…
Stasi auch schon lange aufgelöst.
Deine Geschichte wird ausgelöscht!
Jede Stadt hat und braucht einen zentralen Verkehrsknotenpunkt. In Halle ist das eben der Riebeckplatz und der funktioniert gut. Dieses unsägliche Zukunftszentrum gehört da nicht hin! Wenn das rundrum von Verkehr eingekesselt ist, wird es wenig attraktiv und die Stadt fickt sich selbst ins Knie. Einzige Möglichkeit wäre ein anderer Standort.
So viel Widersprüche in einem Kommentar. Straffe Leistung!
„Zentrale Verkehrsknotenpunkte“ sind sowas wie die Sollbruchstelle in der Rushhour. Ein Störfall genügt, um das gesamte Netz lahmzulegen.
Wer will denn eigentlich so ein zukunftszentrum in Halle? Die Bürger wollen das nicht und die Bürger werden auch nicht gefragt und deshalb wird jetzt der Riebeckplatz umgebaut und es entsteht ein riesiges chaos und der Bürgermeister freut sich noch. Man könnte ja meinen er verdient da dran noch. So wie die Innenstadt gerade aussieht hat die kaum eine Zukunft, Hauptsache auf dem Riebeckplatz gibt es ein zukunftszentrum, zum hohn der Demokratie
Du bist der Bürgersprecher, der weiß, was alle(!) Bürger wollen, ohne sie zu fragen.
Aber dann müsstest du auch wissen, wer das will und müsstest nicht fragen.
Hm.
Vielleicht bist du doch nur ein Schwätzer im Internet.
„…Anspruch der Transformation, den wir auch mit dem Zukunftszentrum verfolgen.“ Dazu gehört auch, das Autofahren zu verleiden. Wie so oft hierzulande heutzutage ohne mindestens gleichwertige Alternative. Aber das passt wohl zu einem Zukunftszentrum in einem Rück-Entwicklungsland, das die herrschende Politik in den Schlussverkaufsmodus geschaltet hat.
Wer sich nicht anpasst, stirbt früher. War schon immer so.
Im Nordwesten von Halle wird gerade ein wertvoller Naturraum beschädigt und beeinträchtigt, um einen Autobahnring zu schließen. Nach vielfacher Verlautbarung soll das den Durchgangsverkehr in Halle erheblich reduzieren.
Und trotzdem mosern die immergleichen Gesellen, dass an einer der größten Durchfahrtsstraßen/Kreuzungen, die doch von diesem Autobahnring ach so entlastet werden soll, auch ja kein Steinchen abgetragen wird.
Ja bitte die Brücken am Riebeckplatz, Hochstrassse nach Ha Neu, Saaleaue wie um 1900 wiederherstellen sowie die hässlichen Plattenbauten in der Innenstadt dem Rückbau freigeben.
Endlich mal Flagge zeigen was eine radikale Stadtplanung für die nächsten 30 Jahre ausmachen kann. Dabei zukunftweisend auch für Besucher planen, die ja aktuell nur Fragmente der mittelalterlichen Altstadt sehen können.
Auf deutsch,
endlich mal die Planungsfehler seit Abriss der Stadtmauer beheben und nicht vergessen, bitte mit Profis arbeiten.
Ohne Damm wirds wohl nichts.