Stadtwerke Halle pflanzen neue Bäume in Dölau und Lettin – Bürger können Standort-Vorschläge machen

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Keine Antworten

  1. das Große Bla sagt:

    „So sollen in den kommenden Jahren über 50 neue Bäume…“

    Übernehmt euch nur nicht, Millionenkonzern SWH!

  2. Schöne neue Welt sagt:

    Boah, sind das alles Schaumschläger. Wie kann man nur so geil nach Aufmerksamkeit sein? Ich habe in den letzten Jahre einige Obstbäume gepflanzt, und da hat kein Hahn nach gekräht!

    • Einwohner sagt:

      @Schöne neue Welt: Mir persönlich gefallen Obstbäume viel besser als diese sogenannten Stadtbäume. Eine Streuobstwiese bietet viel mehr für Insekten und Vögel als diese hier so hervor gehobenen Bäume. Es gibt genug Grünflächen in und um Halle (Saale), die sich für Streuobstwiesen eignen würden, dazu könnten die Einwohner so an kostenloses Obst kommen – aber das ist eben in der Verwaltung so nicht gewollt, andere Städte und Gemeinden in Deutschland sind da viel weiter und machen deswegen nicht so viel Lärm um 50 Bäume, die man in einem Jahr pflanzen will. Ich begrüße Ihre Baumpflanzaktion mehr als die der Stadt.

      • Arbeiterstandpunkt sagt:

        Sehe ich auch so. Wir brauchen auch ganz neue Wälder, bestehende dürfen nicht austrocknen und kaputtgewirtschaftet werden.
        Während dieses Unternehmen pflanzt sterben noch viel mehr als diese 50 im selben Zeitraum an Hitzestress, ganz sicher, die Umweltkatastrophe ist bereits im Gang und das Ausreifen zu verhindern wird die Aufgabe der kommenden Generationen..meiner Meinung nur in einem echten Sozialismus möglich

  3. Baumfreund sagt:

    Hierzu folgende Anmerkungen:

    1. Bäume mit einem Durchmesser von 18 cm kosten schnell ein paar 1000 €, incl. Anlieferung mit LKW.
    2. Stadtulme: Was ist das? Es gibt die Feld- und die Bergulme. Beide sind vom Ulmensterben betroffen. Die Flatterulme braucht an diesem Platz zu viel Wasser.
    3. Amberbaum, Zelkove, Zürgelbaum und Gleditschie sind Endophyten und sollten nicht gepflanzt werden. Es gibt auch heimische „Klimabäume“. Der Feldahorn sei hier mal genannt. Heimisch bis Italien wird er auch bei einer Klimaerwärmung hier bestehen bleiben. Gleiches gilt für Elsbeere, Speierling, Wildbirne und viele andere.
    4. Warum wird im Herbst und im Frühjahr gepflanzt? Optimal ist der Herbst, da der Boden dann noch warm ist und die Wurzeln wachsen. Das Anwachsen/Grün werden im Frühjahr gelingt dann besser. Ist das im Grünflächenamt nicht bekannt? Mei,mei,mei.

    Nächstes Mal bitte vorausschauend denken und nicht sinnlos Geld verballern.

    Mit Aktionismus, teuren Bäumen und teuren LKW-Transporten, sowie aufwändigen Pflanzarbeiten wird das Klima NICHT gerettet.

    • . sagt:

      Was meinst du denn mit „Endophyten“? Wahrscheinlich Neophyten…?

    • Klaus sagt:

      Baumfreund
      1000€…sorry ,völliger Quatsch. Für Privat kann das sein ,aber nicht gewerblich.
      „Ulmus lobel“ ist eine sogenannte Stadt-Ulme ,kann sein dass Sie das nicht kennen…
      Und was die Pflanzzeiten betrifft…grundsätzlich ist richtig ,ab Herbst bis ins Frühjahr werden Bäume gesetzt aufgrund des durchwachsenen Frühjahrs mit Sonne und viel Regen kann man Bäume jetzt noch setzen. Da wird schon in den Baumschulen aufgepasst! Insofern ist das alles ,aber kein „Geld verballert“

    • Daniel M. sagt:

      Endophyten sind Bäume eher nicht. Sicher sind Neophyten gemeint.
      Der Amberbaum gehört aber auch eher nicht dazu, da er auch nicht zur Verwilderung neigt. Er ist zwar nicht heimisch, aber passt trotzdem hierher.

  4. Alt-Dölauer sagt:

    Der Amberbaum ist ein Neophyt, das gehört hier nicht her. Es sollten lieber seltene einheimische Arten gepflanzt werden. Endophyten sind Organismen die in Pflanzen leben, meist symbiotisch. Das hat hiermit nichts zu tun.

    • Alt-Dölauer sagt:

      PS: Ob sich der Neophyt stark ausbreitet oder nicht ist erstmal irrelevant. Natürlich ist es besser, er bleibt lokal – ist aber trotzdem ein Neophyt und nimmt einheimischer Flora einen Platz weg. Auch kommen Insekten mit Neophyten oft nicht zurecht.

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