1,1 % mehr Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen im Schuljahr 2023/24 – jedes zehnte Kind hat eine ausländische Staatsbürgerschaft
Im Schuljahr 2023/24 werden an den 859 allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt 210 738 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, entspricht dies einer Zunahme um 2 388 Schülerinnen und Schüler bzw. 1,1 % im Vergleich zum vorherigen Schuljahr. Der starke Anstieg der Schülerzahlen aus dem Vorjahr 2022/23 (+7 638 bzw. 3,8 %) hat sich damit deutlich verringert.
Nahezu alle Schulformen verzeichneten im Schuljahr 2023/24 steigende Schülerzahlen: die Grundschulen auf 78 402 (+1,2 %), die Sekundarschulen auf 41 043 (+1,1 %), die Gemeinschaftsschulen auf 17 637 (+2,8 %), die Gymnasien auf 51 759 (+0,3 %), die Integrierten Gesamtschulen auf 6 072 (+2,4 %), die Kooperativen Gesamtschulen auf 1 734 (+0,2 %), die Freien Waldorfschulen auf 1 377 (+1,3 %) und die Förderschulen auf 12 393 Schülerinnen und Schüler(+1,3 %). Die Schulen des zweiten Bildungsweges blieben unverändert (324 Schülerinnen und Schüler).
Über alle Schulformen hinweg und ohne Förderschulen betrachtet, stiegen die Schülerzahlen in der Primarstufe (Schuljahrgang 1 – 4) auf 78 894 (+1,2 %) und in der Sekundarstufe I (Schuljahrgang 5 – 10) auf 107 688 (+1,5 %) Schülerinnen und Schüler. In der Sekundarstufe II (Schuljahrgang 11 – 12 bzw. 13) sanken die Schülerzahlen auf 11 763 (-2,6 %).Im Schuljahr 2023/24 lernen 21 528 Schülerinnen und Schüler mit ausländischer Staatsangehörigkeit an den allgemeinbildenden Schulen. Der Anteil an der Gesamtschülerschaft beträgt damit 10,2 % (Vorjahr: 9,6 %). Im Schuljahr 2013/14 lag der Anteil noch bei 2,0 %. Die Schülerschaft mit ausländischer Staatsangehörigkeit stammt im Schuljahr 2023/24 am häufigsten aus Syrien 6 192 (+7,9 %), der Ukraine 5 364 (+1,0 %) und Afghanistan 1 431 (+14,5 %).
Aus Gründen der statistischen Geheimhaltung sind die Absolutwerte auf ein Vielfaches von 3 gerundet. Die Summe der gerundeten Werte kann von der ebenfalls gerundeten Gesamtsumme abweichen.
Der Zuzug von Migranten lindert die Folgen des demografischen Wandels, von daher ist der Anstieg der Schülerzahlen mit Migrationshintergrund sehr zu begrüßen. Diese jungen Menschen bilden die Zukunft unseres Landes.
Hast Du dir das von einer KI schreiben lassen Paulus?
Frei nach der Chemiekonferenz der DDR (am 3. und 4. November 1958): KI und Digitalisierung gibt Brot – Wohlstand – Schönheit!
Bravo Paulus, Du bist auf dem richtigen Wege und wirst es schaffen. 🔥👋
Schreibt der, der seine Kinder möglichst fern von Ausländern auf eine Privatschule schickt. 🙄
10010110,
die Schule meiner Kinder wird auch von Schülern mit Migrationshintergrund besucht. Die Welt ist inzwischen globaler und internationalisierter als Sie denken.
Paulus war noch nie in Neustadt. Hier hat jedes zehnte Kind einen deutschen Hintergrund 👍🏼. Da möchte man gerne wissen wo die anderen Kinder zur Schule gehen 😉
Meinste. Na dann hoffen wir mal,das dein Blick ins Bierglas recht behält.
Deswegen gehen die Pauluskinder auch in eine Schule in freier Trägerschaft.