203 Absolvent:innen der Medizin in das ärztliche Berufsleben verabschiedet
Große Freude für 203 Absolvent:innen, darunter doppelt so viele Frauen wie Männer, die ihr Medizinstudium an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erfolgreich absolviert haben. Anlässlich dazu fand am 21. Januar 2023 die feierliche Verabschiedung im Löwengebäude der Universität statt.
„Wir verabschieden 203 qualifizierte junge Menschen in einen neuen Lebensabschnitt“, sagt Prof. Dr. Heike Kielstein, Dekanin der Medizinischen Fakultät der MLU. „Der gesellschaftliche Bedarf für junge Mediziner:innen ist groß und wird in Zukunft weiter steigen.“ Zudem befindet sich die medizinische Ausbildung im Wandel. „Manche unserer Absolvent:innen entdeckten während des Studiums ihre Leidenschaft für die Forschung. Die Medizin braucht zukünftig viel mehr forschende Ärzt:innen. Egal, für welchen Weg sie sich entscheiden, sie werden gebraucht“, fasst Kielstein zusammen.
„Wir haben den schönsten Beruf der Welt“, versichert Prof. Dr. Uwe Ebmeyer, Präsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, in seinem Grußwort. „Vor Ihnen liegt ein Berufsleben, in dem Sie an unzähligen Schicksalen teilnehmen werden; viele sogar nachhaltig beeinflussen. Den größten Dank dafür erhalten Sie von Ihren Patient:innen und deren Angehörigen, von wieder lachenden Kindern, aber auch von dem Gefühl, jemanden in einer schweren Stunde beigestanden zu haben. Ich wünsche Ihnen beruflich und persönlich alles Gute auf Ihrem Wege.“
Einen Aus- und Rückblick gaben Studiendekan Prof. Rüdiger Horstkorte und Dr. Jens Wulfänger. Unter dem Motto „P. s. – Perspektive schaffen“, appellierte Dr. Wulfänger an die Absolvent:innen, dass das Engagement Ideen aufzugreifen und umzusetzen, der Wille mitzuhelfen und positives Handeln die wichtigsten Grundlagen für die zukünftige Arbeit sind. Sein Rat kommt nicht von ungefähr: Für diese Einstellung kürten ihn die Studierenden 2022 zum Lehrpreisträger, der traditionell die Festrede zur feierlichen Verabschiedung hält.
Foto Universitätsmedizin
Und wieviele haben angefangen zu studieren und wurden dann von „paramiltärisch“ agierenden Professoren rauskekantet ???
Da hat jemand wohl ein Trauma, weil es im Studium nicht gereicht hat.
Auf Magdeburg,
die haben zumindest ihre letzte Zeit der Ausbildung hier absolviert.
Jetzt wollen die erst mal ihre Facharzt-Ausbildung anschließen, und das nicht unbedingt nur in Halle.
Niemand wurde rauskekantet. Das Wort wurde erst heute von dir erfunden.
Tschüüs und Welcome in Westdeutschland.
SA bildet Lehrer und Ärzte aus und ist zu blöde Sie im Land zubehalten
Die SA hat nie Lehrer und Ärzte ausgebildet, ist aber eine in Deutschland verbotene Organisation.
„Sie“ ist groß geschrieben eine Anrede.
Bisschen üben noch, obwohl man so vielleicht nicht merkt, dass der Inhalt ebenso dünn ist…
Unsachlich⛔
Nein.
SA heißt Sachsen Anhalt
Nein.
Gratulation.
Und S-A ist noch blöder Ingenieure zu halten.
Die wollen ganz schnelle weg aus dem Magdedorf.
LOL
Mit den Medizinern dasselbe.
Da mußten Milliarden hinein gepunpt werden, damit MD sie überhaupt ausbilden kann.
Und dann wollten die meisten Studenten immer noch nach Halle!
„Motto „P. s. – Perspektive schaffen““
Ob angehende Ärzte wirklich so ein infantiles Motto brauchen?
Glückwunsch. Die Damen und Herren können wohl was und haben nun einen Abschluss. Müssen somit nicht Politiker bei den Grünen werden.
…“doppelt so viele Frauen wie Männer“…
Na, da freuen wir uns doch als Steuerzahler denen ihr Studium bezahlt zu haben. Kaum sind die fertig, gehen die nur noch Teilzeit. 6000 Euro brutto reichen eben auch, 12.000 muss nicht sein.
Aber dann haben wir angeblich „Ärztemangel“. Quatsch. Die Zahl der Ärzte in Deutschland hat sich in den letzten 20 Jahren um 50% erhöht.
Tja, aber wenn die Damen alle halbtags gehen….
Ach je, solch ein Frust auf Frauen…
Da ist was dran.
Die work-life Balance der für 6stellige Steuer-Summen ausgebildeten Damen tendiert schon sehr stark in Richtung life. Praxen will auch keine mehr übernehmen. Und in Schichten in der Klinik gehen? Igitt.
Warum werden die denn Ärztinnen, wenn sie dann keinen Bock auf den Job haben?
Warum fehlen in deiner Aufzählung von pauschalen Unterstellungen noch so etliche andere, die derzeit im Umlauf sind? Wenn schon als A-Loch outen, dann bitte konsequent, Schwurbler!
„Praxen will auch keine mehr übernehmen.“
Ganz großer Bullshit. „Keine“ (oder auch „keiner“) ist schon deswegen falsch, weil schon in Deutschland eine einzige Übernahme das „keine/keiner“ ausschließt. Oder willst Du etwa behaupten, dass es zum Beispiel 2023 keine einzige Praxisübernahme gegeben hätte? Oder, weil Du ja auf der Schiene fährst, keine Praxisübernahme durch eine Ärztin? Da benötigt man keine Statistik um das blanken als Unsinn zu erkennen.
Es gibt außerdem vielfältige Gründe, warum man (vielleicht auch erst einmal vorläufig) keine Praxis übernehmen will oder besser, nicht übernehmen kann. Das sagt zum Beispiel der Virchowbund: „Durchschnittlich investieren Ärzte zwischen 100.000 und 350.000 Euro beim Praxiskauf.“
Bei Zahnärzten kommt locker das Dreifache zusammen.
Und dann die scheinheilige Frage: „Warum werden die denn Ärztinnen, wenn sie dann keinen Bock auf den Job haben?“, schon alleine die darin enthaltene Behauptung suggeriert, dass sie eigentlich gar nicht Ärztin werden wollen.
Also, blanker Frauenhass, „Mein Beileid“ hat absolut recht und voll ins Wespennest getroffen
Glückwunsch- ohne Fleiß kein Preis. Leistung muss sich lohnen!
Wie viele von den 203 Medizinern bleiben in Halle ?
Danach hat wieder mal Seppelt nicht gefragt.
Kann er ja wohl nicht wissen.
Keiner von denen. Wer will schon in Hölle (Saale) bei dem miesen Lohn im Osten schon arbeiten…
„Uschi“ vielleicht? Oder kassiert „die“ hier nur Stütze?
Tja, was ist das geruhsamere Leben. Allgemeinarzt mit einrm Nachmittagsdienst bis 18 uhr und ansonsten WORK LIFE BALANCE ab 13 uhr oder ein taffes Jura Studium als Volljurist mit bis zu oder gar mehr als 40 Wochenstunden.
Beide Berufsgruppen haben sich ihre Gehälter verdient. Neid sollte hierbei nicht aufkommen.
Jeder hatte in der Schulzeit sein Schicksal in beiden Händen gehabt…..
„Jeder hatte in der Schulzeit sein Schicksal in beiden Händen gehabt…..“
Schule ist eher eine geistig fordernde Angelegenheit und weniger Handarbeit.
Und das ist eine Meldung wert?
Na ja, 203 Meldungen wären wohl übertrieben.
🤣
Für viele der Damen ist dieses Studium einfach nur Prestigesache.
Wirklich als Ärztin arbeiten wollen viele nicht und gehen dann nur halbtags. Hier sollte man bei der Studienzulassung stärker auf die Motivation achten. Oder eine Männerquote einführen, dann gibt es – trotz immer mehr Medizinern – auch keinen „Ärztemangel“.
So ein absoluter Quatsch und eine obendrein eine Unterstellung. Auch Männer sind auf eine Work-Life-Balance bedacht, das ist ein allgemeines menschliches Bedürfnis.
„Wir haben den schönsten Beruf der Welt“ – sowas muss man sagen, wenn in der Händelhalle das Mikrofon offen ist. Vorher darf man nicht wieder raus.
Ab nächste Woche flitzen sie herum auf der Suche nach Versicherungen, die noch Gutachter einstellen.
Was war denn in der Händelhalle für eine Veranstaltung?
Aber witziger Zufall, dass da das Gleiche ins Mikro gesagt wurde.
War die Aula im Löwengebäude, aber sonst richtig.
Nun beruhigt euch mal. Lehrer sind schließlich noch fauler als junge Ärztinnen.
Das sagt hier keiner.