26 weitere Ukraine-Flüchtlinge in Halle registriert

Im städtischen Aufnahmezentrum im „Kulturtreff“ in Halle-Neustadt sind am heutigen Mittwoch, 20. April 2022, 26 weitere Geflüchtete registriert worden. Insgesamt haben damit bislang 3062 Menschen aus der Ukraine in der Stadt offiziell Schutz gesucht. Das Aufnahmezentrum hat montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr geöffnet.
Unterdessen treibt die Stadt Halle (Saale) die dezentrale Unterbringung von Kriegsgeflüchteten aus der Ukraine in eigenen Wohnungen weiter voran. Insgesamt hat die Stadt in Kooperation mit den städtischen Wohnungsgesellschaften, den Wohnungsgenossenschaften und auch privaten Wohnungsunternehmen bislang Wohnraum für knapp 200 Personen zur Verfügung gestellt. Zur Beschleunigung der Bereitstellung von bezugsfertigen Wohnungen, bietet die Stadt das Instrument von Wohnungspatenschaften weiter an: Engagierte aus Vereinen, Firmen und privaten Gruppen können eine Wohnung für Geflüchtete aus der Ukraine möblieren und ausstatten. Dazu stellt die Stadt leere Wohnungen bereit. Aktuell stehen weitere Patenschaftswohnungen zur Verfügung – die Stadt sucht daher wieder Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen, Firmen und Vereine, die sich als Wohnungspaten engagieren möchten. Informationen zu den Patenschaften erteilt Herr Schönrok, willkommen@halle.de und 221-4047.
Die Stadt Halle (Saale) hat zahlreiche Informationen rund um das Thema Hilfsangebote und Informationen für Geflüchtete und Helfende auf ihrer Internetseite gebündelt. Diese Seiten sind über den Link www.ukraine.halle.de zu erreichen.
Die AWO SPI als ehrenamtliche Partnerin der Stadt zur Kontaktvermittlung für private Unterbringungsangebote betreibt eine digitale Wohnraum-Börse für Halle (Saale). Neben der Vermittlung von privaten, kostenfreien Unterbringungsangeboten werden auch Mietangebote aufgenommen. Unterkunftsanbietende können folgendes OnlineFormular zur Erfassung ihrer Wohnraumangebote nutzen. Das Formular ist zu erreichen über: www.awo-spi.de/unterkunft-anbieten
Geflüchtete, die Wohnraum suchen, können über www.awo-spi.de/unterkunftfinden alle Angebote einsehen und direkt Kontakt mit den Anbietenden aufnehmen. Stadt und AWO SPI weisen ausdrücklich darauf hin, dass die App jedoch neben Unterbringungs-Angeboten auch für Vermietungs-Angebote genutzt werden kann und bittet Anbietende, jene Wohnungen, die an Geflüchtete aus der Ukraine vermietet werden können, ebenfalls in die App einzustellen. Bislang konnte die AWO SPI 624 Personen vermitteln. Davon gelang eine Vermittlung von 82 Personen in insgesamt 28 Unterkünfte über die App.
Lieber so als wären liefern wie die Grünen wollen, sollten sich schämen
Hä?????
wie meinen?