3,18 Promille – Mann am Hauptbahnhof in Halle leistet Widerstand, beleidigt, bedroht und ruft „Heil Hitler“

Am 6. Juli 2020 nahmen Bundespolizisten auf dem Hauptbahnhof Halle gegen 10:25 Uhr einen stark taumelnden Mann wahr.
Aufgrund einer offensichtlichen Eigengefährdung entschlossen sich die Beamten den 48-Jährigen anzusprechen. Sie wurden von Beginn des Gesprächs durch den alkoholisierten Orientierungslosen beleidigt. Eine Herausgabe seiner Personalien verweigerte er, sodass man ihn auf die Dienststelle verbringen wollte. Dagegen wehrte sich der 48-jährige Deutsche dermaßen stark, dass man ihn im weiteren Verlauf Handfesseln anlegen musste. In den Räumen des Bundespolizeireviers Halle ergab ein Atemalkoholtest bei dem Mann 3,18 Promille.
Sofort wurde der Rettungsdienst alarmiert. Während der Begutachtung durch die eingesetzten Rettungskräfte beleidigte der 48-Jährige fortlaufend die Bundespolizisten mit ehrverletzenden Worten und schrie zu den Rettungskräften „Heil Hitler“. Nachdem entschieden wurde, dass der alkoholisierte Mann in ein Krankenhaus gebracht wird, wurde er zum Rettungswagen gebracht.
Kurz vor der Abfahrt bedrohte er zudem noch einen eingesetzten Bundespolizisten, sodass er sich nun wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung im Versuch, Beleidigung, Bedrohung und wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten muss.
Ein Wunder, dass er sich überhaupt noch artikulieren konnte.
Ich vermute mal starke Alkoholgewöhnung. Die meisten Menschen wären bei 3,18 im Turm schon bewusstlos.
Um 10ˋ25 3 Promille. – Das war bestimmt Restalkohol vom Vorabend
das scheint dann wohl der ständige Spiegel zu sein. Aber ein Richter wird schon Verständnis für den Konsum haben; schwere Kindheit, zerrüttetes Eldernhaus, komministisches Waisenheim und früher Arbeitsplatz- und Wohnungsverlust… Und zu holen wird bei ihm ohnehin nix sein…