7,3 Millionen Euro mehr für die HAVAG – CDU will Alternative zu Mehrkosten (Verringerung des Angebots)

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26 Antworten

  1. im Wildschütz wird nur geschwatzt sagt:

    Scholle glänzt wieder. Die Stadt als Privatmann. 🤦‍♂️

    • Luft nach oben sagt:

      Noch mehr Geld und Linien um auf Jahre noch höhere Subventionen zu kriegen. Warum zahlen die Personen die immer nach noch mehr ÖPNV schreien nicht auch dafür mit realistischen, kostendeckenden Preisen.

  2. Joachim Euther sagt:

    Zumindest stellst sich die dringend zu lösende Frage, ob mehrere Straßenbahnlinien nach Trotha fahren müssen und parallel dazu noch eine S-Bahn, die alle aus den ÖPNV- und Regionalisierungsmittel finanziert werden.

    • jetzt kommts sagt:

      Fahren denn die mehreren Linien und die S-Bahn alle die gleichen Haltestellen an?

    • Bürger sagt:

      Welche S-Bahn? Die S47? Die fährt schon seit Monaten nicht mehr.

      Das beste Deutschland aller Zeiten.

    • 12345 sagt:

      DIE S- Bahn fährt schon seit Monaten nicht mehr aber erkläre mir mal was die S-Bahn mit der HAVAG zu tun hat ? Antwort nichts aber Holbrinen wie Du müssen erstmal einen Sinnlosen Kommentar schreiben

      • Holbrine sagt:

        Holbrine – Alles klar. Tolles Eigentor! Und ja, wo die S-Bahn mit Landesfinanzierung fährtbraucht es nicht parallel eine Havag-Linie.

    • Emmi sagt:

      Leider fährt die S-Bahn nur sehr selten. Stellwerke unbesetzt, Personalmangel.

      • Lokführer sagt:

        Auf der Strecke nach Trotha, und um die geht es hier, gibt es keine unbesetzten Stellwerke. Die hängt am ESTW.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Es sei eine “nicht ganz unerhebliche Summe”, sagte Mario Lochmann (Grüne). Er regte an, dass die Stadtwerke die Mehrkosten aus ihrem Budget decken und notfalls Kredite aufnehmen sollen.“

    Dass die Stadtwerke sich verschulden sollen, um die HAVAG zu subventionieren, auf so etwas muss man erst einmal kommen. Auf eine derart realitätsferne und absurde Forderung muss man erst einmal kommen.

    Sämtliche Subventionen für die HAVAG sollten sofort gestrichen und im Gegenzug die Fahrpreise entsprechend angepasst werden. Wer mobil sein will, muss auch dafür entsprechend zahlen.

    Es kann nicht sein, dass hallesche Stromverbraucher die HAVAG zwangsweise subventionieren müssen, denn die Energiepreise sind so schon hoch genug.

    • 10010110 sagt:

      Alle Steuerzahler müssen auch die Autobahnen zwangsfinanzieren, ob sie sie nutzen oder nicht. Wärst du auch für eine allgemeingültige Autobahnmaut?

      • PaulusHallenser sagt:

        10010110,

        wenn dafür sämtliche Steuern und Abgaben auf Kraftstoff abgeschafft würden, wäre eine Autobahnmaut eine akzeptable Sache.

        • SaulusHallenser sagt:

          Dann gäb’s eine Maut für jede öffentliche Straße, nicht nur für Autobahnen.
          Du willst ja auch die Subventionen der HAVAG streichen und nicht die der ICEs.

          • Wien 3000 sagt:

            Dazu kämen natürlich noch entsprechende Parkgebühren, für die Nutzung des öffentlichen Raumes zum abstellen privater Gegenstände. Diese Parkgebühren müssten natürlich die Unterhaltskosten für die Parkplätze und den Wert der Flächennutzung beinhalten. Ferner müssten Radfahrer und Fußgänger Geld bekommen, da ihre Mobilität den Haushalt entlastet, keine Folgekosten durch Lärm/Abgase entstehen, und durch die gesundheitsfördernde Mobilität die Sozialsysteme entlastet werden.

      • ... sagt:

        Alle Steuerzahler müssen auch die Waffenlieferungen finanzieren, ob sie das wollen oder nicht. Das scheint echt System zu haben!1!11

    • Emmi sagt:

      Die HAVAG wird doch schon durch die Mieteinnahmen der HWG Mieter subventioniert!

    • Frieda74 sagt:

      Dir ist aber schon klar, das die HAVAG ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Halle ist.
      Aber wenn man keine Ahnung hat einfach mal dummes Zeug in die Runde werfen.

  4. Sniffer sagt:

    Reduzierung des Angebotes halte ich für kontraproduktiv. Die Mehrkosten tragen dann auch die Bürger. Durch Auto- und Taxifahrten

  5. Rot sagt:

    die HAWAG soll mal ihren hochbezahlten Wasserkopf abbauen

    • PaulusHallenser sagt:

      Rot,

      das ist leider nicht möglich, solange sich im Aufsichtsrat der HAVAG Stadtratsmitglieder befinden.

      Am besten wäre es, wenn man die HAVAG komplett privatisieren würde. Davon könnten alle Bürger der Stadt Halle profitieren.

      • 🤔 sagt:

        Man könnte eine AG gründen.

      • 10010110 sagt:

        Junge, nenne mir mal ein Beispiel in der Menschheitsgeschichte, wo das funktioniert hat, ohne dass alles schlechter wurde. 🤦‍♀️

        • Wahnfried sagt:

          Telekom. 🙂

          • Moment! sagt:

            Komplett privatisiert hieße, mehr als 70% der Aktien wären in Privatbesitz. Sind sie aber nicht.

          • Allwetterradler sagt:

            Telekom, genau. Seitdem werden nur noch die Kernbereiche des Telefonnetzes modernisiert, Randbezirke und Dörfer nur, wenn es Fördermittel regnet. Und teuerste, schlechteste Tarifbedingungen für die Kunden europaweit.
            Deutsche Bahn, auch so ein Beispiel. Massiv reduziertes Netz in der Fläche, marodes Kernnetz.

      • Fred sagt:

        Ein Aufsichtsrat ist keine Geschäftsführung und unterliegt auch nicht deren Weisungsaufgaben. Das Gegenteil ist der eher der Fall. Auch sind Aufsichtsratsmitglieder nicht per Arbeitsvertrag mit der Firma verbunden , sondern auf Abordnung oder Berufung beigestellt. Sie erhalten, das solltest du wissen, keine Gehälter , sondern entsprechend der Beschlüsse der Gesellschafter jeweilige Aufwandsentschädigungen, die bei entsandten Mitgliedern auch wiederum an die entsendende Körprschaft abzuführen sind.

    • Fred sagt:

      Dann mach doch gleich mal Vorschläge, welche Dienststellen es betreffen sollte. Geschäftsführung, und statt dessen einen Bürgerrat einsetzen?

  6. Harald sagt:

    Enteignen.

  7. Beförderungsfall sagt:

    Als die HAVAG bestreikt wurde, haben die Händler auf dem Markt und die Kaufhäuser wegen ausbleibender Kunden am Nachmittag den Geschäftsbetrieb eingestellt.
    Gerade ein attraktiver ÖPNV flankiert mit attraktiven Angeboten in den Geschäften führen zu einer Belebung der Innenstadt.

    Weiterhin muss man bedenken, dass jede Person, die in der Bahn sitzt, nicht mit dem eigenen Auto den Stau an den Ampeln vergrößert und die Konkurrenz um die raren Stellplätze in den Wohngebieten vergrößert.

    • Emmi sagt:

      Dazu müsste aber auch ein attraktives Angebot an Geschäften in der Innenstadt sein. Das lohnt doch eh nicht mehr reinzufahren oder zu laufen

  8. kitainsider sagt:

    Auch diese Mehrkosten waren schon vor dem Haushaltsbeschluss bekannt. Die linke Mehrheit im Stadtrat lebt, als gäbe es kein Morgen. Nach und nach explodieren nun die Bomben.

  9. 12345 sagt:

    Noch mehr erschrecken geht nicht

  10. Achtung Kontrolle! sagt:

    Ich fasse mal zusammen:

    Auf der einen Seite sollen die Menschen auf die Nutzung von Autos verzichten (wegen der Umwelt usw.) und mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren.

    Aber auf der anderen Seite ist die Versorgung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln finanziell und personell nicht wirklich gewährleistet, weil gespart werden muss.

    Ich glaube fest daran, dass die Verantwortlichen nur Sch**** in Kopf haben und sehr realitätsfremd sind.
    Die Verantwortlichen sollten sich mal die Situation persönlich ansehen, zum Beispiel die überfüllten Bahnen, zu den wichtigsten Zeiten und dann sich die frage stellen, wie man die HAVAG finanziert.

    • A sagt:

      dies ist wohl eine recht einseitige Rechnung. Da fehlen die Einnahmen/ Steuern/ Abgaben von der Autoindustrie, deren Zulieferern, Tankstellen, Versicherungen, Autohäusern/ Werkstätten etc. und deren Arbeitnehmern.

      • Radfahrer sagt:

        @A Einseitig ist eher deine Rechnung. Denn sie unterstellt, das Bürger, die keine oder weniger Ausgaben fürs Auto tätigen, ihr Geld horten und nicht für andere Dinge ausgeben, die ebenfalls Einnahmen/Steuern usw. generieren.

      • So ist es! sagt:

        Jede Kommune hat Autoindustrie, Zulieferer (die paradoxerweise nicht zur Autoindustrie gehören) und Versicherungen. Autohäuser und Werkstätten, insbesondere freie, generieren exorbitante Einnahmen, Steuern UND Abgaben!

    • mirror sagt:

      Die Studie ist voller Fehler. Kein Wunder, dass Deutschland im Ranking der innovativen Länder immer weiter nach unten durchgereicht wird, bei solchen Wissenschaftlern.

  11. M sagt:

    Also das Konzept „Fahrrad“ funktioniert in der Stadt tadellos, kostengünstig und keine Staus. Besser geht’s nicht und nebenbei bleibt man auch noch fit. Was will man mehr?

    • Fußgänger sagt:

      Ja, Oma und Opa mit über 75 Jahren sind natürlich noch total fit, um ihren Einkauf per Rad / Lastenrad nach Hause zu bringen. Und Halle ist auch null bergig, die Fahrräder fahren von allein. Alles ganz einfach.

      • was soll's... sagt:

        Quasigelähmt, schwerhörig, 25% Sehkraft und Reaktion wie eine Schlaftablette?

        Ab hinters Steuer eines 2-Tonnen-SUVs mit Oma und Opa!

        • Fußgänger sagt:

          Immer noch einfacher und enstpannter für Oma und Opa, als mit dem teilweise unzuverlässigen, gefährlichem und unbequemen ÖPN zu fahren.

          • tja... sagt:

            Dummerweise sind Oma und Opa nicht allein auf der Welt…

            „Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen übersah der 76-jährige Fahrer des beteiligten PKW Mitsubishi den im Unfallbereich rennenden 23-jährigen Fußgänger.“

            „Ersten Erkenntnissen zufolge geriet ein 79-jähriger Autofahrer nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem, ihm entgegenkommenden 42-jährigen Pkw-Fahrer zusammen.“

            „Mindestens 53.000 Euro Schaden: Das ist die Bilanz nach dem schweren Unfall am Rennbahnkreuz in Halle am Donnerstagnachmittag. Ein 87-jähriger Autofahrer war gegen 12.40 Uhr nach einem Zuckerschock von der B80 in Richtung Halle über mehrere rote Ampeln gefahren und mit drei Autos zusammengestoßen.“

            „Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen kam der 83-jährige Fahrer des PKW Dodge aus bis jetzt ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Linienbus. Der Fahrer des PKW sowie eine 13-jährige und eine 81-jährige Businsassin zogen sich Verletzungen zu“

          • blubb sagt:

            Du meinst also, ein paar Zitate wären ein Beweis für irgendwas? Wer will, kann dir zehnmal soviele Zitate von Verkehrsunfällen von U60 innerhalb weniger Minuten zusammenstellen.

          • was soll's... sagt:

            Auch hundertmal so viele Zitate widerlegen nicht, das Oma und Opa nicht allein mit ihrem Gefährt auf der Straße unterwegs wären.

            Wenn schon, müsstest du zum „gefährlichen ÖPN“ Zitate suchen. Aber du trollst wieder nur….

          • @dummerweise sagt:

            Lerne erstmal https://www.das-dass.de/ , bevor du schlau tun willst. Wenn du das geschafft haben solltest, belegst du noch einen Kurs „Texte verstehen und sinnvoll bantworten“.

          • was soll's... sagt:

            Mehr hast du echt nicht?

  12. Bürger für Halle sagt:

    Ausgerechnet beim ÖPNV noch mehr zu sparen, ist ein Unding. Geld ist da, man muss es nur anders verteilen. (immer noch viel zu geringe Parkgebühren, CO2 Steuern, KFZ-Steuern usw, Millionen für den Straßenbau in den Kommunen)

    • Malte sagt:

      Kfz-Steuer, CO2-Steuer sind alles keine Einnahmen für die Kommunen, nocht nicht mal fürs Land, weil alles Bundessteuern. Und jetzt wieder du…

  13. Robert sagt:

    Die HAVAG könnten die Leihfahrräder einsparen.
    Habe die Dinger mir mal angeschaut und war sofort auf 180 Grad.