8 Prozent mehr Lohn gefordert: Gewerkschaft ver.di ruft am Montag zu Warnstreik unter anderem am Flughafen Leipzig-Halle auf

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40 Antworten

  1. Grüne Schulversager sagt:

    Ist denn heut schon Weihnachten? So träumen sie weiter, auch wenn es Inflation treibt und Wettbewerbsfähigkeit mindert.

  2. Kenner sagt:

    Wo führt das bloß noch hin….8 Prozent….ist das nicht ein wenig übertrieben…..wir gehen einer Inflation entgegen die keiner mehr aufhält. In 5 Jahren kostet das Brot 20 Euro und eine Busfahrt nach Halle 50 Euro. Das ist der blanke Wahnsinn was hier passiert !

    • Besserkenner sagt:

      Gewerkschaften fordern fast immer über dem, was sie eigentlich erreichen wollen.
      Das nennt sich Taktik

      • Frodo sagt:

        Das kennen wir Alten schon aus Bilanzverhandlungen, mindestens 2/3 mehr fordern, damit man die gesetzte erforderliche Summe dann zugestanden bekommt

    • @Kenner sagt:

      Dass für ein Brötchen 8 Pfennig, ein Dreipfundbrot 78 Pfennig bezahlt werden musste, Ist eben schon ein Weilchen her.

    • Thomas sagt:

      Einfluss auf die Preisentwicklung haben nicht nur Löhne bzw. Lohnkosten. Und für die Inflation der vergangene Jahre war maßgeblich durch die hohen Energiekosten infolge des gestiegenen Gaspreises bzw. des Stops der Gaslierferung von Russland an Deutschland verantwortlich.

  3. Nachdenklich sagt:

    Taktik hin oder her!! Auch wenn am Ende „nur“ 5% rauskommen, schraubt man weiter fleißig an der Inflationsschraube und schaufelt sich damit irgendwann sein eigenes Grab.
    Nächstes Jahr jammert man dann rum, das die Fluggastzahlen rückläufig sind und Stellenabbau droht. Denkt ihr eigentlich mal über euer Handeln und die Konsequenzen nach???

    • Majortom sagt:

      Streikt alle mal dafür , das es weniger Steuern gibt , das würde die Schraube wieder etwas zurück drehen, der Staat fängt ja immer mit mehr Steuern an , und dann muss das natürlich Konsequenzen nach sich ziehen

      • Pressesprecher sagt:

        Sie können das gern in ihrer Branchengewerkschaft mal zum Thema machen. Kein Problem. Allerdings ist das kein Streikgrund nach den tariflichen Gesetzen…

  4. Klaus sagt:

    Die Post macht es vor ,5% mehr Lohn und danach werden 8000 Leute entlassen! Glückwunsch

    • Fred sagt:

      Sollte doch, wie hier immer neoliberal getönt wird, kein Problem sein, sich dann als Pflege- oder Schulpersonal umzuorientieren…

  5. Hazel sagt:

    Kammern auf hohem Niveau……Deutschland befi det sich in der Krise und im Umbruch…..

  6. Privatier sagt:

    Alle aussperren.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Und das bringt dann genau was?
      Bzw. weißt du, was das überhaupt ist? Eine Aussperrung beträfe die, die nicht streiken.

    • schlauer 🦊 sagt:

      Man könnte die Namen der Streikenden notieren und wenn irgendwann einmal betriebsbedingte Kündigungen anstehen, die Liste abarbeiten. 👍😀

      • PaulusHallenser sagt:

        Das machen in größeren Unternehmen die Personalabteilungen. Die ziehen die notwendigen Daten aus der computergestützten Arbeitszeiterfassung. Bei betriebsbedingten Freisetzungen wird dann entsprechend angesetzt.

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Aha. Du behauptest hier also, dass „in größeren Unternehmen die Personalabteilungen“ unzulässige Dinge tun. Du hast sicher Beweise.

          • PaulusHallenser sagt:

            Formel sind solche Dinge natürlich unzulässig, informell eben nicht. Das Erfassen von Ausfallzeiten und Abwesenheiten im Rahmen von Statistiken und Analysen sind zulässig.

            • Arbeitnehmer sagt:

              Das ist leider auch informell unzulässig.
              Wenn Sie von solchen Vorgängen Kenntnis haben: Namen auf den Tisch, sonst gibt es eine Anzeige wegen Vertuschung einer Straftat.

            • 10010110 sagt:

              Rufst du hier zu Straftaten auf oder billigst sie? 🤔

            • Aufmerksamer Beobachter sagt:

              Na noch schnell relativieren, bevor „die größeren Unternehmen“ die letzte Parteienunterstützung zurück nehmen. 🙂
              Sie sind auch informell unzulässig. Unzulässig ist unzulässig.
              Und wenn du mit der Zeiterfassung rumanalysierst …
              dir insgesamt viel Spaß vorm Gericht außerhalb deiner Traumwelt.

            • JeanPütz sagt:

              Das sind sie eben. Die FDPler die behaupten, Wirtschaft zu verstehen, aber einfachste rechtliche Rahmenbedingungen im Handlungsspielraum von Unternehmen nicht verstehen.
              Dann bei jeder Gelegenheit gegen Gewerkschaften schiessen, deren Errungenschaften ausser acht lassen, da sie ja der Profitmaximierung der Unternehmen im Weg stehen und dabei nicht mal ansatzweise verstehen, dass genau das der Grund für die Inflation ist, nicht die mageren geforderten 8% Lohnerhöhung. Für die meisten Unternehmen sind Personalkosten doch gar nicht die größten Posten.
              Die FDP ist genau wegen solcher „Expertise“ genau da wo sie hin gehört. Und zwar in der Bedeutungslosigkeit.

        • Umgeschaut sagt:

          Klar, man wird dann dort freisetzen, wo ohnehin schon personell auf Kante genäht ist. Das ließe sich er Rest der Belegschaft dann ganz sicher gefallen. Keine Ahnung, aber hier groß rumkotzen

        • Malte sagt:

          Die machen da rein gar nix, weil sie ggf. auch gewerkschaftlich organisiert sind. Und der 1. Persomax oder Persomamsell sind sich für solch primitive Anmachen ganz undgar zu fein. Die bekommen ihr Geld für ihre Tätigkeit und nicht für Spitzeldienste für die Chefs

      • didi sagt:

        Man könnte auch die Namen derer die nicht Gewerkschaftsmitglied sind notieren und diese erhalten dann keine Lohn- und Gehaltserhöhung. Das würde Geld sparen in den Unternehmen.

        • Fred sagt:

          Genauso wird das schon in einigen Unternehmen gemacht, hatte aber nach kurzer zeit zur Folge, daß der organisationsgrad rapide anstieg. Es war in Thüringen eine Klinik. Hat den Betreiber gefreut, nur noch mit einer Partei in Tarifverhandlungen treten zu müssen…

      • Pressesprecher sagt:

        Ganz sicher, und ganz dünnes Eis. Kein mensch kennt alle Mitarbeiter seines Betriebes mit Namen, schon gar nicht in einer unüberschaubaren streikenden Gruppe, die auch noch betriebsübergreifend ist. Du würdest da besitimmt hingehen, allein, und jeden Teilnehmer nach dem Namen fragen. So viel Aufwand betreibt da niemand, um dann Donald Duck oder Daysie, John oder Jane Doe auf dem zettel stehen zu haben…

      • Naja sagt:

        Du bist nicht schlau Fuchs,sondern ein dämlicher Kommunist🤣

  7. Knarf sagt:

    Na Herr Merz mache mal paar ein paar Billionen mehr locker. Das Geld für die Infrastruktur wird wohl mit den Löhnen in öffentlichen Dienst verbraucht.🤕

  8. Finde den Fehler sagt:

    Geil. Der Flughafen LEJ ist quasi pleite, die Flüge sind 30% teurer als von vergleichbaren Flughäfen und die Verdi Schauspieler wollen trotzdem 8% mehr Geld. Tz….

    • Umgeschaut sagt:

      Es betrifft die Mitarbeiter der branchengewerkschaft, nicht nur oder alleinig die von LEJ. Und für die Preisgestaltung sind nicht die Sicherheitsmitarbeiter zuständig

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      Weil der Flughafen schlecht wirtschaftet, darf VERDI also nicht streiken? Vielleicht sollten die Mänätscher-Schauspieler mal ihr Konzept neu überarbeiten, statt ihre Unfähigkeit auf dem Rücken der Angestellten zu kompensieren.

  9. Kopfschüttel sagt:

    Wenn ich Geschäftsführer oder Personalchef eines Unternehmens wäre, würde ich nur Leute einstellen die nicht gewerkschaftlich vertreten werden. Arbeitsvertrag würde die Klausel enthalten. 8% Prozent? Widerlich! Da bekommt der Verdichef ja auch 1200 Euro mehr.

    • tja sagt:

      Dann wärst du nicht Geschäftsführer oder Personalchef in Deutschland. Hier wäre das nämlich nicht erlaubt.

    • didi sagt:

      Genau wegen ihrer Einstellung werden Sie niemals Geschäftsführer oder Personalchef.
      Im übrigen haben Sie von der Entstehung und Entwicklung der Gewerkschaften keinerlei Ahnung. Die ArbeitnehmerInnen würden heute noch für einen Hungerlohn schuften wenn es keine Arbeitnehmervertretung geben würde.
      Kopfschüttel über Leute die so dumm denken.

    • PaulusHallenser sagt:

      Kopfschüttel,

      solche Vertragsklauseln sind leider nicht zulässig, jedoch gibt es zahlreiche legale Möglichkeiten, gewerkschaftshörige Arbeitnehmer in die Schranken zu weisen oder bei Bedarf freizusetzen.