Schulkind versucht ins Auto zu zerren?

Zu einem Polizeieinsatz kam es am Mittwochnachmittag an der Grundschule „Ulrich von Hutten“ in Halle. Ein 11-Jähriger Schüler hatte der Schulleitung angegeben, dass man versucht habe, ihn in ein Auto zu ziehen. Der Vorfall soll sich gegen 14 Uhr ereignet haben. Die Aufregung unter Schülern, Lehrern und Eltern war demzufolge groß.
Doch wie Polizeisprecher Alexander Junghans sagte, hätten die weiteren Ermittlungen eine Entwarnung gebracht. Demnach habe der Junge lediglich einem Autofahrer im Weg gestanden. „Weil der Junge im Weg gestanden hat, hat der Besitzer den Jungen lediglich etwas zur Seite geschoben, damit er an sein Auto herankommt“, so Junghans.
„Ein Ansprechen, einen Lockversuch in das Auto oder eine Körperverletzung hat es in keiner Form gegeben“, machte Junghans klar. „Es konnte keine Straftat festgestellt, und somit auch keine Anzeige aufgenommen werden.“
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