ADFC zur neuen Salinebrücke an der Hafenstraße: Stadt soll widersinnige Planung korrigieren, weil Radfahren verboten werden soll

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38 Antworten

  1. Smoker sagt:

    Absteigen und schieben, dieser ADFC nervt zunehmend mit seinen linksgrünen Querschüssen gegen die arbeitenden Steuerzahler/motorisierten Individualverkehr. Wie finanziert sich dieser Verein? Sicherlich nicht über die hohen Mitgliederbeiträge….

    • chrishalle82 sagt:

      Verstehe nicht wieso man überhaupt über ein Verbot spricht? Fahrradfahrer müssen die Straße benutzen wenn kein Fahrradweg vorhanden ist. Also fahren sie mit den autos rüber.

    • Alex sagt:

      Leute wie sie nerven mich auch. Als wären Radfahrer keine Steuerzahler. Und außerdem sind „Steuerzahler“ alle in diesem Land, einfach alle. Also sparen sie sich diese Spaltung und bloße Mutmaßungen! Sie sind nichts besseres.

      • Kein Wert sagt:

        Nö, die Wenigsten sind Steuerzahler und die Wenigsten gehen auch Arbeiten.

        Und bitte einfach an die StVO halten. Und Fußgänger in Ruhe lassen und mal im Dunkeln Licht anmachen.

        • steueroase bei kein wert sagt:

          Wenn du einkaufen gehst, bezahlst du keine Steuern? Wow wo geht das? Ich würde gerne die 19%sparen, aber klauen mag ich auch nicht.

  2. F. sagt:

    Radfahren verboten oder nicht.,das juckt doch die Radler nicht .. also bitte zur Tagesordnung übergehten. Gegen die rücksichtslosen Pedalritter ist kein Kraut gewachsen..

  3. Werner Tietz sagt:

    Die Brücke wird mit Sicherheit barrierefrei, also kann man sein Fahrrad auch drüber schieben. Aber da sich daran sowieso kein Radfahrer hält, ist es doch egal ob verboten oder nicht verboten. Kontrolliert wird das vom Ordnungsamt sowieso nicht. Also warum hier schon wieder gemeckert wird, versteht kein Mensch. Man sollte doch froh sein, dass die Brücke nach 2 Jahren Planung endlich gebaut wird.

  4. Peter Wachsmuth sagt:

    Weshalb schreien diese Radfahrer schon wieder. Sie können doch die Brücke nutzen wenn sie ihr geliebtes Rad schieben und somit den Fußgänger nicht gefährden.

  5. Suttruk sagt:

    Selten so viel Idiotie auf einen Haufen versammelt. Vielleicht sollten die Autofahrer selbiges mal ne Weile stehen lassen. Und nicht nur sie zahlen Steuern etc. Wer denkt, dass der Verkehr nur durch das Auto finanziert wird, sollte sich mal schlau machen. Aber das könnte ja anstrengend sein, im Gegensatz zur hohlen Meckerei. Und irgendwann wird selbst der größte Kritiker mal feststellen, dass man die Ruhe und Entschleunigung zu schätzen weiß. Direkt an einer Rennstrecke will ja auch keiner wohnen.

  6. Schilda sagt:

    Also wenn man schon für viel Geld eine Brücke baut, dann sollte sie zumindest für radfahrende Radler geeignet sein, sonst kann man es gleich lassen! Dass dafür schon wieder Bäume gefällt werden sollen, setzt der Posse noch die Krone auf. Bekommen die in dieser Stadt überhaupt nichts Vernunftgesteuertes mehr hin?!

  7. Ökohans sagt:

    Und bald fahren die auch auf Autobahnen !!!

  8. Allwetterradler sagt:

    Radfahrer die ihr Fahrrad schieben, gelten verkehrsrechtlich als Fußgänger. Wenn also politische Gremien sagen, dass eine geplante Brücke auch für den Radverkehr, den touristischen des Saaleradweges überdies, vorgesehen sein soll, dann bedeutet das schlicht und ergreifend, dass Radfahrer diese Brücke fahrend benutzen können.

    • Das ist wieder ein... sagt:

      …glänzendes Beispiel das keine Ausrede zu blöd sein kann, nur um festgelegte allgemeingültige Regeln /Vorgaben mit dem Anstrich einer Legalität zu versehen.

  9. lederjacke sagt:

    Die Idee der Brücke kommt aus den 90ern aus einer Projektwerkstatt. Die Idee damals sah eine flache Brücke vor, also easyJet für Fußgänger *innen und Radfahrende. Das ging am Ende wohl wegen der Boote nicht. Das jetzige Brückenmonster ist zwar barrierefrei, aber ansonsten eine Katastrophe. Doch lieber nicht bauen??

    • Nicht alles was kann muß auch sagt:

      JA! Eine reine Fußgängerbrücke macht wirklich keinen Sinn!

    • Machtspiele sagt:

      Es gibt jetzt Fördermittel, daher wird gebaut. Der ADFC sollte schauen, ob er über das Land als Fördermittelgeber Druck aufbauen kann, dass die Brücke auch dem Radtourismus zur Verfügung steht. Alles andere, auch Ratsbeschlüsse, beeindruckt diese Stadt nicht mehr.

    • Bürger für Halle sagt:

      Lederjacke, richtig es sollte natürlich NICHT gebaut werdeen, da die Brücke überflüssig – und der Schaden, der durch den Bau entsteht, die Kosten und den Nutzen nicht rechtfertigt. Ist übrigens wieder einmal bezeichnend, dass hier Autofahrer, die den größten Schaden anrichten, über Fahrradfahrer herziehen. Fahrradfahrer haben die Brücke nicht gefordert, sondern die Bauindustrie, die das Geld für den Bau haben will.

  10. Belladonna sagt:

    Und wieder Bäume fällen. Soll mir noch Einer etwas über Klimakrise erzählen…^^

  11. JM sagt:

    Wieso lässt man die Bürger dieser Stadt nicht abstimmen, ob solch eine Brücke gebaut werden soll oder nicht?

    • Hallenser sagt:

      Weil das in einer repräsentativen Demokratie grundsätzlich nur ausnahmsweise vorgesehen ist.

      Du kannst ein Bürgerbegehren initiieren. Dazu musst du 7500 Unterschriften von Hallensern sammeln (möglichst nur echte). Dann wird es einen Bürgerentscheid geben und die üblichen 40-60% der Wahlberechtigten entscheiden dann. Sind zwar immer noch nicht alle, aber damit hast du dann mehr als nur dich erreicht.

      Los geht’s!

      Könntest natürlich im nächsten Stadtrat (31.07.) diese Frage stellen. Aber dazu musst du natürlich erstmal nach Halle kommen….

      • ... sagt:

        Du könntest deine Vorschläge auch selbst mit Leben erfüllen. Aber dafür bist du wahrscheinlich zu träge.

        • Hallenser sagt:

          Ich möchte nicht abstimmen, ob solch eine Brücke gebaut werden soll oder nicht und ich weiß schon, was ich dafür mache könnte, wenn ich es wollte. Sei nicht träge, denke mit!

  12. Gegenwind sagt:

    Ich würde eine Fahrrad Steuer wie sie die Autofahrer auch zahlen müssen begrüßen . Sie fordern nur und sind nur am meckern. Sollen sich auch beteiligen an Objekte wie Radwege

    • Lyan sagt:

      Also 5€ pro Jahr und wir bekommen ordentliche Radwege? Deal, wo kann ich überweisen?

      Oder wie willst du die berechnen? Kraftstoffverbrauch? CO2 Ausstoß? Motorisierung?
      Also bei 250 Watt/0,33PS = 5 € wären das dann bei einem 100 PS Auto 1515,15€ Steuern
      Dann viel Spaß, das euch Autofahrern zu erklären…

    • Dafürwind sagt:

      Das wäre ganz schön blöd für fahrradfahrende Autobesitzer, oder? Sollen die dann dopellt zur Kasse gebeten werden obwohl Kraftfahrzeuge nachweislich die Umwelt, Menschen und den Zustand von Verkehrswegen viel stärker belasten und abnutzen als Fahrräder? Die Verallgemeinerung, dass „die Fahrradfaher“ nur fordern und meckern ist ganz schön schwach. Beim Lesen der Kommentare hier, könnte zum dem Schluss gelangen, dass „die Autofahrer“ nur am meckern sind. Was aber nicht bedeutet, dass dies auf alle Autofahrer zutrifft.

    • Gleiches Recht für alle sagt:

      Ich würde eine Kfz-Steuer für Fahrräder auch begrüßen. Diese berechnet sich übrigens aus Hubraum und CO₂-Ausstoß.

      • Kann man ganz prima... sagt:

        …einfach einen Pauschalwert festlegen. Konventionelles Rad, Steuer ABC, E.Bike, Steuer DEF. Hätte dann auch den angenehmen Nebeneffekt, dass eine Kennzeichnung/Haltererfassung dadurch gleich mit erfolgt. Gut nutzbar auch bei Diebstahl und Unfallbeteiligung.

    • Zentraldenker sagt:

      Beweise mal, was von der Kfz-Steuer in die Kfz bezogene Infrastruktur geflossen ist. Viel Spaß.

    • Smoker sagt:

      Das ist ein sehr guter Ansatz. Fahrrad solle nur fahren dürfen, wer auch einen Führerscheinprüfung abgelegt hat. Zusätzlich sollten alle Fahrräder ein verpflichtende Haftpflichtversicherung und ein Kennzeichen haben. Außerdem sollte eine jährliche Frad-Steuer eingeführt werden, von welcher der Radwegebau finanziert wird.

  13. verrückt sagt:

    Gottchen, ist es den heiligen Radfahrern nicht zuzumuten mal 50m über die Brücke zu schieben?
    Die werden immer verrückter.

    • M sagt:

      Natürlich nicht, weil sie dann keine Radfahrer mehr sind. Ich würde auch nie absteigen und schieben, aber selbstverständlich würde ich situationsbedingt absteigen und Fußgängern den Vortritt geben, bis eine mögliche Kollision auszuschließen ist. Aber zum Beispiel auf einer leeren Brücke absteigen, … niemals. Warum auch? Nur weil da ein Schild steht? Das ist kein Argument. Da halte ich es wie zahlreiche Autofahrer: Parkverbotsschilder oder weiße Linien: einfach ignorieren.

    • PaulusHallenser sagt:

      Da bin ich Ihrer Meinung. Ich denke auch, dass man da auch einfach mal sein Fahrrad 50 Meter weit über die Brücke zu schieben kann, ohne dabei gleich einen Anfall zu kriegen.

      Vielleicht wäre es auch möglich, die Brücke um 1,5 m zu verbreitern, damit es für eine Fahrradspur langt. Aber das ist wohl eine Frage der Kosten.

    • Pittiplatsch sagt:

      Schiebst du dein Auto? Parkst du auch öfter im Halteverbot, auf Fahrradwegen (ist ja nur kurz) in Feuerwehreinfahrten? Könnte jeden Tag das Ordnungsamt anrufen, weil die heiligen Autofahrer Fußgänger und Rollator oder Rollstuhlfahrer behindern.

  14. Franz2 sagt:

    Seltsam, bei der Baustelle Mansfelder Straße wurden Fußwege ganz einfach von Radfahrern zu Radwegen „umgewidmet“ – was ist das für eine Heuchelei, wenn man sich jetzt beschwert, dass eine Brücke ausschließlich für Fußgänger gebaut werden soll – vor allem wenn man weiß, dass sich im Falle der Fertigstellung die Radfahrer sowieso nicht dran halten werden und diese Brücke auch wieder für sich in Beschlag nehmen.

  15. JtD sagt:

    Ich finde das ist ein interessanter Modellversuch der Stadt. Vielleicht könnte man es auch auf Landes- oder Bundesebene einführen, wenn es um Land- oder Bundestraßen geht. Oder auch Autobahnen. Erst ewig planen, dann zweckgebundene Fördermittel abgreifen, und dann die Brücke für alles außer Fußgängern sperren. Das wäre doch z.B. für die A143 auch eine Option.

  16. Radfahrer sagt:

    Leider ist der hallesche ADFC keine gute Lobby für den Radverkehr, war er aber in seinem Extremismus noch nie. Keine pragmatischen Lösungsfinden, immer sofort aufgespielter Protest.
    Vielleicht könnte der ADFC ja mal die komplette Antwort wiedergeben, und nicht nur gleich die Extremforderung. Man ahnt, würde man dieser folgen, gibt es am Ende noch lange gar keine Brücke.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Leider ist der hallesche ADFC keine gute Lobby für den Radverkehr, war er aber in seinem Extremismus noch nie.“

      Radfahrer,

      der ADFC ist nur der verlängerte Arm der Grünen. Deshalb es geht es auch in diesem Fall nicht um eine Problemlösung.

  17. Ex-Sangerhäuser sagt:

    Noch eine Brücke? Obwohl doch schon die Elisabethbrücke erneuert wird? Würde eine Brücke weiter nördlich bei Trotha oder Lettin etwas sinnvoller finden.

  18. m.k. sagt:

    Wenn ich immmer diese Diskusionen hier lese, dann wird es einem schlecht !
    In anderen Länder wo noch mehr Rad gefahren wird, gibt es genug Brücken für Fussgänger und Radfahrer. Da ist das selbst verständlich.Die sogenannten Planer in Halle sollten auch wo anders
    mal über den Tellerrand gucken. Von den Brücken halte ich persöhnlich nichts. Da die alle mit E- Bikes fahren, können die auch um das Viertel fahren.

  19. Also dieser diktatorische.. sagt:

    …Stadtrat aber auch, nötigen unsere wackeren Pedaleure doch wahrhaftig zum Absteigen. Obwohl, man weiß ja aus jahrzehntelanger Erfahrung, dass dieses meist eh nicht erfolgt. Siehe Mansfelder Str. als Paradebeispiel. Sollen mal für ihr Klientel besser Verkehrsschulungen organisieren. Gestern erst wieder eine Vertreterin auf dem Brandbergweg erlebt. Breiter Fuß-/Radweg vorhanden, aber die Dame musst natürlich die Straße nutzen und so den verkehr sinnlos blockieren. Högschde Zeit für die uneingeschränkte Radwegenutzungspflicht, wenn Radweg vorhanden!

  20. Bürger für Halle sagt:

    Selbstverständlich hat der ADFC recht, dass der Fahrradverkehr mit einbezogen werden muss. Die Frage ist vielmehr, ob aufgrund der enormen Umweltzerstörung überhaupt eine neue – bzw. gleich zwei neue Brücken nötig sind. Ich denke, sicher nicht, es geht wieder einmal mehr um lukrative Bauaufträge, die von der öffentlichen Hand finanziert werden sollen.

  21. Rob sagt:

    An der Saline gibt es eine Brücke , für Radfahrer , Rollstuhlfahrer , Kinderwagenfahrer , Autofahrer , Fußgänger usw. Reicht doch ! Warum Geld und Ressourcen verschwenden? Das ist doch das Ziel der grün,linken Fahrrad Gesellschaft!
    Uns stört es absolut gar nicht über die vorhandene brücke zu spazieren !

  22. Also ich bin leidenschaftlicher Radfahrer und Fußgänger kann aber klar sagen, viele Radfahrer ignorieren die Verkehrsregeln, Schilder und Rücksichtnahme ist ein Fremdwort. Fußgänger wiederum laufen auf die Straße ohne links und rechts zu schauen. Zum Schluss sind alle nicht besser. Wenn jeder etwas Rücksicht nimmt würde vieles funktionieren. Ich bin nahezu der einzige Radfahrer der sich in der Baustelle Elisabethbrücke an die Regeln hält. Selbst die Bauarbeiter schauen mich verwundert an, weil ich absteige wo es gefordert ist. Die Frage die sich mir hier stellt benötigen wir eine Brücke ? Wird hier wieder Fläche versiegelt ?

  23. Wurscht sagt:

    Wozu die Aufregung? Radfahrer halten sich doch eh an keine (Verkehrs-)Regeln – völlig egal, ob erlaubt oder verboten. Licht aus und schnell drüber.

  24. Bürger für Halle sagt:

    Es scheint, als ob sich die Fahrradhasser hier ständig mit Beschimpfungen oder Schuldzuweisungen abreagieren müssen. Ich glaube, viele der Autofahrer quält eine große Last, die sie sich selber aber nicht zugestehen können. Anstatt sich mit den Dingen (und sich selber) zu beschäftigen, wählen sie den einfachen Weg: Sie beschimpfen andere Menschen.

    • bin_gespannt sagt:

      Was soll man sonst machen, wenn man beinahe jeden Tag ins Paulusviertel muss, leider die Anreise mit Bus und Bahn keine Alternativen sind und man dann jedes mal mit 10 Km/h den Radfahrern hinterher schleichen muss?

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