Sorge in Bruckdorf: werden Kleingärten am HEP zur Mülldeponie? Stadt sagt: Nein

Unruhe herrscht derzeit bei Kleingärtnern in Bruckdorf. Denn ihre Gärten könnten möglicherweise verkauft werden, um Platz für eine Müll- oder Bauschuttdeponie zu schaffen. Konkret geht es um ein Gebiet zwischen Ringstraße und B6 / Leipziger Chaussee. Hier haben sich gleich mehrere Kleingartenanlagen angesiedelt.
Das ehemalige Tagebaugebiet gegenüber des Halleschen Einkaufsparks (HEP) gehört der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV). Und diese will das Areal loswerden. Linken-Stadtrat Hendrik Lange teilte die Befürchtung der Laubenpieper mit, dort könnte eine Bauschuttdeponie entstehen.
Baudezernent René Rebenstorf gab aber etwas Entwarnung. Eine Deponie sieht die Stadt hier auf gar keinen Fall. Einer Gewerbeentwicklung ist die Stadt nicht grundsätzlich abgeneigt. Dabei geht es aber ausschließlich um die ungenutzten/brachliegenden Altgewerbeflächen Richtung Europachaussee, wie es auch im neuen Flächennutzungsplan dargestellt ist. Die direkte Umgebung der Kleingärten sieht Rebenstorf hingegen als künftiges Landschaftsschutzgebiet Bruckdorf.
Den Gärten droht kein Aus. Die Anlagen seien über das Bundeskleingartengesetz geschützt, so Rebenstorf. Daran muss sich auch ein neuer Grundstückseigentümer halten.
„Denn ihre Gärten könnten möglicherweise verkauft werden, um Platz für eine Müll- oder Bauschuttdeponie zu schaffen.“
Das würde doch 100 % zur „Leck-mich-am-Arsch-Klima-Schutz-Strategie“ dieser völlig vernebelten Stadt passen.
Da bin ich ja tatsächlich beruhigt, wenn Baudezernent René Rebenstorf da Entwarnung gibt und zusätzlich auf das aktuelle Bundeskleingartengesetz hinweist.
Aber, wer hat nicht schon von dieser Geschichte gehört, den Pferden, die vor der Apotheke sich übergeben mussten.
Wäre schlimm für uns .
Warum soll so etwas schönes verschwinden wo sind da die Grünen Partei.
Wir lieben unsere Gärten.