Für 6,3 Millionen Euro: Stadt baut Kreisverkehr an der Kreuzung Weinbergweg / Ernst-Grube-Straße – Planungsausschuss stimmt zu

33 Antworten

  1. Ich1 sagt:

    Schwachsinn!
    30 Unfälle in fünf Jahren – macht 6 Unfälle pro Jahr – macht EINEN Unfall in 2 Monaten (durchschnittlich). Und das soll dann,als Unfallschwerpunkt, Grund für einen sinnlosen Umbau einer Kreuzung sein?!
    Leben die Planer in einer Blase – schaut euch mal Halle an! Es gibt soviele Gefahrenstellen, welche offensichtlich niemanden interessieren und welche erst nach dem Umbauen entstanden sind. Bestes Beispiel ist für mich der Böllberger Weg mit seinem verhunzten Radweg.
    Diese eingebauten „Sprunschanzen“ stellen eine Gefahr für Radfahrer und Kraftfahrer dar.
    Kein Geld für wichtige Dinge aber 400 tsd. € für nen Kreuzungsumbau, wobei zwei der anliegenden Straßen Einbahnstraßen sind und demzufolge nur 3 Straßen als Verkehrsrüchtung auf die Kreuzung treffen.

    • Kazan sagt:

      Da war aber einer schon lange nicht mehr vor Ort gewesen. Es gibt dort nur noch eine Einbahnstraße. Die andere fängt erst ab Kreuzvorwerk an, bis dahin kann man in beide Richtungen fahren.

    • tja sagt:

      Alles richtig, aber es ist mittlerweile nur noch 1 Einbahnstraße, die zur Kreuzung führt, da man ab der Sportbude (und vor allem für die gutsituierten Gestüt Kreuz-Bewohner) die Einbahnstraßenregelung dort vor einiger Zeit aufgehoben hat. Wahrscheinlich haben auch erst seitdem die Unfälle zugenommen.

      • Ich1 sagt:

        Danke für den Hinweis!
        Der Umstand war mir tatsächlich nicht bekannt.
        Man lernt halt nie aus.

        Trotzdem bin ich der Meinung, dass an dieser Stelle kein Kreisverkehr notwendig ist.

  2. MisterX sagt:

    Die Stadt sollte halt einfach mal bei den Ländern schauen, die Straßendesign verstanden haben. z.B. den Niederländern: https://www.youtube.com/watch?v=FR5l48_h5Eo&t=2s
    Es gibt dutzende andere Beispiele, nicht nur für Kreisverkehr auch für innerstädtische Kreuzungen etc. da könnten die noch sehr viel lernen

  3. Harald sagt:

    Super Sache!

  4. Rosi sagt:

    Der Kreisverkehr ist überflüssig, den braucht da keiner. Das Geld könnte woanders dringender ausgegeben werden. Steuerverschwendung

  5. HallOdrie sagt:

    Das ist ja ’ne ganz tuffige Idee. Und restlichen Straßenschäden, wie z.B. 374 Schlaglöcher, sowie Meteoriteneinschläge werden in dieser Stadt schlichtweg ignoriert.

  6. F. sagt:

    Mittlerweile muss man ja Vorsatz in der Stadtverwaltung annehmen. Schilda ist da ja harmlos gewesen.
    Die Stadtverwaltung hat nach der kompletten Arbeitsverweigerung nun ihr nächstes Level erreicht.. Schwachsinn wird nun in Realität zu verwandelt.

  7. Emmi sagt:

    Ne Ampel würde auch ausreichen. Aber die sind ja auch dauernd defekt

  8. Kurt sagt:

    Obwohl ich Keisverkehre in Sachen Verkehrsführung durchaus für sinnvoll halte, erschließt sich kaum, was an einem Kreisverkehr bei bereits vorhandener Infrastruktur über 6 Mio. kosten soll.
    @eseppelt: ein investigativer Jurnalist wird dem unbedingt auf dem Grund gehen wollen.

  9. winter sagt:

    So ein Schwachsinn, Ampeln hätten es auch getan und wir sparen noch Geld aber in Halle soll kein Geld gespart werden. Zumindest bekommt man immer mehr den Eindruck.

    • Hallenser sagt:

      Wo spart man bei Ampeln Geld ?

      Zudem steht man nicht selten an roten Ampeln auf leeren Kreuzungen und denkt sich, was für ein Schwachsinn!

  10. jaja sagt:

    „Der Umbau der Kreuzung ist laut Stadt zwingend notwendig, weil sie sich zum Unfallschwerpunkt entwickelt hat.“

    Blödsinn, eine Ampel tut es auch. Aber da könnte man ja keine Bäume fällen und ohne das geht in Halle ja gar nicht!

    • Straßenwalze sagt:

      Junge warum schreibst du denn hier am laufenden Band unter anderen Namen. Deine Ausdrucksweise wiederholt sich ständig in sehr vielen Beiträgen.
      Ampeln erzeugen laufende Kosten, die nicht unerheblich sind. Eine Ampelanlage muss jedes Jahr durch Sachverständige überprüft werden. Außerdem ist Geld für Schäden dann jedes Jahr mit einzuplanen. Wieso sollte sich die Stadt das ans Bein binden, wenn man einen Kreisverkehr bauen kann. Der muss nicht geprüft werden und funktioniert ganz ohne Strom.
      Ich fahre da öfter lang und irgendwie kann ich absolut keine Beeinträchtigung feststellen. Du kannst ja Wiederspruch gegen die Unterlagen einlegen und dich am Prozess einer Bauplanung dann beteiligen.

      • bin_gespannt sagt:

        „Du kannst ja Wiederspruch gegen die Unterlagen einlegen und dich am Prozess einer Bauplanung dann beteiligen.“

        Ach quatsch, das wäre viel zu viel Arbeit.
        Außerdem wie soll er dann noch die Zeit haben hier den ganzen Tag zu trollen?

  11. smo78 sagt:

    In Worten sechskommadrei Millionen! Für einen Kreisverkehr als geplante Kosten. Das sind 6.300.000 €. WAHNSINN – mehr kann ich dazu nicht sagen!

    • Straßenwalze sagt:

      Auch du wirst dich daran gewöhnen, dass die Preis so sind wie sie sind. Selbst willst du ja auch angemessen bezahlt werden. Oder möchtest du deine Leistung freiwillig für Lau anbieten?

  12. 10010110 sagt:

    Autoverkehr reduzieren muss die erste Lösung für Unfallschwerpunkte sein. Danach kann man über bauliche Maßnahmen reden.

  13. Ampellobby sagt:

    Der Kreisverkehr eine Kreuzung weiter vorne, konnte so nur in Deutschland entstehen, in keinem anderen Land der Erde, wäre man auf die Idee gekommen, den Verkehr auf so aufwendige Weise zu dysfunktionalisieren. Dass jetzt für Millionen die nächste Kreuzung unsinnigerweise umgebaut werden soll, ist Geldverschwendung, das lieber für kaputte Straßen verwendet werden sollte.

    • Gefühl sagt:

      Hast du auch eine wissenschaftliche Erklärung für deine Meinung? Oder ist es nur ein Gefühl?

      • ICH sagt:

        Um das zu sehen wie @Ampellobby muss man kein Wissenschaftler sein, sondern diese Kreuzung lediglich zuvor und dann nach Umbau ständig durchfahren sein. Jeder nicht vollständig Verblödete muss über dieses Monstrum an verkomplizierter Verkehrsführung nur noch verzweifelt den Kopf schütteln. Aber dort ist wenigstens Verkehr. An der hier besprochenen Kreuzung ist doch kaum was los. Zudem ist die Kreuzung total übersichtlich, eine Seite ist ne Einbahnstraße, eine zweite faktisch auch, über dieses kurze Stück, was jetzt beidseitig für den Verkehr freigegeben ist, kommt doch den ganzen Tag faktisch nichts. Und trotzdem Unfallschwerpunkt? 6 Unfälle pro Jahr, die meisten davon wahrscheinlich absolute Bagatelle…soll ich mal lachen? Wer hier nen Unfall baut, muss völlig bescheuert sein. Aber so ist das eben, die dümmsten Stadtplaner orientieren sich mit Vorliebe an den dümmsten Verkehrsteilnehmern. Ist ja bei Radwegen nicht anders. Letztlich weht doch der Wind von ganz woanders: Ich bin absolut sicher, dass die sinnlose Umgestaltung der Kreuzung nur gaaaanz zufääällig mit den geplanten Neubauten an den beiden Ecken zusammenhängt.

    • Straßenlobby sagt:

      Am Ende geht es um nichts anderes als Straßensanierung. Die Stadt zahlt nur 400.000 Euro zu.

    • Sofavan sagt:

      Der Kreuzungsbereich im Weinbergkreisel ist, vor allem für Ortfremde, um ein vielfaches besser als vor dem Umbau. Aber ja, die vielen Ampeln sehen aus der Ferne schon lustig aus.