140 Wohnungen: Stadtrat stimmt für neues Wohngebiet hinter dem Ritterhaus

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20 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    Hier hat der Stadtrat absolut richtig entschieden, das ist eine gute Nachricht für Halle und alle Bürger. Die Aufregung um die 3 Bäume ist übertrieben, denn es soll ja auch entsprechende Ersatzpflanzungen geben, auch wenn ein paar notorische Querulanten das ausblenden.

    • 10010110 sagt:

      Warum soll das eine gute Nachricht für „alle“ Bürger sein?

      • Leistungsgazelle sagt:

        Na, weil der PaulanerHallenser DER Leistungsträger der Stadt Halle ist. Niemand arbeitet härter und soviel als er.

        • auch kleingeschrieben könnte der text erfasst werden sagt:

          das hat er nie behauptet, eher das es etliche faule neider und meckerer gibt, welche für ihren aktuellen lebensstandard andere verantwortlich machen, anstatt einfach mal selber aktiv zu werden.

    • ... sagt:

      Es ist o.k., daß die Brachfläche bebaut wird, es ist nicht o.k., daß dafür drei Bäume gefällt werden. Kann man in diese Stadt nicht planen, ohne das Bäume verschwinden müssen?
      Außerdem sind 65 Stellplätze für 140 Wohnungen zu wenig – oder sollen dort, zur Förderung einer autofreien Innenstadt, überwiegend Radfahrer und Fußgänger wohnen dürfen.
      Für die Gewerbeflächen gibts dann wohl Stellplätze für Lastenräder?

    • J sagt:

      Und wie lange braucht der ersatzgepflanzte Baum, um auch nur annähernd die gleiche Klimawirksamkeit zu erreichen, wie der gefällte? Davon, dass dieser dann ganz woanders steht mal ganz abgesehen.

      Aber dann sind Neoliberale wie du ja eh schon lange unter der Erde. Genauso wie die noch-Partei FDP. Das wird dann tatsächlich mal der Markt (aka Wähler) regeln.

      • Bewunderer der vielen Baumspezialisten sagt:

        Wenn Sie den Vergleich mit der „Klimawirksamkeit“ anstellen, dann müsste erst einmal die Auswirkung des Fällens von drei einzelnen Bäumen auf das Klima (welches eigentlich? Erde oder Stadt oder Viertel oder doch nur die Straße?) benannt werden.

  2. Alt-Dölauer sagt:

    Find ich gut. Nur sind es viel zu wenige Stellplätze. Wenn ich mir da ein Penthouse mit Dachterasse kaufe, will ich auch zwei Stellplätze ( oder sind es mal wieder nur 08/15 Mietwohnungen?). Die Bäume könnte man durch Dach- oder Fassadenbegrünung kompensieren. Noch schöner wäre natürlich ein Atrium mit Baum und Brunnen. Aber vermutlich wird es ja wieder nur funktionale Klötze geben mit Einheitswohnungen in Billigausstattung.

    • 10010110 sagt:

      Du hast doch dein Eigenheim in Dölau und ohnehin ausgesorgt, was interessiert dich also, was da für Wohnungen reinkommen?

      • Alt-Dölauer sagt:

        Irgendwann ist man aber zu alt fürs Eigenheim – leider. Eine altersferechte, barrierefreie Wohnung mit Fahrstuhl ist danach dann angesagt. In guter Qualität mit großer Terasse schwer zu finden in Halle.

        • 10010110 sagt:

          Ich bin mir sicher, für den Preis eines Eigenheims in Dölau kann man in einer Baulücke in der Innenstadt auch selber was bauen. An der Waisenhausmauer gibt es mehrere leere Grundstücke, auch am Waisenhausring ist noch eine Lücke. Und auch in der Burgstraße, der Seebener oder der Großen Brunnenstraße sind noch ungenutzte Grundstücke. August-Bebel-Straße, Ecke Weidenplan, ist auch noch was frei. Und auch in der Viktor-Scheffel- und Fritz-Reuter-Straße ist noch Platz für eine barrierefreie Eigentumswohnung.

  3. Oh man sagt:

    Sieht beschissen aus.

  4. JM sagt:

    Die Fläche hinter dem Maritim ist noch frei. Reicht für Milliarden Wohnungen und gefällt werden muss da auch nix. Mich piept diese Stadtverwaltung an! Für ein paar Gewinne zubauen und abholzen. Haben die alle noch ein Gewissen frag ich mich.

  5. Ei ei sagt:

    Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie sehr der Stadtrat bei einem lauten Aufschrei einiger Bürger (nicht die Mehrheit) zu einzelnen Bäumen (drei, die man bei pflanzen kann) darüber nachdenken, Investoren zu verprellen. Da muss man als Bauherr schon leiden können, um in dieser Stadt überhaupt etwas auf die Beine stellen zu wollen.

  6. Robert sagt:

    Das Ritterhaus kann gleich mit abgerissen werden. Da ist ja Tote Hose.

  7. Aha sagt:

    140 Wohnungen und nur 65 Tiefgaragen Stellplätze. Aha. Wer genehmigt sowas?

    • Antwort sagt:

      Steht in der Überschrift.

    • 10010110 sagt:

      Mit wievielen Autos pro Haushalt rechnest du denn in der Altstadt von Halle?

    • Sofavan sagt:

      Die Anzahl der Stellplätze ist kein Bewertungsgrund für eine Baugenehmigung. Die Stellplatzsatzung der Stadt bedingt lediglich, dass pro WE ohne eigenen Stellplatz der Bauherr in der Innenstadt 6500 € Ablöse zahlen muss. Das wird dann einfach auf die Käufer umgelegt.

  8. Der Kommentierer sagt:

    Sinnlos Projekt!!
    Was ist hier die herausragende Besonderheit?

    Leerstand von Wohnraum im Stadtgebiet gibt es genug.

    Leerstand von Gewerbeflächen im Stadtgebiet gibt es genug.

    Wer soll dort Gewebe betreiben??, neben dem vor sich hindümpelnden, ach so toll bei seiner Eröffnung gefeierten Ritterhaus.

    Wer soll den die Mieten ab vermutlich wenigstens 10,00 € kalt zahlen?

    Wer oder welches Unternehmen soll den Mietzins für Gewerberäume ab vermutlich wenigstens 18,00 € kalt zahlen?

    Für diesen Mietzins findet der geneigte Verbraucher sicher ein besseres Angebot in besserer anderer Lage.

    Oder etwa Eigentumswohnung?
    Noch schlimmer!

    Die Kaufkraft ist in Halle ist bundesweit mit am geringsten!

    Oder handelt es sich um ein soziales Projekt? Dann bitte gern !

    Selbst Kapitalanleger mit Ahnung vom Marktpotential lassen doch die Finger vom Immobilieninvestment im Provinznest Halle Saale.
    Rendite durch Verkauf an Kapitalanleger? Na wer’s glaubt.

    Doch vielleicht, Studentenwohnung mit hoher Fluktuationsrate……

    Wem, wenn überhaupt nur dem Investor oder Bauträger bei Erstvermietung oder Erstverkauf nützt dieses sogenannte Projekt?
    Da ist das Geschäft gemacht!
    Und dann??

    Wer will da wohnen, in der Nähe der verkommen oberen Leipziger Straße, im Sommer bei zukünftig 40 C° im Schatten mit Südfassade mit ohne Baum , stickiger Luft und Lärmbelästigung durch Individual- Versorgungs- und Anliefererkehr und als Dank zu wenig Stellflächen, Parkplätze für den privaten PKW und den Kunden…..

    Der sich mal schnell ein „Ticket“ einfängt weil den Gewerbetreibenden aufsucht.

    Da ist doch immer „Krach“.

    Auch das Erscheinungsbild kein Highlight! Silberhöhe 2.0!

    Fenster an Fenster mit Blick ins tolle versiegelte „Wohngebiet“

    Eine super Innovation für diese Stadt.

    Na, allen jetzt schon in’s Projekt verliebten Gewerbetreibenden und zukünftigen Mietern ist viel Glück zu wünschen und ein prall gefülltes „Bezahlkonto“.

  9. Rob sagt:

    Sicherlich baut Papenburg, den „bezahlbaren“ Wohnraum!
    Für welche Familien wird gebaut? Also für welches Einkommen ?
    3raum 67qm für 1400euro wie die Neubau bauden in Halle Neustadt oder am böllberger weg ?

  10. Bürger für Halle sagt:

    „65 Stellplätze in einer Tiefgarage“ – damit sind höchstwahrscheinlich Autostellflächen gemeint – das alleine reicht schon und ist an Ignoranz und weltfremdheit nicht zu überbieten. (Lärm, schlechte Luft…) Der AHA hat natürlich Recht. Dieser Bebauungsplan ist vollkommen aus der Zeit gefallen, als gäbe es kein morgen, kein Artensterben, keine Klimakatastrophe, keine Hitzetoten und nicht schon genug versiegelte Flächen.
    Davon abgesehen, sind die Planungen auch ein Armutszeugnis für das Architektenbüro, auch wenn vom Bauherren ein belangloser Billigbau gefordert wird. Die armen Menschen, die dort wohnen sollen oder müssen.