Planungsausschuss stimmt für die Erweiterung des HAVAG-Betriebshofs – bereits seit DDR-Zeiten als Sonderbaufläche ausgewiesen

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6 Antworten

  1. JoKo sagt:

    Jaja die AfD. Mit Physik haben sie es nicht so. Lieber blasen wir weiter hochgiftige und Krebs erregende Abgase in die Luft und betreiben völlig ineffiziente Verbrennungsmaschinen, welche zu 70% Wärme erzeugen, die dann noch sinnlos und ungenutzt in die Umwelt abgegeben wird. Das ist natürlich für alle Menschen besser, als eine Maschine mit Elektromotor der nur 10% Abwärme erzeugt und inzwischen im Durchschnitt über 60% aus Erneuerbaren gespeist wird. Um die Gärten ist es sicher schade aber wenn Alternativen für andere Grundstücke da sind, was spricht dagegen?
    Ich wär für eine Glaskuppel für AfD Wähler. Wie bei den Simpsons. Da können Sie ihre Kuppel weiterhin mit Abgasen vollpusten, Ihr Unkraut mit Genverändernden Mittel vernichten und sie brauchen auch keine Angst haben, dass „Fremde“ von außen in die Kuppel hinein kommen.
    Ich finds jedenfalls super dass wir bald Elektrobusse haben. Endlich keine stinkenden und lärmenden 100 Jahre alten Dieselkisten mehr. Endlich effiziente Antriebe welche massiv Ressourcen sparen. So ein Dieselbus benötigt ca 50l Diesel auf 100km im Standbetrieb, was ca 525kWh an Brennwert entspricht. Ein Elektrobus hingegen nur 150 kWh auf 100km. Man kann mit einem E-Bus also 4x weiter fahren mit gleichem Energieeinsatz. Wieso ist das für die AfD nur so schwer zu verstehen ? Selbst wenn wir den Diesel in einem Kraftwerk verbrennen und zu Strom machen wären die Elektrobusse besser als Diesel. AberWissenschaft scheint ja ehe alles Fake zu sein. Ohhh man….

    • Darkwing Duck sagt:

      100%ige Zustimmung, aber noch eine Ergänzung: die Idee mit der Kuppel haben die Simpsons von Stephen King geklaut, Titel: Die Arena (orig.: Under the dome). Ein sehr gutes Buch btw.!

      • EPA! EPA! EPA! sagt:

        Abgewandelt! Angelehnt! Sich vom Meister inspirieren lassend, hatte das Team um M.G. eine Idee! Aber niemals geklaut!!!!! Das machen die nicht!:-)
        Aber der Gedanke, alle AFD-Wähler unter einer Kuppel und von dort keinen Schaden mehr anrichten können, das hat was….

    • Ich liebe meinen SUV sagt:

      Nimm mal dein Tabletten, oder hast zu viel geraucht? Fahr doch mit deinen Lastenfahrrad. Wo ist dein Problem?
      Ich zahle doch CO2 Steuer, die macht doch die Luft wieder kalt und sauber.

    • A.C.R. sagt:

      Ein Dieselbus braucht ca. 50 Liter auf 100 km? Nach was richtet sich diese Angabe, ohne Berücksichtigung vom Bustyp (Solowagen oder Gelenkzug) Fahrgastauslastung und dem Einsatzprofil (Strecke)?
      Realistisch sind Flottenverbräuche von 25-35 Liter auf 100 km! Der von ihnen angegebenen Verbrauch von 50 Liter liegt dann bei einem Gelenkzug unter erschwerten Einsatzbedingungen im Streckenprofil in den Bergen! Gibt es in Halle Berge die im Stadtgebiet liegen? Den angegebenen Verbrauch habe ich noch nicht einmal mit einem Reisebus Dreiachser, 14,50m und zulässigen Gesamtgewicht 24 t auf Dolomiten Rundfahrt erreicht.
      Mit einer theoretischen Reichweite im Energieverbrauch zu argumentieren, wo der derzeitige Einsatzradius von E-Bus leider noch immer von der Akkukapazität abhängig ist spricht nicht für eine sachliche Sichtweise,
      Effizienz ist nicht nur der spezifische theoretische Energieverbrauch, sondern auch unter Berücksichtigung von Masse (Eigengewicht) und zulässigen Gesamtgewicht mit Zuladung (Fahrgastkapazität) und Einsatzbedingungen.
      Nichts spricht dagegen im Stadtgebiet den ÖPNV mit E-BUS zu bewältigen, wenn man nicht die Beschaffungskosten, Unterhaltungskosten, Ladestruktur und Erweiterung des derzeitigen Betriebshofes außer acht lässt! Da die HAVAG als Städtisches Eigenunternehmen die Umstellung plant, wären die anfallenden Gesamtkosten dafür hoch interessant. Gerade für den Fahrgast als Steuerzahler.

      • JoKo sagt:

        Die Verbräuche sind so schon ok. Verglichen habe ich 2 gleich große Busse mir gleicher Anzahl an Plätzen. Aber selbst wenn der Bus nur 25l verbraucht, ist er immer noch doppelt schon schlecht in der Energiebilanz.
        Was du völlig ausblendest, sind die Kosten die der Allgemeinheit entstehen durch den Betrieb von Verbrennungsmodellen. Die Abgase sind so schädlich, dass es kaum möglich ist echte Kosten für z.B. das Gesundheitssystem zu berechnen. Die Abgase sind und bleiben bei aller Reinigung im Bus Krebs erregend und giftig. Und das mitten in der Stadt zwischen Kneipen und all den Leuten. Die Verbrennung in so einem Dieselmotor ist auch mehr als schlecht. Er läuft fast nie im optimalen Bereich und verursacht massive Emissionen, sei es Co2, Nox, und andere giftige Stoffe, sowie einen Haufen Lärm. Was soll man da noch schön reden? Wem es egal ist ob er in 20 Jahren einmal an Krebs stirbt, darf gerne einen Diesel in seinem Schlafzimmer laufen lassen. Nur weil man die Giftigen Stoffe nicht sieht oder riecht, entfalten sie trotzdem ihre Wirkung. Vielleicht nicht gleich morgen, aber in einiger Zeit auf jeden Fall.

        • A.C.R. sagt:

          Die Beantwortung ist zu deiner Argumentation ganz einfach. Eine Anfrage über eine Suchmaschine (Google zb.) mit der Frage „was verbraucht eine Dieselmotorbus auf 100km“, bringt dann ganz einfach das Ergebnis: zwischen 25 bis zu 50 Liter. Wobei du schon von vornherein das „bis zu“ geflissentlich unterschlagen hast! Und natürlich war auch die Suchanfrage bezüglich Dieselmotor im optimalen Bereich, eine generierte KI Antwort. Wo hat denn ein Bus mit Dieselmotor im Stadtverkehr Kaltstart und das häufig, sodass der Motor nicht im optimalen Abgasbereich läuft? Bei Fahrpausen von mindestens 10 Minuten mit der 6/10 Regelung nach der Fahrpersonal Verordnung, ist der Motor noch betriebswarm. Und Kurzstrecken mit den damit verbundenen“Kaltstart “ entfallen dadurch. Und für den morgendlichen Kaltstart gibt’s seit Ewigkeiten sogenannte Vorwärmer für das vorheizen des Kühlwasser auf 76 Grad, damit ein Kaltstart und damit verbundenen vorzeitigen Motorenverschleiß entgegen getreten wird. Und die Einrichtung ist sogar Vorprogrammierbar. Hat sogar den angenehmen Effekt für die Fahrgäste, dass der Innenraum vom Bus temperiert ist an den ersten Haltestellen (gerade im Winter)! Und natürlich für den Fahrer, da dieser bei vereister Frontscheibe sofort warme Luft auf die Frontscheibe geben kann für freie Sicht vor Fahrtbeginn (StVO). Gab es sogar schon beim VEB Kraftverkehr elektrisch mit einem Tauchsieder im Kühlkreislauf. (2500-3000 Watt).Zwar primitiv im Gegensatz zu heute und hat sogar funktioniert!

      • Fahrgast als Steuerzahler sagt:

        Eine Dolomitenrundfahrt ist kein Stadtverkehr. Jeder Pkw-Fahrer weiß, dass der Kraftstoffverbrauch in der Stadt höher als über Land ist, durch häufiges Beschleunigen und Abbremsen. Und ein Bus muss nicht nur vor Ampeln und im Stau anhalten, sondern dazu noch an den meisten Haltestellen.

        • A.C.R. sagt:

          Hab ich auch nicht behauptet, dass eine Dolomiten Rundfahrt mit Stadtverkehr gleichzusetzen ist. Eine erschwerte Fahrbedingung auf Steigungen über viele Kilometer mit bis zu 14% (es gibt auch welche von 18%) und 33 Kehren (ein Teil der Rundfahrt) hintereinander, Stopps und Anfahren vor einer Kehre an Steigungen wegen Gegenverkehr, treiben den Verbrauch extrem in Höhe! Und ein Stadtbus fährt in der Regel im Zweischichtsystem zwischen 300 bis 350 km an einem Einsatztag bei 14-16 Stunden (Fahrpause mit eingerechnet). Ein Reisebus dagegen über 350 km im Hochgebirge bei 6 Stunden.Dagegen ist ein Stopp und Anfahren mit einem Stadtbus im Flachland dagegen ist ein Kindergeburtstag. Denn Masse mal Beschleunigung und Überwindung des Trägheitswiederstandes am Berg gegenüber Flachstrecke, treibt nun mal den Verbrauch hoch.Und selbst der Verbrauch eines konventionellen Pkw ist unter den Fahrbedingungen höher als im Stadtverkehr! Denn der beträgt im Stadtverkehr 2-3 Liter mehr als außerhalb von Ortschaften auf Landstraßen und Autobahn! Leute die nicht die geringste Ahnung von dem haben von dem sie sprechen, keine Ausbildung zum Meister für Kraftverkehr, geschweige jemals in dem Job gearbeitet haben (ich 40 Jahre), sollten sich nicht dazu äußern. Es sind eh nur Scheinargumente ohne Wissen.

  2. A.C.R. sagt:

    Natürlich sind E-Busse schwerer vom Eigengewicht wie Dieselmotoren Busse.
    Ein Mercedes Citaro Zweiachs Solowagen mit Dieselmotor hat ein Eigengewicht von ca. 10050 kg. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 18000 kg. Die Nutzlast beträgt demnach 7950 kg.
    Der eCitaro hat ein Eigengewicht von 14000 kg. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 19500 kg. Also beträgt die Nutzlast nur 5500kg.
    Also deutlich weniger Nutzlast im Gegensatz zum Dieselmotorbus.

    Und zu hoffen, das der Einsatzradius von 280 km am Tag in zwei Schichten sich noch erhöhen lässt ohne Zwischenlandung und einer Zwangspause für das Fahrpersonal, ist Wunschdenken. Sollte dem nicht so sein, dann werden wohl die 5 Ladepunkte von Nöten sein und das sind dann zwangsläufig Mehrkosten.

  3. Einwohner sagt:

    Lustig ist aber, das die so hochgelobten Elektrobusse eine Brennstoffheizung für die Batterien erhalten, damit diese im Winter nicht komplett versagen und beheizt werden können, soviel zum Thema „Krebserregende Abgase“.

    • Folg sagt:

      Wo hast du denn dieses Märchen her? Ich fahre seit 6 Monaten Elektrobus hier in Halle und da ist keine extra Heizung drin. Alles über den Akku bzw. An der Ladestation über Landstrom.
      Du darfst nicht jeden Mist glauben den man dir bei Telegram erzählt.

  4. PaulusHallenser sagt:

    Dass Andreas Godenrath überhaupt noch ein Rederecht im Ausschuss gewährt wird, verwundert mich sehr. So hat dieser Herr erst kürzlich meinen Parteikollegen Tim Kehrwieder herabgewürdigt und diskreditiert.

    • Ach Pauli... sagt:

      Darauf wurde reagiert. Punkt. Würdest du auch bei einer anderen Partei so jammern oder geht es dir nur um Speichelleckerei?

    • 10010110 sagt:

      Dein Parteikollege macht doch seinem Namen alle Ehre und kehrt wieder.