Sonderführung am Samstag zu Frauen in den Franckeschen Stiftungen

Die Franckeschen Stiftungen laden am Samstag, den 26. April um 14 Uhr zu einer Sonderführung ein, die das Wirken von Frauen in der Geschichte der Stiftungen beleuchtet. Stiftungspfarrerin Gabriele Zander und Dr. Claudia Langosch führen gemeinsam durch die historischen Gebäude und erzählen von prägenden Frauenpersönlichkeiten der pietistischen Bewegung.
Auch wenn in der Darstellung der Stiftungsgeschichte oft Männer im Mittelpunkt stehen, waren Frauen von Anfang an maßgeblich beteiligt. Sie engagierten sich in vielen Bereichen – organisatorisch, finanziell, politisch, sozial und emotional – und trugen wesentlich zur Entwicklung der Glauchaschen Anstalten bei. Vor allem die Mädchenbildung spielte eine zentrale Rolle im Reformwerk August Hermann Franckes.
Der Rundgang bietet Einblicke in das Leben und Wirken von Schriftstellerinnen, Lehrerinnen und Mäzeninnen, die das geistliche und alltägliche Leben der Anstalten entscheidend mitgeprägt haben. Stationen im Gelände und in den Gebäuden machen verschiedene Epochen und Lebenswelten erlebbar – mit Themen wie Erziehung, Bildung und religiöse Praxis. Die Führung beginnt am Francke-Wohnhaus, Haus 28.
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