5 % weniger BAföG-Geförderte in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr

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5 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „5 % weniger BAföG-Geförderte in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr“

    Bei genauer Betrachtung ist das eine positive Nachricht. Immer mehr Menschen, die sich bilden wollen, sind in der Lage, während ihres Studiums oder während ihrer Ausbildung den eigenen Lebensunterhalt selbst zu finanzieren. Genau so sollte es laufen. Sehr schön!

    • petty sagt:

      Da hast du Grundlegendes nicht verstanden. Ein Studium ist eine Vollzeitausbildung. Man sollte eigentlich nebenbei nicht arbeiten, aber viele müssen, weil das Geld sonst nicht reicht. Außerdem sind die Bindungen, Bafög zu bekommen, nicht an die Inflation gekoppelt, bzw. am steigenden Reallohn. Es gab 2022/23 eine mickrige Erhöhung, sowohl beim Beitragssatz als auch vom berechtigten Einkommen der Eltern. Diese stehen überhaupt nicht in Relation zu den steigenden Lebenshaltungskosten. Des Weiteren gibt es weiterhin viele Eltern, die ihre Kinder nicht unterstützen (wollen/können) und so, das Bafög nicht ausreichend.
      Diese sinkenden Zahlen zeigen nur, dass die jungen Menschen gezwungen werden, zu Hause zu wohnen und nicht ihre Leben zu leben.
      So soll es NICHT laufen!

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Nur sinken die Studienzahlen.
      Daher sinkt dann auch die Zahl der BAföG-Studenten.

  2. Bademeister sagt:

    „Durchschnittlich betrug der monatliche Förderungsbetrag 2024 je Person 625 EUR“ – das reicht in einigen Städten für ein WG-Zimmer.

  3. Hallenser55 sagt:

    5% mehr Kinder von „reichen“ Eltern die studieren ?