Burgstraßen-Flohmarkt in Halle steht aus finanziellen Gründen vor dem Aus – Unterstützung dringend gesucht!

Der beliebte Burgstraßen-Flohmarkt, geplant für den 7. September 2025, steht möglicherweise vor dem Aus. Der traditionsreiche Markt mit überwiegend privaten Anbietern erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit – doch in diesem Jahr droht das Aus aus finanziellen Gründen.
Seit 2024 verlangt die Stadt Halle (Saale), dass während der Flohmarktzeiten die Straßenbahnlinie 8 umgeleitet wird, weil die Fußwege zu schmal sind. Im Vorjahr konnte das Event dank einer zufälligen Gleisbaustelle am Mühlweg trotzdem stattfinden. 2025 jedoch werden die Kosten für die Umleitung – inklusive Haltestellenanpassungen und Updates in den Mobilitäts-Apps – auf rund 3.000 Euro beziffert, die von der Halleschen Verkehrs AG (HAVAG) veranschlagt werden.
Das ehrenamtliche Organisationsteam, das den Flohmarkt Jahr für Jahr mit viel Herzblut auf die Beine stellt, steht damit vor einer finanziellen Herausforderung. Von den 2024 gesammelten Spenden sind lediglich 375 Euro übrig geblieben – ein großer Teil wurde damals bereits für die temporäre Verkehrsberuhigung (Tempo-10-Schilder) verwendet. Einige feste Spendenzusagen liegen zwar bereits vor, doch es fehlen aktuell noch gut 2.000 Euro, um die Veranstaltung wie geplant durchzuführen.
Crowdfunding gestartet
Um den Flohmarkt zu retten, wurde eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen. Unter folgendem Link kann jeder, dem die lebendige Flohmarktkultur in der Burgstraße am Herzen liegt, einen Beitrag leisten:
https://www.gofundme.com/f/burgstrassenflohmarkt-in-halle-steht-vor-dem-aus
Einen anderen Stellplatz suchen kommt wohl nicht in Frage?
Wenn ein Flohmarkt so organisiert wird, dass er Crowdfunding braucht, dann verpasst er meiner Meinung nach seinen ursprünglichen Sinn. Außerdem frage ich mich gerade, wie dieser Flohmarkt für einen Sonntag genehmigt wurde, wenn doch der in der Krausenstraße wegen der Sonntagsöffnungszeit dicht gemacht wurde. Was hat man hier anders gemacht?
Weil die Straße eine Baugenehmigung hat.
Eine Straße kann keine Baugenehmigung haben. Eine Baugenehmigung für einen Flohmarkt ist außerdem Unsinn.
Deutsch, vielleicht vierte Klasse?
Es ging um Anmeldungsvorschriften und ähnliches. Die einen halten sich dran, die anderen erst nach nem Verbot und der Diskussion ….
Welcher Umsatz wird denn da erzielt? Mal so zum Vergleich.
Ihren Spaß können diese Leute selbst finanzieren.
Warum zahlen die privaten Anbieter nicht einfach so etwas wie eine Standmiete, um den Aufwand, der der Stadt entsteht, zu finanzieren?
Âusweichen an die Fontäne oder das Riveufer
Und diese 3000€ sind nicht durch die Stadt finanzierbar? Traurig, dass für den Erhalt der stadteigenen Kultur dort nichts getan wird (siehe auch Friesenstraße).
Was soll „die Stadt“ denn noch alles finanzieren? Es kommt doch schon jeder Hallodri-Verein und will Kohle für seine Nischenthemen. 🙄
Was DU für einen Hallodri – Verein zu halten glaubst ist völlig egal.
Es kommt aber auch nicht jeder Verein, auch nicht jeder Verein von dem DU meinst, dass er ein Nischenthema vertritt.
Es kommt übrigens auf Meckerköppe sowieso nicht an. Also alles gut so.
Wieso machen die den Flohmarkt nicht einfach am Riveufer oder im Heine-Park? Dann müsste auch keine Linie 8 umgeleitet werden und es könnte – im Gegenteil – sogar noch mehr Kundschaft direkt mit der Bahn anreisen. Seltsam, sich so auf die Burgstraße zu versteifen.
Nur so als Gedanken,; und wenn die Straßenbahn einfach etwas langsamer fährt, wenn dort Fußgänger auf dem schmalen Fußweg laufen???
Ach sorry, geht nicht,… Gegenseitige Rücksichtnahme gepaart mit gesundem Menschenverstand und Eigenverantwortung…..das wäre ja zuviel verlangt.
Als ob an einem normalen sonnigen Sonntag dort nicht genauso viel los wäre
Weil es verkehrsrechtlich gewisse Standards gibt die in den jeweiligen Verordnungen und Verwaltungsvorschriften zur StVO und BOStrab definiert sind.
Wer bist du, dass du Kraft deiner Wassersuppe meinst, es braucht bloß mehr Rücksicht?
Du bist für mich einfach nur ein Dummschwätzer.
So ein Schienenfahrzeug mit dem 4 fachen Bremsweg eines PKW/LKW in einer Stadt zu fahren und nicht ausweichen zu können ist für mich hohe Kunst und nötigt Respekt ab. Es ist definitiv, angesichts dessen was man alleine schon beim Zuschauen mitbekommt, extrem nervenaufreibend. Ich bewundere die Menschen die das können ohne nach 3 Stunden in die Klapse zu müssen. Ich könnte es nicht, ich würde entweder durchdrehen oder einen Herzinfarkt bekommen.
Ist die Frage nach der Finanzierung durch die Stadt ernst gemeint? Hier ist erstmal Schluss mit irgend welchen Finanzierungen, knappe Kasse und so.
Vekauft den Flohmarkt einfach auf ’nem andern Flohmarkt und schon kommen Mäuse in die Kasse! So einfach ist das!
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Wer wußte das? (WIeder mal keiner!)