Igel besser schützen: SPD‑Fraktion unterstützt nächtliches Verbot von Rasenmährobotern in Halle (Saale)

Die SPD‑Fraktion Stadt Halle (Saale) begrüßt die Entscheidung der Stadtverwaltung, zum Schutz von Igeln sowie anderen Kleintieren eine Allgemeinverfügung zum nächtlichen Fahr- und Betriebsverbot für Rasenmähroboter zu erlassen. Die Verfügung wird am 22. August 2025 im Amtsblatt veröffentlicht und tritt am 23. August in Kraft. Der Betrieb der Mähroboter ist tagsüber erlaubt, nur zwischen 18 Uhr und 8 Uhr ist die Benutzung untersagt.
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD‑Fraktion, begrüßte den Vorstoß der Verwaltung: „Die Verwaltung greift den Vorschlag der SPD‑Fraktion auf und schafft eine einheitliche, stadtweite Regelung. Mit diesem Schritt wird Halle seine nachtaktiven Mitbewohner wirksam schützen. Unser Ziel war von Anfang an kein generelles Verbot. Mit der Verfügung können Mähroboter tagsüber jederzeit genutzt werden. Nur in den Abend- und Nachtstunden, wenn Igel auf Nahrungssuche gehen, wird die Nutzung untersagt. Wir freuen uns über die nun anstehende zügige Umsetzung. So verbinden wir verantwortungsvolle Gartenpflege mit dem Artenschutz in unserer Stadt.“
Die SPD‑Fraktion hatte mit dem Antrag zum Schutz von Kleintieren im Frühjahr 2025 den Prüfauftrag initiiert, den Betrieb von Mährobotern auf die Tageszeit zu beschränken. Der Antrag wurde im Stadtrat beraten. „Igel laufen bei drohender Gefahr nicht davon, sie rollen sich zusammen und genau das macht sie gegenüber Mährobotern schutzlos. Vor einigen Monaten konnte ich mit Frau Dr. Kreutzfeldt von den Grünen selbst die Igel-Auffangstation im städtischen Zoo in Augenschein nehmen. Die nächtliche Ruhephase ist für die Tiere überlebenswichtig. Das Verbot unterbindet vermeidbares Leid gerade bei Jungigeln, die von den Sensoren vieler Geräte nicht erkannt werden. Mich freut besonders, dass Halle damit ein klares Zeitfenster vorgibt, das auch Hobbygärtnern Planungssicherheit gibt. Zugleich bleibt es bei der Bitte um Umsicht am Tag: Vor dem Start kurz checken, ob Tiere im Gras oder unter Sträuchern ruhen und Geräte so einstellen, dass sie höher mähen. Auch mit kleinen Gesten erreichen wir viel für die Natur,“ erklärte die stellvertretende Vorsitzende Dr. Burkert abschließend.
Hätten diese sogenannte Ratlosen die Schule länger besucht, dann wäre Sinnvolles rausgekommen, aber so reicht es, auf Kosten der Steuerzahler zu schmarotzen.
Hättest Du eine Schule besucht, wüßtest Du, dass Stadträte nicht auf Kosten der Steuerzahler schmarotzen. Und es würde (aber nur vielleicht) auch ein einziges Mal ein sinnvoller Beitrag von Dir hier erscheinen.
…und Du Dein Jurastudium beendet hättest, würde auch weniger Gesülze von Dir hier erscheinen..
Du meinst, weil ich Dich dann gleich abgemahnt hätte, anstatt vorher zu schreiben?
Herr Bochmann,
eine nähere Betrachtung der Lebensläufe der Stadträte zeigt, dass viele von ihnen in öffentlichen Einrichtungen beschäftigt sind – also direkt oder indirekt vom Steuerzahler finanziert werden.
Das ist aber nicht leistungslos „auf Kosten der Steuerzahler schmarotzen“, und das weiß sogar Du. Oder bist Du jetzt auch für die Abschaffung von Polizei oder der Schulen?
Jetzt muss es „nur noch“ durchgesetzt werden!
Genau das ist das Problem. Ruft man das Ordnungsamt kommen die eh nicht oder Stunden später. Man bräuchte eine Gruppe Bürger die über eine Nummer telefonisch erreichbar und vernetzt sind und die sich sofort in Bewegung setzten können.
Aber dann gröhlen ja sofort die offiziellen Versager, es wäre ihre Aufgabe.
Armbinden, denkt an Armbinden!
Und die Zipfelmützen nicht vergessen!
Und Laternen!!
Und Stahlhelme!
Der Verkauf muß verboten werden, nicht die nächtliche Nutzung. Das kann niemand kontrollieren, ob die Dinger nachts durch den Garten rollen. Vollkommen sinnfrei diese Verordnung. So wie vieles in der heutigen Zeit.
Warum soll der Verkauf verboten werden?
Nur weil Dinge beschlossen werden die nicht zu kontrollieren sind?
Dann verbieten wir auch den Verkauf von Fahrräder.
Dieser Kommentar sagt eigentlich alles über dich aus.
Ich glaube nicht , dass diesen Käse jemand umsetzt. Außerdem handelt es sich um Privatsphäre. Also schleicht euch.
„Privatsphäre“ Aha. Du Ragedenforscher denkst also auch, dass Du einfach jemanden umbringen kannst, so lange es in Deiner Privatsphäre passiert…
Jemanden umbringen? Hast du wieder einen auf der Lampe?
Mäßige dich!
Ich habe exakt Deine Argumentation weitergeführt. Daß Du als Ragedenforscher das nicht kapiert hast, ist nicht mein Problem.
Du hast ja zusätzlich auch noch eine Rot/grün-Schwäche.
Rot/ grün Schwäche haben in S A die meisten Bürger.
2026 wirst du das erleben.
Und weiter Oberlippe Unterkante.
Mir ist es noch nie passiert, dass ich sPD und Grüne verwechselt hab, so wie Du.
Verstehe nicht, wieso hier darüber diskutiert wird. Es ist verboten, so einfach ist das. Klar kann es nicht ständig kontrolliert werden. Aber warum reicht ein Verbot nicht aus? Warum muss ich sofort Mittel und Wege finden, gegen das Verbot zu verstoßen? Grundsätzlich ist es verboten, Kindern und Jugendlichen Alkohol und Tabak abzugeben. Mach ich es trotzdem, so mach ich mich nicht nur schuldig sondern schädige auch Kinder und Jugendliche. Es ist verboten, betrunken Auto zu fahren. Mache ich es trotzdem, so stelle ich eine Gefahr für die Umwelt dar. Warum wird darüber nicht diskutiert? Wer von den Gegnern hier hat überhaupt einen Mähroboter? Und mit „Privatsphäre“ zu argumentieren, ist ziemlich idiotisch.
Ich habe einen MR. Mit Schiebeschild aus Weichgummi. 50cm breit. Das ist erlaubt.
Wo ist das Problem, den tagsüber laufen zu lassen?
Der Ragedenforscher hat die Bedienungsanleitung nicht verstanden.
Das Schiebeschild hat TÜV.
Das bedeutet , bei Berührung mit dem Schild kullert der kleine Igel weg und trollt sich. Zertifikat ist mit grünen Daumen versehen.
Na, dann hoffen wir mal, dass der kleine Igel auch weiß, was der TÜV bedeutet. Und sich nicht einfach nach Igelart einigelt.
Bist du im real life ach so…. schräg? Kein Wunder das D am Ar… ist! Mit solchen Eingeborenen!
Ich bin Berufskomiker.
Du bist komisch (im Sinne von „seltsam“), aber einen Beruf hast du nicht. 😉
„Verstehe nicht, wieso hier darüber diskutiert wird. Es ist verboten, so einfach ist das.“
Hinweis,
Verbote machen nur dann Sinn, wenn sie auch durchgesetzt werden können. Das ist hier nicht der Fall. Und die Zeiten, in denen die meisten Menschen bei Verboten einfach nur gekuscht haben, sind lange vorbei. Die Generation Ü60 lässt vielleicht noch von Verboten der Stadtverwaltung beeindrucken, weil dieses „Es ist verboten, so einfach ist das.“ Grundlage der alltäglichen Denkweise dieser Generation ist.
So doof kannst du doch gar nicht sein! Verbote machen nur dann Sinn, wenn sie auch durchgesetzt werden können??? Du bist Mieter!!! Ist es erlaubt an deine Wohnungstür zu pissen? Neee? Aber was willst du dagegen machen? Ver- oder Gebote sind nicht nur dazu da, die „Denkweise“ einer Generation zu beeinflussen sondern das Leben innerhalb einer Gesellschaft zu regeln. Kann man wissen, wenn man Teil dieser ist… Frag mal deine Eltern. Die kennen sich garantiert noch mit Verboten und deren Unsinnigkeit (und wie sie die gebrochen haben) aus.
„Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD‑Fraktion, begrüßte den Vorstoß der Verwaltung (…) Mit diesem Schritt wird Halle seine nachtaktiven Mitbewohner wirksam schützen.“
Aussagen wie diese wirken auf mich ziemlich infantil und peinlich. Seriöse Kommunalpolitik sieht anders aus.
„Unser Ziel war von Anfang an kein generelles Verbot.“
Das stimmt, die SPD setzt inzwischen auf indirekte bzw. faktische Verbote.
Wer setzt eigentlich das Verbot durch? Also gibt es da so eine Art nächtliche Polizeistreife, die dafür sorgt, dass nachts keine Mähroboter eingesetzt werden?
Ich denke, verantwortungsvolle Grundstückseigentümer werden schon von selbst auf die Idee kommen, diese Roboter so einzusetzen, dass sie keine Kleintiere verletzten. Die SPD und die Stadtverwaltung braucht es dafür nicht.
„verantwortungsvolle Grundstückseigentümer“ Ja, solche gibt es gelegentlich, aber es gibt halt auch solche, die in der f.d.p sind.
Anscheinend sind verletzte Igel ja ein Problem, sonst würde es nicht solche Initiativen geben. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Grundstückseigentümer mit Mährobotern in großem Stil nicht verantwortungsvoll sind, weshalb es eine Allgemeinverfügung braucht.
Aber Leute, die sich Mähroboter zulegen, sind schon grundsätzlich eher vom ignoranten Schlag Mensch, die nur Fußballwiesen statt naturnaher Gärten haben. Verantwortungsvolle Grundstückseigentümer würden sich gar nicht erst Mähroboter zulegen.
Ach freu ich mich auf deine Kandidatur und dein wahres Gesicht. Immer schön lächeln….