ADFC: Zukunft nicht nur in Zentrum ausstellen – zukünftige Mobilität in Halle braucht Fahrradparkhaus und den Radschnellweg Halle-Leipzig
„Wer Zukunft glaubhaft in Halle verkörpern will, muß endlich das lang geplante Fahrradparkhaus realisieren und den Radschnellweg Halle-Leipzig energisch vorantreiben. Das Fahrradparkhaus kann auch Besuchern des Zukunftszentrums sichere Abstellmöglichkeiten bieten, der Radschnellweg wird im unmittelbaren Umfeld ankommen bzw. beginnen“, sagt Marius Fischer, Vorsitzender des ADFC Halle, aus Anlass der Jahreshauptversammlung des Fahrradclubs.
Der ADFC Halle hat im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung die aktuelle Situation des Radverkehrs in Halle diskutiert und sieht die aktuelle Stadtpolitik durch unterschiedliche Entwicklungen geprägt. Zum einen zeigen die vielen Anfragen und Anträge zum Radverkehr im Stadtrat, daß Mehrheiten für eine fahrradfreundliche Politik vorhanden sind.
Die Beschlüsse:
– beim dritten Bauabschnitt der Merseburger Str. auf die Vierspurigkeit zu verzichten- in der Elsa-Brandström Straße nicht die Rad- und Fußwege regelwidrig zugunsten von PKW Stellplätzen zu verschmälern.
– In der Straße „An der Feuerwache“ eine überflüssige Fahrbahn in einen Fahrradweg umzuwandeln sind deshalb zu begrüßen. Dies schafft Raum für attraktive und sichere Radverkehrsanlagen.
Die Aussage des Bau- und Umweltdezernenten in diesem Zusammenhang “es besteht kein Anspruch auf Parkraum auf öffentlichem Flächen“ ist zu begrüßen. Der Platz für Parkraum und der in Folge fehlende Platz für regelgerechte Radwege und Sicherheitsabstände führt z. B. in Straßen wie der Ludwig-Wucherer Straße, der Reil- und der Trothaer Straße, immer wieder dazu, dass Radfahrer an plötzlich aufgehenden Autotüren verunglücken.
Andererseits zeigen die auf die Anfragen folgenden Antworten den fehlenden Willen und die fehlende Priorität in der Verwaltung radverkehrbefördernde Beschlüsse auch umzusetzen:
– die Stadtverwaltung sah sich 2022 „wegen Personalmangels“ nicht in der Lage 50 Tsd. Euro für Fahrradabstellanlagen auszugeben. Nur 12 Bügel wurden bezeichnenderweise im Rondell des Riebeckplatzes, d. h. nutzlos errichtet.
– die Stadtverwaltung sah keine Notwendigkeit im Zuge des grundhaften Ausbaues des Böllberberger Weges die maroden Radwege zu sanieren. Seit Jahren ignoriert sie den Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2018 – 15% der Unterhaltsmittel (wenig genug) für die Sanierung von jahrzehntelang vernachlässigten Radverkehrsanlagen auszugeben. Nur durch hartnäckige Interventionen im Stadtrat wurde eine Zusage erreicht, wenige Hundert Meter Radweg zu sanieren.
– der Stadtratsbeschluß aus dem Jahr 2019, dem Stadtrat ein Fahrradstraßenkonzept vorzulegen ist bis heute nicht umgesetzt worden.
– seit Jahren angekündigte Maßnahmen, wie z. B. eine Fußgänger – und Radfahrerbrücke auf Höhe der Pfälzer Straße zu errichten, werden trotz gesicherter Finanzierung nicht umgesetzt; ein seit Jahrzehnten geplantes Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof läßt immer weiter auf sich warten. Zwölf deplatzierte Fahrradbügel in Rondell ändern nichts am akuten Notstand.
– der vor Jahren vehement angekündigte Bau eines Radschnellweges Halle-Leipzig droht in der Vergessenheit zu versinken. Seit zwei Jahren herrscht Stillstand und Schweigen vor.
– Die Stadt kann nicht oder nur in geringstem Maß von Förderungen des Radverkehrs, zuletzt dem Programm „StadtLand“ des Bundes profitieren, weil sie nicht in der Lage ist, zuwendungsfähige Projekte und Antragsunterlagens vorzulegen. Von den im Mai 2021 im Stadtrat beschlossenen Maßnahmenpaket in Höhe von 9,1 Mio. Euro wird deshalb nur ein Bruchteil realisiert werden.
– modernes Verkehrsrecht wie der Günpfeil für Radfahrer, Haifischzähne zur Verdeutlichung von Vorfahrtsbeziehungen, gemeinsame nicht benutzungspflichtige Fuß- Radwege statt „Radfahrer frei“, Stellplätze für Lastenräder, aufgeweitete Radaufstellstreifen bleiben Fehl am Platz, die Stadt Halle ist hingegen mit 33 Exemplaren die Hauptstadt des Grünen Pfeils (Radfahrertot) in Deutschland.
– Verbesserungen bei der Verkehrssicherheit, wie sie jetzt in der Ludwig-Wucherer Straße angedacht werden, werden erst nach jahrelangem Druck d. h. seit 2017, zuletzt auch gerichtlich, durch den ADFC und durch Dutzende von Radfahrerunfällen erzwungen.
Weitere Maßnahmen wie die teilweise Rotmarkierung eines Radstreifens in Mittellage nach einem tödlichen Unfall im Jahr 2020 und jahrelangem Drängen des ADFC werden nur halbherzig, d. h. nicht in Form einer durchgehenden Rotmarkierung, ausgeführt. An anderen Stellen wie in der Merseburger Str./ Willy-Brandt Straße gibt es bis heute keine Markierung.
Der Saalekreis hat im vergangenen Jahr ein Radverkehrskonzept beschlossen und einen Runden Tisch Radverkehr einberufen. Der einkommensstärkste Landkreis in Sachsen-Anhalt will ganze 15 Tsd. Euro jährlich für die Umsetzung des Konzeptes einsetzen. Der Saalekreis verkennt, das die Erreichbarkeit mit dem Fahrrad für immer mehr Menschen zu einem Kriterium für ihre Wohnentscheidung wird.
Im ganzen Jahr 2022 hat die Landesstraßenbaubehörde (LSBB), die alle Radwege im Land entlang von Landes- und Bundestraßen außerhalb der Oberzentren baut oder besser gesagt bauen sollte, trotz riesigem Bedarfs genau Null Meter Radweg im Saalekreis und rund um Halle ausgebaut.
Über diesen Stillstand können auch ein vom Landeshochwasserbetrieb (LHW) errichteter schöner breiter asphaltierter Deichverteidigungsweg entlang des Gimritzer Damms und eine Furt an der Pumpstadion auf dem Deich entlang der B 80 nur wenig hinwegtäuschen. Eine gelungene Umleitungsbeschilderung des Saaleradweges, kompensiert nicht die vielen kritikwürdigen Baustellenführungen z. B. in der Merseburger Straße. Nennenswert sind auch 30 durch die DB errichtete Fahrradabstellanlagen am Gleis 1 des Hauptbahnhofes.
Eine begrüßenswerte aktuelle Aktivität sind die Aufkleber an vier HAVAG Bussen, die seit kurzem darauf hinweisen, daß bei dem Überholen von Radfahrern 1,50 m Abstand einzuhalten ist. Geringe Überholabtände beim Überholen von Radfahrern mit dem Kfz sind ein alltägliches Gefahrenmoment auf den vielen Mischverkehrsflächen in Halle. Das Ganzheitlichen Mobilitätskonzepts, das derzeit erarbeitet wird, kann nur dann etwas nutzen, wenn es auch umgesetzt wird. Deshalb muß aus der Erfahrung der Vergangenheit heraus unbedingt über die Strukturen in der Verwaltung geredet werden.
Es braucht eine:
– schlagkräftige Struktur; wer über wenig eigenes Geld verfügt, muß sich umso mehr das Geld aus allen verfügbaren Quellen holen. Die Stadt war hierbei in den letzten Jahren wenig erfolgreich.
– Priorisierung von Maßnahmen für den Fuß- und Radverkehr bei Planungen und Baumaßnahmen; die Verkehrssicherheit muss dabei angesichts der zahlreichen Unfälle im Mittelpunkt stehen. Vor Jahren hat der Stadtrat die Stelle eine Planers für Radverkehr beschlossen, die Stelle ist bis heute nicht besetzt.
– die konsequente Nutzung von Förderprogrammen, für Maßnahmen die sich daran orientieren, wie am schnellsten Effekte zur Verbesserung der Situation des Radverkehrs erzielt werden können.
– eine aufgeschlossene Anwendung von verkehrsrechtlichen Spielräumen, um Radverkehr sicherer und attraktiver zu machen. Demnach hat die im vergangenen Jahr verfügte Schließung der Ausfahrt Rudolf-Breitscheid Str./ Franckestraße Richtung schlagartig die Unfallsituation positiv verändert. Jahrzehntelang waren Dutzende Radfahrer von Autofahrern übersehen und beim Ausfahren zum Teil schwer verletzt worden.
Viele weitere unfallträchtige Verkehrssituationen im Stadtgebiet sind noch zu bearbeiten. Die Zukunft der Mobilität in Halle ist bisher allenfalls stellenweise zu erkennen, viel mehr ist möglich, wenn es denn gewollt wird.
„es besteht kein Anspruch auf Parkraum auf öffentlichem Flächen“
Die Aussage gilt dann für alle Verkehrsteilnehmer…..auch für Radler??????
Wenn die Anzahl der Fahrräder den verfügbaren Raum im gleichen Maße strapaziert, dann ja. Da man aber auf dem Platz, den ein durchschnittliches Auto einnimmt, zehn Fahrräder parken kann, wird das nie passieren.
Guter Ansatz, da Räder überall kostenlos parken können, wie man sieht auch 10 am engsten Fußweg, dann sollten Autos endlich wieder überall in der Stadt parken können, natürlich auch völlig kostenfrei. Endlich mal ein guter Vorschlag.
08:33, 08:34 — ist doch eigentlich eine hoch produktive (Arbeits-)Zeit. Aber für Hans G Zeit zum Daddeln. Oder ist der gerade aus der Nachtschicht gekommen?
Oder ist der nicht mehr so hochproduktiv und bald senil?
10 Fahrräder auf einem Parkplatz? Das glaubst du doch selber nicht. Es sei denn die Räder sind total ineinander verheddert, aber das kann ja niemand wollen.
Ein Mittelklasse-Pkw ist mind. 4,5m lang, hinzu kommt noch mindestens n halber Meter zum rangieren.
Fahrräder sind ca. 60, MTB auch mal 70cm breit (Lenker), können aber wechselseitig an einen Bügel abgestellt werden. Pro Bügel stehen dann zwei Räder, die ca. 1m Platz brauchen.
10 Räder auf einem Pkw-Stellplatz, das kommt schon hin.
10? …. hunderte….nulli….hunderte
Ein Emmi von den Emmis kombiniert. Applaus
Und jetzt überleg mal, welche Verkehrsteilnehmenden den meisten öffentlichen Raum beansprucht? Da kommen die Emmis nie drauf.
Die Bahn?
Das sind die Radler und Postboten.
Gut ein Lobbyverein freut sich über Bevorzugung ihres merkwürdigen Klientel. Zukunft wäre die Autofeindlichen Beschlüsse zu kippen. Gerade mit Blick auf das Zukunftszentrum braucht es endlich eine Fokussierung auf MIV. Touristen werden selten mit dem Rad anreisen und es wird in Zukunft noch mehr als heute gelten, dass auf den Fahrrädern der unproduktivste Teil der Bevölkerung unterwegs ist. Die werden schon genug subventioniert und hofiert. Es braucht Infrastruktur für die Leistungsträger dieser Gesellschaft. Ronny und Marco können ihr Bierchen auch so noch mit dem Rad holen ohne Schnellwege, es kostet sie keine relevante Zeit.
Wieder so ein dümmlicher Has(n)s Kommentar. Fällt dir nix neues ein.
@V8
Wasch dich mal in der Saale…..
Warum sollte ich? Ich mach es wie Has(n)s und hate im Internet, dafür muss ich nicht raus.
Sie vertragen die Wirklichkeit nicht und hetzen über Leistungsträger der Gesellschaft und sich vorbildlich vehaltende Menschen. Na, braucht es wieder mal nen Tankrabatt oder noch einen steuerfinanzierten Stellplatz für die Blechkarre? Hauptsache den anderen Menschen das Leben schwer machen und schaden? Ich denke, die Diagnose ist hier recht klar. Warum belästigen sie nicht ihre Wand oder die Wohnungstür oder den Tisch?
@Bürger für Halle ..Neid muß man sich erarbeiten, Mitleid gibt’s umsonst.
Hans hält Auto fahren bereits für einen produktiven Vorgang, weil er dabei Abgase produziert.
Dumm wie immer…
„Touristen werden selten mit dem Rad anreisen..“
Vielleicht mit dem Zug!
Hier geht es mal nicht um Euch Autofahrer, aber dennoch heult Ihr rum!
„Das Fahrradparkhaus kann auch Besuchern des Zukunftszentrums sichere Abstellmöglichkeiten bieten“
Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Besucher aus der ganzen bunten Republik, die von Rostock bis München aus mit dem Radl anreisen…
lol
Es sollte in ganz Halle ordentliche Radwege gebaut werden, aber es muss auch eine Nutzungspflicht geben.
Ich sehe es sehr oft, dass Fahrradfahren, aus Faulheit nicht die Radwege nutzen und stattdessen den Verkehr behindern.
„Wolfi“ Eine Nutzungspflicht ist absurd und nicht sinnvoll, da es 1. sowieso zu wenig Radwege gibt. 2. Fahrradverkehr gehört gleichberechtigt auf die Straße (STVO), das hilft schwere Unfälle zu vermeiden. 3. Die Straßen sind nicht allein für Autos da („behindern den Verkehr“) sondern für alle Verkehrsteilnehmer. 3. Staus z.B. entstehen fast immer durch Autos (überhöhte Geschwindigkeit, Unachtsamkeit, agressives Fahrverhalten…). 4. Es gibt teilweise eine Nutzungspflicht bei sehr stark von Autos befahrenen Straßen. 5. Deshalb sollten natürlich ebenso Radwege ausgewiesen werden, denn oft müssen sie gar nicht erst gebaut werden, die Straße ist ja schon da.
Ich sehe sehr oft, dass Fahrradfahrer aufgrund Gefahrenminimierung nicht die Radwege nutzen.
In Halle holt man sich entweder schnell einen Platten dank Glas auf dem Radwegen oder einen Bandscheibenvorfall dank der nicht vorhandenen Qualität der Radwege.
Zudem scheint es vielen Radfahrern nicht schnell genug zu gehen – überholen Frauen mit Kleinkindern im Fahrradsitz/Anhänger ohne Mindestabstand einzuhalten.
Verschrieben: es sollte „Autofahrer scheint es nicht schnell genug zu gehen…“ heißen.
Zumindest ist die „gegenseitige Rücksichtnahme“ nicht mehr vorhanden… Was sich die Leute gegenseitig anbrüllen (egal ob im Auto, zu Fuß oder mit dem Rad) ist nicht mehr feierlich.
Die gesetzte, gestresste Lebensweise der modernen Gesellschaft macht uns alle aggressiv und krank, so scheint mir.
Ich sehe es sehr oft, dass Fahrradfahrer nicht die Radwege nutzen weil sie entweder auf Grund der Beschilderung nicht benutzungspflichtig sind oder in einem so erbärmlichen Zustand sind, dass die Benutzungspflicht automatisch aufgehoben ist und stattdessen als normaler Verkehrsteilnehmer am Verkehr teilnehmen.
Und ich sehe oft, dass autofahrende aus Faulheit ihre Stehzeuge auf Gehwege und Radwege parken.
@V8
Ist dein Stehzeug ein Krückstock oder deine Socken?
Deine Mudder 😉
Das ist keine Faulheit sondern das Bedürfnis schnell und sicher von A nach B zu kommen. Wenn keine Nutzungspflicht besteht ist es schlicht zulässig aus der Fahrbahn zu fahren. Ich sehe übrigens viele Autofahrer, die aus Faulheit die Autobahn nehmen anstatt die Landstraße. Die behindern mich in meinem Bedürfnis 250 Sachen zu fahren.
Wer soll das finanzieren? Das sollen die Luftpumpen ! Verscheuert euer Tafelsilber!
So ein Gebettele. Ihr seid nicht wichtig.
Furz weiter. Das ist genauso informativ, wenn du dein Maul aufmachst.
Dein Mundwasser ist zu schwach! Hat dir das noch keiner gesagt?
Boah.. du hast mich fast zum weinen gebracht.
Hey, Sie Minderwertigkeitskomplex!
Mein Steuergeld wird ja wohl ebenfalls genutzt, um Straßen zu bauen.
Da werde ich ja auch das Recht haben, diese zu benutzen!
In diesem Artikel steht doch, mehr als eindeutig, wie der Radverkehr vernachlässigt wurde.
Lassen Sie sich behandeln. Es geht nicht immer nur um Sie!
@Radfurz mit noch mehr ,,Minderwertigkeitskomplexen“
Lass dich behandeln,es gibt in jeder Ecke Steuerberater.
Hat Dir die Aussage nicht gepasst?
Aber Recht hat er!
V8/ Jonas
Man erkennt dich hier.
Fakt ist: Der durch die Gesellschaft extrem hoch subventionierte Raum für Autos, soll sich zu Gunsten des Allgemeinwohls, also ÖPNV, Fuß – und Radwege hin bewegen. Also: Neubau – Ja , da wo es Sinn macht. Ansonsten Umwidmung und Anlegen von Fahrradspuren auf Straßen, Tempo 30 in der Stadt auf Hauptstraßen, im Wohnquartier entsprechend weniger. Das Fahrradparkhaus muss schnell kommen, sollte aber auf einer bereits versiegelten Fläche gebaut werden. Auch hier wieder: Überall Stellflächen für Autos und bis jetzt viel zu wenig Fläche für Aufenthalt, für Fahrräder, für Menschen. Das muss sich nun ändern.
Was genau bedeutet nach Ihrem Verständnis Allgemeinwohl? Wen meinen Sie den mit Allgemeinheit? Eine Radfahrerminderheit, ökologisch korrekte Menschen, Links- oder Grünwähler, Vegetarier, Klimaterroristen…
@Spaziergänger: Fußgänger und ÖPNV-Nutzer waren ausdrücklich miterwähnt.
„Spaziergänger“ Erwarten sie wirklich, dass jemand auf so etwas antwortet?…..
Wer mit „Fakt ist“ anfängt hat schon verspielt … anschließend kommt nur dummes Gezeter.
Du brauchst alternative Fakten. Das kennen wir doch schon.
Stichwort Dooring: Heute morgen in der Geiststraße. Die Tür eines Pkw, den ich vorher nicht einparken gesehen hatte, geht auf. Der Fahrer, sichtlich steif, kann sich im Oberkörper kaum drehen und stößt die Tür stattdessen mit dem linken Fuß ruckartig voll auf und stemmt sich aus dem Fahrersitz. Wäre ich rechts des Gleises gefahren und nicht vorsorglich mittig, wie es inzwischen ja auch markiert ist, hätte ich keine Chance gehabt, wäre in die Tür gefahren und hätte mich vermutlich schwer verletzt.
Deswegen kann ich das nur bekräftigen: Radwege dürfen nicht mitten durch die „Dooring-Zone“ verlaufen, weder links noch rechts.
@Allwetterradler..nur gut ,das der Bericht heute bei DBH kam.
Hättest ja sonst deine Geschichte nicht Erzählen können.
Die „Geschichte“ ist exakt heute so passiert. Sorry wenn es nicht in dein Weltbild passt.
Ich sehe bzw. höre sehr oft, dass Autofahrer die Radfahrer anhupen, weil sie legal die Fahrbahn benutzen und sie anschließend mit zu kleinem Abstand überholen, manchmal auch beschimpfen, um sie „erziehen“ damit zu wollen. Das ist aber die eigentliche Straftat!!!
1. Erstmal beweisen. Zeugen hat man ja meistens nicht. 2. Gilt in D dafür eine Fahrerhaftung und keine Halterhaftung. Es nützt allso nichts, wenn man nur das KfZ-Kennzeichen angibt, aber nicht weiß wer wirkliche gefahren ist.
Ich geh jetzt weiter mein Auto weiter anbeten. Schönen Tag noch.
Du meinst deinen Fahrradsattel?
Also gehst du zurück? 2x weiter?
Wohin gehst du nun? Gehst du am Auto vorbei?
„damit“ gehört vor „erziehen“. Sorry
Gute Fahrradwege (intakt, sauber, ausreichend breit, sinnvolle Wegeführung, sichere Kreuzungen, keine Falschparker) brauchen keine Benutzungspflicht, sondern werden freiwillig benutzt.
@Alllwetterradler Kreuzungen sind sicher ,wenn die Radler Rot von Grün unterscheiden könnten und sich an die Rechts vor Links Regel halten würden.
Also bleib auf dem Teppich.
Ich bleib auf dem Teppich. Am häufigsten kommen Radfahrer zu Tode oder werden schwer verletzt, wenn sie ordnungsgemäß bei Grün fahren und dann von abbiegenden Kraftfahrzeugen über den Haufen gefahren werden.
Und wenn die Ampel gleichzeitig Rot und Grün hat?
Radler und zu Fuß gehende sind sicherer, wenn weniger Autos in der Stadt fahren. By the way. Ampelfarbe Rot gilt auch für Autofahrende. Auto, Auto über alles, über alles in der Welt. Und jetzt weiter Auto anbeten.
@V8….
Und was ist mit der Ampelfarbe Grün u.Gelb? Für wen gilt die?
Der Radschnellweg nach Leipzig ist die S-Bahn .
Wird eigentlich irgendwann der Saale-Elster-Kanal zu Ende gebaut?
Das hängt von Ebbe und Flut ab. Die Gezeiten haben haben sich , wegen dem Klima, um 3 Monate verlängert.
Nein, denn bis dahin herrscht ganzjährig Wassermangel.
Das wird hier mal werden, wie es früher in China war.
Ist mir aber scheissegal! Ich bolz weiter mit meinem 2 Liter Diesel durch die Gegend, da könnt ihr mich alle mal am Arsch lecken. 😀👍
Wer bist Du denn?
Niemand wird Dich am Arsch lecken, weil Du allen am selbigen vorbei gehst!
2 Liter? Spielzeug. 5 Liter Hubraum !
Ich bin auch für den Bau des Radschnellweges nach Leipzig, wobei ich allerdings zugeben muss, dass ich bei Bedarf lieber die S-Bahn nehmen würde, die ja auch ein umweltfreundliches Verkehrsmittels ist, wenn sie mit Strom aus EE betrieben wird.
Das mit den Fahrradparkhäusern finde ich klasse. Hier sollte wirklich mal etwas passieren. Diese Parkhäuser kenne ich bereits aus anderen deutschen und europäischen Städten. Diese Gebäude werden oftmals auch durch Sicherheitsunternehmen überwacht, so dass Fahrraddiebstahl keine große Sache mehr ist.
„Diese Gebäude werden oftmals auch durch Sicherheitsunternehmen überwacht, so dass Fahrraddiebstahl keine große Sache mehr ist.“
Dafür kostet die Aufbewahrung soviel, dass man sich, sofern man es oft benutzt, nach 2 Jahren davon ein neues Rad kaufen könnte.