ALDI macht künftig schon 20 Uhr zu – in Halle sind davon die Filialen in der Beesener Straße, Dölauer Straße und am Hermes Areal betroffen

Die Lebensmittelkette ALDI Nord schließt ab November alle Filialen generell um 20 Uhr. Damit leiste man “aktiv einen Beitrag zum Energiesparen”, informiert das Unternehmen.
Ab dem 01.11.22 werden alle Discountmärkte um 20 Uhr dicht gemacht. “Dies gilt zunächst für die Winterzeit 2022/2023”, so ALDI.
In Halle (Saale) betreibt ALDI 10 Filialen. Bis auf die Märkte in der Beesener Straße, Dölauer Straße und am Hermes Areal, die bislang noch bis 21 Uhr geöffnet haben, schließen aber alle anderen Märkte ohnehin schon jetzt 20 Uhr, so dass es hier keine Änderungen gibt.
Kürzlich hatte bereits EDEKA am Hallmarkt die Öffnungszeiten auf 20 Uhr eingekürzt. An der Vogelweide schließt der EDEKA-Markt am Samstag um 18 Uhr.
Update: ALDI lässt die Märkte in Halle doch länger offen:
18 Uhr könnten alle Geschäfte zumachen
Du KÖNNTEST auch mal am Ende eines Satzes einen Punkt machen.
Das reicht ja auch, denn die Mitarbeiter in den Supermärkten wollen ja noch etwas von dem Abend haben. Und wer es bis dahin nicht geschafft hat einzukaufen, der muss eben warten bis zum nächsten Tag oder an die Tankstelle gehen.
„..wollen ja noch etwas von dem Abend haben.“
Schonmal was von Schichtarbeit gehört?
Wann beginnt die?
Es ist ein Zweischichtsystem.
Dabei beginnt die erste Schicht um genau `geht Dich gar nix an´ und die zweite um ´quatsch hier nicht alle voll´.
Liebe Grüße!
Dein Aldi
Ein Kommentar mit Substanz und Mehrwert.
Nein. Es liest sich eher wie eine Antwort für die Subtanze B. mit Merkwert.
Man muss ja nicht weniger heizen und kühlen, wenn der Laden eine Stunde kürzer offen hat. Beleuchtung (LED) wird vielleicht 1 kWh ausmachen.
Sehr wahrscheinlich geht es um die Personalkosten. In der dunklen Jahreszeit wird abends weniger eingekauft (Leute machen weniger Party, gehen weniger aus), daher lohnt es sich nicht, länger offen zu haben.
Naja, aber wurde denn in der Vergangenheit im Winter auch so verfahren ? Kann mich nicht erinnern.
Nein, aber jetzt hat man wieder eine Ausrede gefunden, um den Service ohne großen Imageverlust zurückfahren zu können.
Es ist keine Ausrede, sondern es macht Sinn die Öffnungszeiten ein wenig zu verkürzen, weil es auch schlichtweg unnötig ist. Man kann das Personal dann anders einplanen und hat den (hoffentlich) positiven Effekt, dass es vielleicht mehr Freizeit gibt – ich weiss, den Meisten hier ist es egal, wie lange die Leute arbeiten oder ob sie Überstunden schrubben müssen ohne Ende, aber das berechtigte Interesse der Mitarbeiter wiegt schwerer als unnötig länger geöffnet zu haben, weil ein paar Leute das toll finden, wenn sie spät Abends nochmal einkaufen gehen können. Wir brauchen keine Zustände wie in den USA.
Überstunden, vor allem wenn sie regelmäßig anfallen, sind immer das Symptom von Fehlplanung beim Personalschlüssel.
„Ein paar Leute“ finden es übrigens nicht nur einfach „toll“, sondern haben triftige Gründe, abends nach 18 Uhr einkaufen zu gehen. Kannst du Wohlstandsrentner natürlich wieder mal so gar nicht begreifen, also lieber mal die Kresse halten.
Zu viel Wohlstand haben eher die Leute, die nach 18 Uhr einkaufen „müssen“. Schlechte Organisation des Alltags müssen nicht immer andere ausbaden.
„Schlechte Organisation des Alltags müssen nicht immer andere ausbaden.“
Wer ist denn schuld, wenn die Verkaufskräfte etwas ausbaden müssen? Richtig, die ALDI-Chefs, die zu wenig Personal eingestellt haben.
Weil die Leute ja angeblich soviel zu tun haben, der Tag nur 24h hat, aber jeder, der hier in den Kommentaren jammert natüüürlich einen 13h Tag hat, nicht wahr ?
Nein, aber da steigerten die längeren Öffnungszeiten die Attraktivität, auch wenn die meisten Kunden nur selten davon Gebrauch machten. Nur jetzt kaufen die Kunden sparsamer und überlegter ein, unter Berücksichtigung der Inflation sind die Umsätze gesunken. Damit lohnen sich die langen Öffnungszeiten noch weniger, und man muss neu abwägen, ob sich der Werbeeffekt noch lohnt.
Die großen Verbrauchermärkte haben noch nicht angekündigt, abends früher zu schließen. Die können abends noch weniger Personal einsetzen. Wäre der Energieverbrauch entscheidend, müsste das für die Kaufhallen mit großer Verkaufsfläche und hohen Decken doch erst recht gelten.
Völlig ausreichend, 19 Uhr würde auch genügen. Verstehe
diese langen Öffnungszeiten eh nicht.
Viele verstehen Vieles nicht.
Wenige verstehen alles!
Kaum.
Du verstehst es nicht mal, den richtigen Antwort-Button zu benutzen 😂
„Wo geht´s nach Aldi?“
„Zu Aldi!“
„Was, schon 18:00Uhr?“
Läden 18:00 Uhr und Samstag 14:00 Uhr zu..
Reicht aus ..
… hat es ja „früher“ auch. Wie haben wir das nur überlebt?
Hat sich seit der Wende ja auch gar nichts weiterentwickelt, nich? Nicht in der Arbeitswelt und vor allem nicht am System… Wenn Ladenöffnungszeiten bis 18 Uhr reichen, dann reicht auch Ofenheizung, preiswerte Mieten und ÖPNV. Telefone nur noch für Gleichere und Handys ganz weg.
Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit hat z.B. abgenommen: von 38,4 Stunden (1991) auf 34,9 Stunden (2019).
…und der See war durchschnittlich 1 Meter tief und trotzdem ist die Kuh ersoffen.
Kühe haben sich kaum verändert seit der Wende.
Was schreiben Sie hier für Schwachsinn…
Der Aldi in der Dölauer Straße hat seit der Neueröffnung letztes Jahr nur bis 20:00 Uhr geöffnet.
die Angaben stammen von ALDI selbst und können dort auch auf der Seite nachgelesen werden.
Sie stimmen aber nicht. Vor Ort steht 20 Uhr
Und was im Internet steht, muss wahr sein, das ist doch wohl logisch und allgemein bekannt!
der Betreiber sollte doch ein Interesse haben, auch die Öffnungszeiten richtig darzustellen…. es ist nicht irgendeine Seite, sondern die offizielle Homepage von ALDI
Vielleicht besser bei ALDI direkt nachsehen?
https://www.aldi-nord.de/filialen-und-oeffnungszeiten/sachsen-anhalt/halle/doelauer-strasse-80.html
Penny hatte noch Jahre nach der Umbenennung der Straße eine Filiale in der „Philipp-Müller-Straße“ laut eigener Website.
Einfach weniger kaufen!!! Dann klappt‘s auch mit den Öffnungszeiten! Außerdem bleibt mehr Geld für Strom und Gas übrig! Wie lange hatten eigentlich HO und KONSUM in der DDR offen??? Merkt ihr alle was? Probleme gibt‘s!?!
Was hat die Menge des Einkaufs mit Gelegenheiten zum Einkauf zu tun?
Es verteilt sich anders…
Die Empfehlung war aber
„Einfach weniger kaufen!!! Dann klappt‘s auch mit den Öffnungszeiten!“
Wir nähern uns langsam an DDR Zeiten an, fehlt nur noch der ABV und der Haushaltstag für werktätige Mütter. War doch nicht alles schlecht in der DDR, da steigen diese Kapitalisten langsam auch dahinter. Die Zeiten wo man Arbeiter für wenig Geld ausbeuten kann sind vorbei. Die Deutschen begreifen langsam dass sie Sklaven der Millionäre sind. Die schaukeln sich im Luxus die Eier und die Weiber pimpen sich die Titten und Ärsche auf, aber auch mit den unterbezahlten Flüchtlingen geht denen bald die Luft aus.
Und dann?
Wo bekomme ich dann mein Bier her ? Der Kiosk dank an dem Iwan ja schon teurer geworden.