Anteil der Hochqualifzierten in Sachsen-Anhalt unter dem Bundesdurchschnitt – in Halle (Saale) aber darüber
Der Anteil der Hochqualifizierten an der Bevölkerung (ab 15 Jahren) lag in Sachsen-Anhalt 2019 bei 22,4 % und damit 2,6 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt (25,0 %). Am höchsten war der Anteil der Hochqualifizierten in den 3 kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts, wie das Statistische Landesamt mitteilt. Diese sind allesamt Hochschulstandorte.
Die meisten Hochqualifizierten lebten in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau. Dort verfügten 29,6 % aller Personen über einen hochqualifizierenden Abschluss. In der Landeshauptstadt Magdeburg mit 28,6 % und der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 27,3 % war ihr Anteil ebenfalls sehr hoch. Über dem Landesdurchschnitt lagen auch der Altmarkkreis Salzwedel (24,3 %) und der Landkreis Harz (24,1 %). Mit 16,4 % war der Anteil der Hochqualifizierten im Landkreis Mansfeld-Südharz am geringsten.
Bundesweit hatten auf Kreisebene die kreisfreie Stadt Jena (43,6 %) und die ebenfalls in Thüringen befindliche kreisfreie Stadt Weimar (40,7 %) die höchsten Anteile. Die niedrigsten Anteile Hochqualifizierter wurden bundesweit für den Landkreis Rotenburg (Wümme) (11,7 %) und die kreisfreie Stadt Gelsenkirchen (11,8 %) ermittelt. Auffallend ist, dass in den Berliner Bezirken Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg (51,5 %) und Berlin-Pankow (52,1 %) der Anteil der hochqualifizierten Bevölkerung 2019 bei über 50,0 % lag.
Die Angaben zum Bildungstand der Bevölkerung am Hauptwohnort stammen aus dem Mikrozensus. Als hochqualifiziert gelten Personen, wenn ihr Bildungsstand der ISCED-Stufe (International Standard Classification of Education 2011) 5 oder höher entspricht. D. h., die Personen verfügen über einen sogenannten tertiären Bildungsabschluss – also über einen Meister-, Techniker-, Bachelor-, Master-, Fachhochschul-, Universitätsabschluss oder eine erworbene Forschungsqualifikation (z. B. Promotion).
Der Mikrozensus ist eine jährliche 1%ige Stichprobenerhebung der Privathaushalte.
Seit August 2022 sind diese und weitere Ergebnisse des Mikrozensus (z. B. Angaben zur Haushaltsgröße oder dem Migrationshintergrund) für einen bundesweiten Vergleich in der Regionaldatenbank Deutschland für die Jahre 2011 bis 2019 auf Ebene sog. regionaler Anpassungsschichten abrufbar. Regionale Anpassungsschichten sind räumliche Einheiten mit durchschnittlich 500 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Sie können aus einem oder mehreren Kreisen bestehen. Für die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland, Berlin (Bezirke), Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen liegen zudem die Ergebnisse für alle Kreise und kreisfreien Städte vor.
Wundert euch das bei der Uni
…was haben wir für Probleme
Das ist doch wieder ein Fake.
Wo sollen die Hochqualifizierten in Magdeburg herkommen?
Werden die Di-Do-Arbeitnehmer aus Hannover mitgezählt?
Wird dein Neid mitgezählt? Keiner hindert dich, zu studieren und eine (politische) Karriere zu verfolgen. Aber es ist natürlich schön einfach, sich vorzustellen, dass die Leute dort nur 5h/Woche arbeiten und unendliche Summen kassieren. Entspricht nur eben nicht der Wahrheit.
Das ist kein Neid, sondern Ursachenermittlung.
Wobei wir alle wissen, dass Statistiken in Sachsen-Anhalt immer mit Vorsicht zu genießen sind.
Einmal sagte der Chef des Statistikamtes sinngemäß, wenn alles nach Plan läuft wird MD in ein paar Jahren größte Stadt sein … LOL
Es wurde ständig Wachstum für MD und Schrumpfen für Halle vorausgesagt.
Das Gegenteil war der Fall.
Wir erinnern uns, wie oft MD zur größten Stadt ausgerufen wurde und die Presse und Medien mit einstiegen – und es stimmte nie.
Bis heute ist sie es nicht. Trotz Milliarden Fördersummen.
So wird es auch bei dieser Statistik sein.
Wo liegt dein Problem? Warum interessiert dich die Größe einer Stadt?
Thema ist zurechtgebogene Statistik.
Spitzenreiter 43.6%
Bundesdurschnitt 25%
Halle 27.3%
Wir liegen damit weit hinter den Spitzenplätzen und nur knapp über dem Durchschnitt. Wie kann man so etwas als „ebenfalls sehr hoch“ bezeichnen?
„und der kreisfreien Stadt Halle (Saale) mit 27,3 % war ihr Anteil ebenfalls sehr hoch“
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg (51,5 %)
Berlin-Pankow (52,1 %)
Na ja, arbeitslose Soziologen und Politikstudierte treiben die Quote, die dann genauso sinnfrei ist wie Frauenquoten. Ob es sich in Rotenburg Wümme wirklich schlechter lebt als in Kreizberg? Eher nicht. Eher grüner und sozial gerechter als auch zufriedener als in der linken Aktivistenhochnurg.
Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg (51,5 %)
Berlin-Pankow (52,1 %)
In drei Jahren kann sich viel ändern!
Wie hoch war denn der Landesdurchschnitt?
Sagi/ Muss los
Mach dich endlich übern Jump mit deinem dämlichen Gesülze.
Die, die „einen Meister-, Techniker-, Bachelor-, Master-, Fachhochschul-, Universitätsabschluss oder eine erworbene Forschungsqualifikation (z. B. Promotion).“ haben, gehen dann in den Sparten arbeiten, in denen dringend Arbeitskräfte benötigt werden?!
Die „gute, alte“ Lehrausbildung – oder für die alten Bundesländer (Geselllenbrief) – scheint heutzutage nichts mehr wert zu sein.
Und in der Politik fällt der Anteil Hochqualifizierter unter die Messbarkeitsgrenze.
Da sind v.a. bei den Grünen Spitzenpolitikern haufenweise Abbrecher. Roth, Göring, Baerbock etc. aber vermutlich haben sie Stufe 5 angekreuzt in ihrer Selbstillusion sie hätten was zu End gebracht.
Vermutlich. Was hast Du zuende gebracht?
Was geht das dich an und was hat das mit dem Thema zu tun?
Die Hochqualifizierten sitzen in der grünen Führungsebene!😂😂
Sehr gut …. genau dort.
Die Langbocks, Bearbeisser und Habdrecksjob.
Der Anteil der Hochqualifizierten unter den Kommentatoren auf dieser Seite liegt noch weit unter dem Gelsenkirchens. Der Anteil von Personen mit Minderwertigkeitskomplexen ist allerdings weiterhin unschlagbar hoch.
Sagt ein Troll aus Magdeburg … der Heimat der Minderwertigkeitskomplexe.