Arbeitsagentur Sachsen-Anhalt: Ein Berufsabschluss sichert die Zukunft

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  1. PaulusHallenser sagt:

    Man sollte Arbeitslosen, die sich beruflich qualifizieren wollen, das Arbeitslosengeld kürzen. Gerade in Zeiten des allgegenwärtigen Fachkräftemangels ist es ein absolutes Unding, dass es noch Menschen ohne Berufsabschluss gibt.

    • 10010110 sagt:

      Der Neid steht dir nicht gut, meiner.

    • gähn... sagt:

      „Man sollte Arbeitslosen, die sich beruflich qualifizieren wollen, das Arbeitslosengeld kürzen.“

      Das wäre aber ziemlich kontraproduktiv.

    • Thomas^^ sagt:

      Vermutlich wollten Sie schreiben, dass man Menschen, die sich nicht beruflich qualifizieren wollen, das Bürgergeld streichen sollte. Ich bezweifle, dass man Menschen im ALG-II-Bezg mit der Knute nachhaltig in den Arbeitsmarkt integrieren kann. Das hat bereits unter dem Hartz-IV-Regime schon nicht funktioniert. Sinnvoller wären hier tatsächlich viel eher Anreize für Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen, was auch bereits gemacht wird.

      Darüber hinaus üben Verschärfungen beim Bürgergeld, die ja bereits im letzten Jahr unter dem damaligen Arbeitsminister Hubertus Heil getroffen wurden, viel eher einen disziplinierden Effekt auf die Beschäftigten in den unteren Lohnsegmenten aus. Die dadurch gesteigerte Angst vor Arbeitslosigkeit und vorm Stigma des Bürgergeldbezugs bewirken, dass Beschäftigte weniger Ansprüche und Forderungen formulieren. In der Konsequenz wirkt sich das dämpfend auf das Lohnniveau aus.

      Hinzukommt, dass Arbeitslosigkeit häufig kein individuelles, sondern sich vielmehr makroökonomisch erklären lässt (konjunkturelle Schieflage, strukturelle Wirtschaftsschwäche), wie sich z.B. gerade an den steigenden Arbeitslosenzahlen in der Bundesrepublik ablesen lässt (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1224/umfrage/arbeitslosenquote-in-deutschland-seit-1995/).

  2. Detlef sagt:

    Ein Berufsabschluss sichert die Zukunft. Gibt doch Bürgergeld und damit viel Freizeit , die dir bei Arbeit verloren geht

    • Umgeschaut sagt:

      Nunja, dafür hat man aber mit Berufsabschluß und als Mitglied einer starken Gemeinschaft mehr in der Kasse, die man dann auch wieder in Freizeit investieren kann. Ohne Moos ist auch Freizeit sinnlos.

  3. NichtausHalle sagt:

    Wer sich einschränken kann, der lebt vom Bürgergeld sicher nicht wie ein Bettler. Wer dann vom Staat noch eine vernünftige Wohnung finanziert bekommt, der kann sich prima einrichten. Und alles, das man zum Leben braucht, kann man über diverse Anlaufstellen günstiger erhalten, weil man ja bedürftig ist. Der Staat muss sich hier entscheiden, ob er das soziale in der Marktwirtschaft einschränken möchte, was möglicherweise nicht zur Verbesserung am Arbeitsmarkt, sondern zur Verarmung Einiger (Vieler) führt. Oder ob er sich beispielweise mit Fordern und Fördern um die kümmert, die noch am Anfang ihres Berufslebens stehen und noch nicht versackt sind.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Und alles, das man zum Leben braucht, kann man über diverse Anlaufstellen günstiger erhalten, weil man ja bedürftig ist.“

      Was sollen denn das für „diverse Anlaufstellen“ sein, hmm? Meinst du etwa die Tafeln, wo man mit etwas Glück einmal im Monat einen Beutel voll Lebensmittel bekommt? Die restlichen dreieinhalb Wochen im Monat zahlt auch der Bürgergeldler soviel wie jeder andere für Lebensmittel.
      Redet da mal wieder einer wie der Blinde von der Farbe…