Auftakt der Bildungswochen gegen Rassismus am Samstag auf dem Anhalter Platz

Am heutigen Samstag, 09. März 2024, werden die »Bildungswochen gegen Rassismus 2024« von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage mit einem Aktionstag von 14 bis 18 Uhr auf dem Anhalter Platz in der Silberhöhe feierlich eröffnet. Zum diesjährigen Motto »Rechte für alle statt alle nach rechts!« wird es wieder zahlreiche Mitmach-Angebote für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie geben: Soccer-Turnier, Kinder-Capoeira, Basteln und Schminken, Living-Library, rassismuskritische Bücher, interkulturelles Buffet und vieles mehr.
»Die Bildungswochen laden dazu ein, aktiv zu sein und mitzumachen. Meine Bitte: Nehmen Sie die Einladung an!«, so Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt.
Ein Highlight des Bühnenprogrammes ist neben Tanz- und Choraufführungen auch ein Konzert der Teacher Oliver Band, einer internationalen Gruppe von Musiker*innen aus Tansania und Halle. Sie spielen eine Mischung aus Reggae, Afro-Beat und traditionellen Einflüssen und singen in vier Sprachen: Swahili, Kiyao, Deutsch und Englisch. Ein weiteres Highlight ist eine Intervention des Schmetterlingsprojekts (The Butterfly Project): ein Aufruf zum Handeln durch Bildung, Kunst und Gedenken. Es nutzt die Lehren des Holocaust, um über die Gefahren von Hass und Bigotterie aufzuklären und fördert Empathie und soziale Verantwortung. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der AG Bildung von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage in Kooperation mit der Stadt Halle (Saale), Dienstleistungszentrum Bürgerbeteiligung, Quartiermanagement Süd, unterstützt von der IG Metall Halle-Dessau und zahlreichen weiteren Kooperationspartnern aus der Stadtgesellschaft.
Vom 8. bis 22. März finden 45 Veranstaltungen unter dem Motto »Rechte für alle statt alle nach rechts!« in unterschiedlichen Formaten statt: Ausstellungen, Filmvorführungen, Vorträge, Workshops, Lesungen, Theatervorstellungen, Gesprächsrunden und Stadtrundgänge und zum Abschluss am 22. März ein Aktionstag in Heide-Nord, ebenfalls mit vielseitigem Angebot. Das vollständige Programm der Bildungswochen gegen Rassismus ist auf der Homepage unter www.bildungswochen.de abrufbar. Aktuelle Informationen finden sich auf Facebook und Instagram.
Die Bildungswochen gegen Rassismus in Halle sind Teil der internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR), die alljährlich um den 21. März – den internationalen Tag gegen Rassismus der Vereinten Nationen (UN) – stattfinden. Bundesweit beteiligen sich hunderte Organisationen, Initiativen, Schulen und Vereine. Der Themenschwerpunkt der diesjährigen Bildungswochen gegen Rassismus ruft alle Menschen dazu auf, unsere plurale Gesellschaft mitzugestalten und sich aktiv gegen die extreme Rechte einzusetzen. Die Bildungswochen werden von Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage bereits zum 13. Mal organisiert und sind u.a. durch die HALLIANZ für Vielfalt – lokale Partnerschaft für Demokratie in Halle im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben!« und das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit gefördert.
„Auftakt der Bildungswochen“
Gebildete ( 😂 ), bitte findet den Fehler!
Es ist ja schön, dass Du Dich für gebildet hältst, aber da muss ich leider etwas Wasser in den Wein gießen. Genau wegen Leuten wie Dir gib es solche Veranstaltungen.
Gut das du hingehst und danach bewaff… äh gewappnet bist. Realität tut den Guten weh.
Rassismus kommt großteils von Ausländern. So lang man Rassismus nur deutschen oder weißhäutigen Menschen unterstellt, ist das blanke Heuchelei. Keine Ahnung, warum so etwas tabuisiert wird.
„So lang man Rassismus nur deutschen oder weißhäutigen Menschen unterstellt…“[sic!]
Wo genau steht denn diese „Unterstellung“ im Artikel?
Warum sollte das in dem Artikel stehen? Diese „Unterstellung“ ist Konsens.
Hier:“Der Themenschwerpunkt der diesjährigen Bildungswochen gegen Rassismus ruft alle Menschen dazu auf, unsere plurale Gesellschaft mitzugestalten und sich aktiv gegen die extreme Rechte einzusetzen“
Rechts sind ausschließlich weiße, alte Männer und es gibt keinen Rassismus gegen Weiße, obwohl diese in der Gesamtmenschheit eine verschwindende Minderheit darstellen.
Ihre Aussage finde passt meiner Meinung nach nicht zum Programm.
Insbesondere die heutige Veranstaltung soll unterschiedlichste Gruppen zusammenbringen und ein friedliches Miteinander vorleben.
… daß wieder nur gegen rechten Rassismus und nicht gegen jede Art von Rassismus informiert, demonstriert und Aufmerksam gemacht wird.
Welche anderen Formen von Rassismuss dind hier gemeint? Hier ist eine gute Gelegenheit, darüber zu informieren, zu demonstrieren und aufmerksam zu machen.
Und fürs nächste Jahr: bringen Sie sich doch gern in der Planungsgruppe ein und gestalten das Programm selbst mit!
Das ist eine gute Gelegenheit, bürgerschaftliches Engagement an den Tag zu legen.
Nach der Arbeit und Steuern zahlen noch in der Planungs-dingsbums Gruppe.
Dann kann die Politik komplett durchlafen.
Form von Rassismus in Deutschland: Gegen Juden durch Muslime, Migranten ( hier meist auch aus dem arabischen Raum) gegen Schwule und Lesben. Hier wird aber nur der deutsche Rassismus genannt. Es gibt aber auch in der Welt Rassismus z.b. Russen gegen Zentralasiaten.
Dann mach du es doch! Wer bist du anderen vorzuschreiben wie sie was machen sollen? Beweg deinen Faulen A*** selber wenn es dir so wichtig ist und fordere nicht von anderen.
Warum machst du nichts gegen was auch immer das andere sein soll?
Stört’s dich nicht?
Ich glaube hier Sie haben das grundsätzliche Prinzip nicht verstanden. Aber Sie können uns ja mal einige „Arten“ von Rassismus aufzählen.
Man merkt, dass die Fördermittel gegen Rechts von Frau Faeser an die sogenannten NGOs wieder fließen. Dann ist doch die Demokratie in Deutschland gerettet.
Alle 4 die vor mir geschrieben haben, sollten unbedingt an diesem Event teilnehmen!
„Rassismus kommt großteils von Ausländern. So lang man Rassismus nur deutschen oder weißhäutigen Menschen unterstellt, ist das blanke Heuchelei. Keine Ahnung, warum so etwas tabuisiert wird.“
Ach erklär mir das gern mal!
Rassismus gegen weiße gibt es nicht!
Schlaf einfach weiter!
Starkes Argument!!!
„Rassismus gegen weiße gibt es nicht!“
Ja, das wurde von linken Rassisten per Behauptung so definiert. Lustigerweise anhand der Hautfarbe. Ihr merkt halt gar nichts mehr.
Oh oh. Dann warst du noch nie in Amerika ( also USA). Dort gab es nämlich den Rassismus gegen Weiße bzw. andere Minderheiten. Welchen? Es gab ( und gibt) Universitäten an denen nur “ Schwarze“ studieren durften. Andere ethnischen Minderheiten wurden dort nicht angenommen. Auch dies ist Rassismus! Ich möchte natürlich auch sagen dass es dies auch in umgekehrter Form dort gab. Nicht daß du mich jetzt als Rassist hinstellst.
@ Normaler, kannst Du mir bitte auch nur eine dieser Universitäten nennen, an denen nur schwarze studieren durften ? Denke Du verwechselst/verdrehst da was
Grüner, Richtig. Das Problem ist, dass diese Rassisten und Demokratiefeinde überhaupt kein Miteinander wollen, und sich stattdessen lieber die Dinge so verdrehen, wie es ihnen passt. So wie es ihnen z.B. die „AFD“ weisgemacht, ja regelrecht eingetrichtert hat.
Das haben die Hafensänger nicht nur von der AfD gelernt sondern teilweise schon in ihrer Ach so tollen DDR! Verdrehen von Tatsachen, lügen und haltlose Unterstellungen scheint dort ein Pflichtkurs in der POS gewesen zu sein.
Hier musst du drei mal fragen eh du es glaubst!
Bürger für Halle, ich bin bestimmt kein Freund der AFD. Aber abzustreiten, dass es Rassismus gegen weiße, auch speziell gegen deutsche gibt, und das mittlerweile Alltag ist, zeugt von lebensfremder Scheuklappen-Mentalität. Jede Art von Rassismus ist scheisse. Das muss der Konsens sein. So lange das nicht ist, sind solche Aktionen heuchlerisch und linksideologische Selbstbeweihräucherungen.
Daniel….Dann scheinen sie in einer anderen (Parallel)Welt zu leben.
Deinen Heiligenschein siehst nur du.
Also um es mal ganz seicht aufzugreifen:
https://www.welt.de/politik/ausland/plus241324793/Streit-um-Schoenheitsideal-Neuer-Stolz-Nigeria-verbietet-weisse-Models-in-der-Werbung.html
Schon witzig. Man spricht von einer pluralen Gesellschaft, will alles rechts der Mitte aber ausschließen. Faeser wirkt.
Evt. sollten die Macher*_Innen m/w/d/v/q/b/l/e usw. nochmal im Duden nachlesen, was „plural „oder korrekt „pluralistisch“ eigentlich bedeutet.
Plur…“ Sie sollten ihre menschliche Grundhaltung einmal gründlich überdenken.
Erkläre das bitte etwas näher!
„um über die Gefahren von Hass und Bigotterie aufzuklären“
Dann schickt mal bitte alle dahin, die per Mainstream ständig und großflächig zu Wort kommen, danke.
Warum muss man es Rassismus nennen?
Das Wort polarisiert und stößt ab.
Warum nennt man es nicht Interkulturelles Treffen zum kennen lernen anderer Kulturen und Menschen?
Altes Sprichwort: „Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht und lehnt es ab.“
Daher kennenlernen.
Aber wenn der/ die/ das schon rechts ist, in dem gesagt wird schwer kriminelle abschieben, wer soll da gegen RECHTS protestieren?
Rassismus muss so benannt werden.
Was Sie meinen, ist Fremdenfeindlichkeit. Rassismus richtet sich aber nicht selten gegen Menschen, die hier weder fremd sind (Deutschland ist ihre Heimat und Halle ihre Heimatstadt) noch einen anderen kulturellen Hintergrund haben.
Genau darüber wird in den Veranstaltungen aufgeklärt. Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos. Gehen Sie doch mal zu einer.