Aufwertung des Mühlgrabens: Halle sucht zehn Planungsbüros
Die Stadt Halle (Saale) hat einen Wettbewerb für Landschaftsplaner zur Gestaltung des Mühlgrabens gestartet. Ins gesamt zehn Planungsbüros sollen bis Februar ihre Ideen einreichen. Mit lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh sowie plandrei Landschaftsarchitektur GmbH sind bereits zwei Büros gesetzt, weitere acht sollen durch eine Ausschreibung gefunden werden. Wie Baudezernent Uwe Stäglin sagte, würden der Stadt für den Bereich des Robert-Franz-Rings zur Gestaltung Städtebaufördermittel zur Verfügung stehen.
Gestaltet werden soll die Uferkante im Bereich der historischen Altstadtkante zwischen Moritzburg und Neuer Residenz. Man verfolge „wichtige strategische Ziele der Stadtentwicklung“, heißt es in der Ausschreibung. „Halle möchte sich zukünftig stärker als Stadt am Fluss präsentieren. Dazu gehört neben vielen weiteren Bausteinen, die flussnahe Lage der Altstadt mit ihrem wertvollen Gebäudebestand verstärkt zu nutzen und touristisch zu erschließen.“ Der Bereich gehört zum Grünen Altstadtring, der in mehreren Abschnitten aufgewertet wird und so in seiner Gesamtheit an Attraktivität gewinnen soll.
Parallel verfolgt die Stadt auch weiterhin eine Freigabe des alten Saalearms für Paddler. Dieses Vorhaben ist aber nicht Teil des jetzigen Wettbewerbs.
Was soll denn dort groß umgestaltet werden? Klar, man könnte noch ein paar naive Bilder aus dem 17./18. Jh. einschl. farbenfroher „Expertenanalyse“ posten. Davon wird aber nicht mehr Platz geschaffen.
Und für „hochwertigen Wohnraum“ sieht’s dort wohl auch trübe aus. 😀
ROFL
Kann man nur begrüßen. Die Saale ist etwas , womit Halle punkten kann.
Und den Erfolg kann man sich in Leipzig mit Elster und Heinekanal anschauen. 2018 soll der Baustart für den Durchbruch vom Lindenauer Hafen zum Saale-Elster-Kanal erfolgen.
In ganzen leipziger Stadtgebiet ist hochwertiger Wohnraum entstanden. Wieso nicht auch in Halle. Gibt es schon konkrete Pläne?
Wie jeder weiß, ist Halle Überschwemmungsgebiet. Dazu gibt es genug Bilder aus vergangenen Jahrhunderten, die das beweisen. In der Altstadt wird also kein hochwertiger Wohnraum entstehen. Nur Neustadt ist hochwassersicher.
Der Schlapphut ist heute besonders wütend.
Auch in Halle gibt es hochwertigen Wohnraum am Fluß Saale. Beispiele sind die Talstraße.
Halle als Überschwemmungsgebiet zu bezeichnen ist gelinde gesagt Schwachsinn, @farbspektrum. Du bist doch sonst ganz vernünftig.
Alle paar Jahre ein „Im-Wasser-Grundstück“ ist schon hochwertiger Wohnraum.
Zählt ein Hausboot im Mühlgraben eigentlich auch als hochwertiger Wohnraum?
Hochwertige Baumhäuser sind auch gerade völlig im Trend…
Lass dich nicht rauslocken. Der Schlapphut fälscht jetzt auch Christian Seeburg. Erkennt man am Inhalt seiner Dummdoof-Sprüche.
Er ist übrigens nicht mehr so dumm, sich mit seinem farbspektrum-Account der sozialen Netzwerke anzumelden, denn das hat ihn gleich enttarnt.
Wer ist denn nun noch alles gefälscht? Merkst du’s eigentlich noch irgendwie?
Deine traurige Bettelei um Aufmerksamkeit hat schon pathologische Züge.
Dabei wird bestimmt die Neue Mühle, Mühlpforte, – Nähe Robert-Franz-Ring einbezogen, dort sind die Hochwasserstände der letzten Jahrhunderte vermerkt, also weiß jeder, dass diese Gegend oft nasse Füße hat.