Ausländerbehörde in Halle bietet nun auch verschiedene Leistungen online an

In den vergangenen Monaten stand die Ausländerbehörde der Stadt Halle (Saale) ordentlich in der Kritik. Grund waren extrem lange Wartezeiten und eine permanente Nichterreichbarkeit. Das wurde zum Beispiel zum Problem für Ausländer, die ihre Arbeitserlaubnis verlängern wollten. Doch etliche haben ihren Job durch die monatelange Verzögerung bei den Behörden verloren.
Nun reagiert die Stadt. Der Fachbereich Einwohnerwesen baut seinen Online-Service weiter aus. Ab Montag, 1. August 2022, 9 Uhr, können Drittstaatsangehörige, die einen Aufenthaltstitel zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit beantragen möchten, rund um die Uhr und von überall erreichbar ihre Daten für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis über den Online-Dienst auf www.halle.de unter „Verwaltung – Online-Angebote – Online-Dienste – Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit“ an die Ausländerbehörde der übermitteln.
Die Ausländerbehörde der Stadt bietet als erste in Sachsen-Anhalt diesen digitalen Service für die Beantragung einer Ersterteilung sowie die Verlängerung des Aufenthaltstitels an. Ausländerinnen und Ausländer, die nicht der Europäischen Union und dem Europäischen Wirtschaftsraum angehören, benötigen diesen Aufenthaltstitel, um in Deutschland einer beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können.
Entstanden ist diese digitale Dienstleistung im Rahmen der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG), wonach sich Bund, Länder und Kommunen verpflichten, Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen Verwaltungsleistungen digital anzubieten. Bei der Einführung der OZG-Leistung „Aufenthaltstitel“ ist die Stadt Halle (Saale) Partner des Landes Brandenburg und des Auswärtigen Amts, die das Pilotprojekt federführend leiteten.
Zu erreichen ist die Dienstleistung unter https://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Online-Dienste/Online-Dienste-von-A-Z unter dem Namen „Aufenthaltstitel
zur Erwerbstätigkeit (Erteilung u. Verlängerung)“ und „Aufenthaltstitel zur Erwerbstätigkeit (Erteilung u. Verlängerung) Englisch)“.
Möglich ist dies auch unter https://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Online-Dienste/Online-Dienste-fuer-09090/ unterhalb der Rubrik
Personenstandsurkunden mit der Überschrift „Ausländerangelegenheiten“.
Zu einer Ausländerbehörde gehört immer auch eine Abschiebebehörde, die unbürokratisch handelt. 👍🥰
Dann auf! Tu was und schwatz nicht immer nur! 🙂
du wärst für mich einer der ersten kandidaten, ganz schnell, ganz unbürokratisch.
Glaubst du wirklich das alle die zu uns ins Land kommen dir wohl gesonnen sind?…du solltest dein Märchenbuch zuklappen und selbst mal etwas nachdenken…
Glaubst du wirklich das alle Flüchtlinge die hier ins Land kommen, dir/uns gegenüber wohlgesonnen sind? Klapp das Märchenbuch mal zu und denke selbst etwas nach…
Was für ein Hirnloser Kommentar!! AfD Wähler nehme ich an?!
Ja genau…hat man seine eigene Meinung bzw. fällt sie kritisch zu Thema aus, dann ist man natürlich rechts und Afd Wähler…Da stellt sich die Frage wer Hirnlos ist, dein Spiegel zu Hause verrät es dir!
Richtig so! 👍
Proaktiv und unbürokratisch Abschiebungen starten! Hier sind pragmatische Macher gefordert. 😊
Warum meldest du dich dann? 🤔
Weiter so. Die Hallensenser nehmen es dankbar hin.
Stimmt, es müsste auch so schnell abgeschoben werden. Erkläre mich bereit das auch mit zügig umzusetzen.
Und nun linkes Feuer frei!
Brächtest du doch gar nicht zustande, du einarmiger Bandit. 😂
Was bist denn du für eine Birne?
Ob es die Seite auch auf Englisch gibt? Das wäre dann mal nützlich und kundenorientiert. So muß bei jedem neuen Mitarbeiter meine Sekretärin mit, das kostet Arbeitszeit.
Unbedingt hier fragen!
Die Kündigung der Arbeitgeber wird schneller arbeiten wie die Ausländerbehörde. Ob Online oder nicht ,die Ausländerbehörde wird immer zu langsam arbeiten .Da immer mehr Ausländer kommen.
👍Auch weil sich an der Personalsituation ja nichts geändert hat. Auch ein Onlineantrag muss bearbeitet werden.
Genau. Egal ob per Posteinwurf oder online, jeder Antrag muss einen Sachbearbeiter finden. Und daran fehlt es dank dem FB-Leiter Tappel. Er kickt und mobbt seine eigenen Leute raus. Also statt Papierstapel Dateisammlungen.
Sollten erst Mal Asylbewerber ohne Bleibeerklärung sofort zurück senden .
Man muss nur eine Bleibeerklärung abgeben?
„Ich bleibe!“
Und schon kann man nicht abgeschoben werden?
Cool.
Macht es wirklich einen Unterschied ob ich eine E-Mail, einen Brief schicke oder meinen Antrag in diesem Portal stelle?
Am Ende muss das doch trotzdem ein Mitarbeiter bearbeiten oder verstehe ich da etwas falsch? Abgesehen von der gesetzlichen Pflicht das einführen zu müssen, ändert es noch nichts. Kann mir jemand erklären was dadurch jetzt besser wird? Wenn nicht genügend Mitarbeiter da sind um Briefe oder E-Mails zu beantworten, wer soll dann diese Anfragen bearbeiten?
Ja, es macht einen Unterschied, ob Leute mit womöglich unvollständigen Antragsformularen ewig Schlange stehen und du sie dann wieder nach hause schicken musst oder minutenlang, vielleicht stundenlang die fehlenden Inhalte erklärst oder nachträgst. Das bindet nicht nur Personal, das in der Zeit nichts anderes machen kann, es frustriert auch die Antragsteller. Letztere können so in aller Ruhe und unter evtl. Zuhilfenahme die Anträge zuhause ausfüllen und mit etwas Glück ist weniger bis gar keine Nacharbeit nötig und auch die Sachbearbeiter können mal aufs Klo zwischendurch oder ganz und gar was essen, ohne dass es gleich Tumult auf dem Flur gibt. Wobei das keine Besonderheit bei der Ausländerbehörde ist, sondern für alle Behörden mit Publikumsverkehr gilt. Vielleicht musst du ja auch irgendwann mal selbst irgendwo einen Antrag stellen.
Kommt man mit etwa nachdenken aber auch so drauf.
Danke für die Antwort. Leider war mir nicht bewusst, dass unvollständige Anträge ein Problem bei der Ausländerbehörde sind. Aus der bisherigen Berichterstattung konnte man ebenfalls nicht den Schluss ziehen, dass es für die Mitarbeiter keine Möglichkeiten zur Pause gibt. Man las von langen Raucherpausen, kurzen Röcken und unfreundlichen Personal.
Liebes Redaktions-Team, wie ist denn nun die wirkliche Situation in der Behörde? Bitte holen sie sich die Genehmigung um aus dem Inneren der Behörde zu berichten.
Wenn sie schon ständig über die Probleme in der Ausländerbehörde berichten, dann machen sie sich bitte ein komplettes Bild und sprechen sie auch mit Mitarbeitern.
„Man las von langen Raucherpausen, kurzen Röcken und unfreundlichen Personal.“
Dann wende dich an „man“ und nicht das liebe Redaktions-Team.