Ausschüsse stimmen für die Sanierung der Brandbergehalle für 1,5 Millionen Euro – künftig ohne Parkettboden
Die Brandbergehalle in Halle (Saale) wird saniert. Der Planungsausschuss und der Sportausschuss haben die Beschlüsse gefasst. Rund 1,5 Millionen Euro werden investiert, zu großen Teilen Fördermittel.
Sportdezernentin Judith Marquardt nannte die anstehende Sanierung “grandios”, diese sei längst überfällig. Die Sanierung soll im Sommer und Herbst erfolgen, außerhalb der Wettkampfpläne für Großveranstaltungen in der Leichtathletik, sagte Aurel Siegel, Leiter des Fachbereichs Sport. Die Halle sei “eines der wahren Schmuckstücke unserer Sportlandschaft.” Doch ein Ersatz des Sportbodens sei dringend notwendig. “Die Spuren der letzten 25 Jahre sind nicht zu übersehen.”
“Das ist ein sehr hoher Betrag, ausschließlich für den Leistungssport”, bemängelte Beate Thomann (Grüne). Diese Mittel würden dann in anderen Bereichen fehlen. Auch ihre Fraktionskollegin Annette Kreutzfeldt fragte, warum gerade diese Maßnahme. Laut Aurel Siegel befinde sich die Brandbergehalle schon seit Jahren in der Prioritätenliste. Zudem werde die Halle zu 70 Prozent durch den Breiten- und Schulsport genutzt.
Geplant ist, den Sportbodenbelag in der Sporthalle Brandberge auf einer Gesamtfläche von rund 5.400 Quadratmetern komplett zu erneuern. Dazu gehören: Rundlaufbahnen mit Kurvenerhöhung, Wettkampf- und Trainingsbahnen sowie Anlaufbahnen zum Stabhochsprung, Weit- und Dreisprung. In der Sporthalle Brandberge trainieren unter anderem die Leichtathletinnen und Leichtathleten des SV Halle. Die Stadt Halle (Saale) ist „Bundesstützpunkt Leichtathletik“.
Besonderheit der Halle ist, dass es auch einen Parkettboden gibt, der über den Sportboden gelegt werden kann, um so beispielsweise Ballsportarten wie Hallenfußball zu ermöglichen. Siegel sprach von einem hohen Aufwand, weshalb man in den letzten Jahren schon darauf verzichtet hat. Das Parkett soll nun für andere städtische Sporthalle verwendet werden.
„“Das ist ein sehr hoher Betrag, ausschließlich für den Leistungssport”, bemängelte Beate Thomann (Grüne). Diese Mittel würden dann in anderen Bereichen fehlen. Auch ihre Fraktionskollegin Annette Kreutzfeldt fragte, warum gerade diese Maßnahme.“
Solche Aussagen sind schon ziemlich peinlich und auch sehr bedenklich. Leistung und Sport in einem Zusammenhang sind offenbar für die halleschen Grünen ein absolutes Unding. Offenbar hat man wohl Angst, dass dafür an anderer Stelle gespart werden muss und Brock und Co ihre Steuergeld-finanzierten Laberjobs verlieren.
Du reagierst irgendwie auch nur auf Triggerworte wie „Leistung“, „Streik“, „Arbeit“ oder „Steuern“, und wenn ein Wort für dich positiv besetzt ist, unterstützt du das zugrundeliegende Anliegen und wenn es nach deiner Ansicht negativ besetzt ist, lehnst du es ab. Differenziert denken scheint nicht so deine Stärke zu sein.
…und das ausgerechnet von dir…lol
hier ein spiegel:
miv, suv, parkplätze, paulus….
das könnt ich ewig fortsetzen.
Merkst Du jetzt erst? 🙂
Woraus schließt du, dass er es „erst jetzt merkt“?
Woraus schließt du, dass nulli ein „er“ ist?
An seinen Äußerungen über Frauen.
25 Jahre steht diese Halle schon wieder. Kinder, wie die Zeit vergeht. Einen Hallenboden für 1,5millionen ist aber auch nicht von schlechten Eltern. Da verdient sich jemand ne goldene Nase. Aber was soll‘s…
Was sind heute noch 1,5 Millionen.
Nach 25 Jahren schon wieder Sanierung fällig, während so manche DDR-Schulsporthalle noch fast den Stand ihrer Erbauungszeit vorweist…
300 Euro/qm ist echt ein stolzer Preis bei der Gesamtgröße!
Nein ist er nicht. Wird wohl eher teurer. In dem Preis sind Abriss/Ausbau, Entsorgung, Material und Lohn enthalten.
Viele andere Sporthallen sind deutlich älter und da wurde kaum etwas investiert. Sporthallen sind sehr wichtig für die Gesunderhaltung der Bevölkerung. Das wird sehr unterschätzt.
Hast du Zahlen, also wie viel Prozent der Bevölkerung ihre Gesundheit in Sporthallen aufbessern?
…Geld ist generell genug da. Es mangelt lediglich an der sinnvollen Verteilung. Dbzgl. Fragen beantworten sicher gern die grünen „Militär- und Waffenexperten“ in Berlin. Da kann es ja nicht teuer und umfangreich genug sein.
Nicht nur die Grünen, auch die Gelben sind neuerdings ganz kriegsbegeistert.
Ich weiß nicht, ob das geht, aber wenn man clever ist, koppelt man die Ausschreibung mit den Namensrechten und spart so Geld. Warum nicht 10 Jahre GP-Arena und dafür nur 1 Million zahlen?
70 Prozent durch den Breiten- und Schulsport // Leichtathletinnen und Leichtathleten des SV Halle. // „Bundesstützpunkt Leichtathletik“.
Welchen Anteil haben dann SV Halle und Bundesstützpunkt? Offenbar nur so 30%; werden die beiden Teilhaber dann auch mit 30% an den Sanierungskosten beteiligt?
Dezember 1997 war Übergabe ! Und jetzt schon wieder sanierungsbedürftig ??? Was haben die ge- und verbaut ?
Boden nutzt sich ab, anderes auch. Und Technik entwickelt sich weiter, Sicherheitsanforderungen auch. Studier Technik, dann wirst du das auch mal wissen.
Das ist in DDR-Turnhallen nicht anders, aber dafür sitzt das Geld nicht so locker.