Beschluss im Stadtrat: Sportvereine in Halle (Saale) müssen künftig Anteile für die Betriebskosten zahlen – aber erst ab Juli

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4 Antworten

  1. Daniel M. sagt:

    Ein Unding. Sport ist absolut gesellschaftsrelevant. Ohne Sport kein Lernen. Sport ist die Basis von allem. Wenn man leistungsstarke Kinder und Jugendliche für eine Leistungsgesellschaft fördern will, kann man weder bei der Bildung noch beim Sport Abstriche machen. Keine Gebühren oder sonst was für Schwachsinn. Dafür sind Steuergelder da. Letztlich wird sich das bei den Beiträgen bemerkbar machen. Für viele ist es dann nicht mehr möglich, Sport auf einem vernünftigem Niveau zu betreiben. Das verhindert Integration und grenzt sozial schwächere aus, deren Potential dann niemals zur Geltung kommen kann.

    • Heul leise. sagt:

      Eine Nebenkostenbeteiligung ist in vielen Gemeinden völlig normal und auch richtig.
      Damit werden auch nicht die Nebenkosten gedeckt sondern nur minimal anteilig übernommen.
      Im Regelfall bedeutet das eine Erhöhung von 5€ pro Monat pro Mitglied bei 3h Nutzung wöchentlich.
      Da verarmt niemand.

    • 10010110 sagt:

      Nutzungsgebühren für privatrechtlich organisierte Vereine sind völlig richtig. Da muss kein Kind drunter leiden, wenn die Vereine ordentlich wirtschaften und solidarische Vereinsbeiträge erheben. Es ist nicht einzusehen, warum unbeteiligte Steuerzahler das Freizeitvergnügen von irgendwelchen Vereinsmeiern zahlen sollen. Es sind ja nicht nur Kinder, die davon profitieren, sondern vor allem Erwachsene.

    • Hinweis sagt:

      Ein Antrag auf Bildung und Teilhabe bei Bürgergeldbezug kann da Abhilfe schaffen. Leider wird diese Möglichkeit zu wenig in Anspruch genommen.

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