Bildungsausschuss hält an der neuen IGS fest und ist gegen Ottostraße für die KGS

Der Bildungsausschuss hat sich am Dienstag dafür entschieden, an der Eröffnung einer neuen Integrierten Gesamtschule (IGS) festzuhalten. Die Stadtverwaltung wollte den vor einigen Jahren gefassten Beschluss aufheben lassen, weil es wohl von Seiten des Landes keine Genehmigung geben würde.
Zudem fand ein gemeinsamer Änderungsantrag zur Schulentwicklungsplanung von SPD, Linke, FDP, Hauptsache Halle / Freie Wähler, Bündnis 90 / Die Grünen und MitBürger / Die PARTEI mehrheitlich zugestimmt. Im Vorfeld wurde rund zwei Stunden diskutiert. Dabei war auch Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner per Video zugeschaltet. Mehr zur Debatte gibt es später zu lesen.
Der Beschluss bedeutet:
- nötige Außenstelle für das Hans-Dietrich-Genscher-Gymnasium: Sofern bis zum 13. Juli 2022 kein geeigneter Standort durch den Stadtrat als Auswahl bestätigt wurde, ist dem Stadtrat bis zum 20.12.2022 ein Vergleich mit möglichen Erweiterungen anderer Gymnasien vorzulegen
- für die Grundschule „Rosa Luxemburg“ ist die Aufstellung von Containern als zusätzlicher Beschulungsraum bis zur Fertigstellung einer neuen Grundschule in Halle-Neustadt zu prüfen.
- ein in sich eigenständig funktionsfähiges Nebengebäude für eine der bestehenden Integrierten Gesamtschulen am Standort Grasnelkenweg 16, 06120 Halle (Saale)
- die Prüfung der Errichtung eines Nebengebäudes für die IGS Am Steintor auf dem Gebiet rund um das Steintor (Gelände Uniklinik/Campus Steintor)
- für den Standort Kooperative Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ sind folgende Maßnahmen vorzusehen.
- die Errichtung eines Erweiterungsbaus für weitere Unterrichtsräume auf dem Gelände der Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ bzw. in näherer Umgebung.
- die Prüfung eines geeigneten Orts in der Umgebung des Standortes Kooperativen Gesamtschule „Ulrich von Hutten“ für die Errichtung einer Turnhalle (ggf. in Zusammenhang mit dem WTH-Zentrum und unter Prüfung durch die Sportförderung des Landes).
- die Prüfung eines möglichen Ausbaus des Dachgeschosses des Gebäudes am Standort Roßbachstraße 78 zur Gewinnung weiterer Unterrichtsräume.
- bis zur Fertigstellung neuer Räume für den WTH-Unterricht werden Räumlichkeiten beim Berufsförderungswerk Halle gGmbH als Ausweichmöglichkeit ab dem Schuljahr 2022/23 genutzt.
- eine Verlängerung der Ausnahmegenehmigung des Bildungsangebots Kolleg/Abendgymnasium bis einschließlich für das Schuljahr 2023/2024 zu beantragen.
- die Sicherung der Daseinsvorsorge für die Kooperative Gesamtschule „Wilhelm von Humboldt“ ab dem Schuljahr 2022/23 beim Landesschulamt zu beantragen.
Ja so geht’s Eh Fluch IKB die richtige Richtung aber etwas schneller bitte
Selbst die Ulrichskirche wird ihnen nicht behilflich sein, die sollten sich viel mehr um die Bildung kümmern und nicht nur reden, die reden viel zu viel.
Die Kirche kann nur reden, reden, reden.
Das ist ihr Job.