Bis zu 1.100 Jobs: LEJ CAMPUS am DHL Drehkreuz am Flughafen Leipzig-Halle feierlich eröffnet

Mit der feierlichen Übergabe des hochmodernen LEJ CAMPUS hat die Leipziger Stadtbau AG einen Meilenstein bei der weiteren Entwicklung des Luftfrachtdrehkreuzes Leipzig/Halle gesetzt. Hauptmieter des hochmodernen und zugleich umwelt- und klimafreundlichen Komplexes ist der Logistikkonzern DHL, der am Flughafen Leipzig/Halle sein weltgrößtes Drehkreuz innerhalb des DHL Express Netzwerkes betreibt.
Der LEJ CAMPUS befindet sich an der Josef-von-Copertino-Straße 2-8 in unmittelbarer Nähe zum DHL Drehkreuz Leipzig und besteht aus fünf mehrgeschossigen Gebäuden. Er bietet auf einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 34.000 Quadratmetern Raum für 1.100 Beschäftigte. Die Büroarbeitsplätze wurden genau auf die Anforderungen der künftigen Nutzer zugeschnitten. Bei diesen handelt es sich um die bisher dezentral untergebrachten DHL-Bereiche Network Operations und Customs sowie die Airline AeroLogic. Letztere ist ein Joint Venture von DHL und Lufthansa Cargo und wird hier rund 600 Piloten stationieren.
Die Eröffnung des LEJ CAMPUS fand im Beisein von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer statt. Er verwies auf die positiven Effekte des Großprojekts für die Wirtschaftsentwicklung und den Arbeitsmarkt in der Region: „Der LEJ CAMPUS markiert einen bedeutenden Schritt für die wirtschaftliche Entwicklung Leipzigs, Sachsens und ganz Mitteldeutschlands. Dieses innovative Projekt unterstreicht unsere Region als führenden Standort für moderne Logistik und nachhaltiges Wachstum. Ich bin stolz auf die Partnerschaft zwischen der Stadtbau AG und DHL, die nicht nur hochmoderne Arbeitsplätze schafft, sondern auch durch wegweisende Umwelt- und Klimainitiativen langfristige Nachhaltigkeitsziele unterstützt“, erklärte der sächsische Regierungschef.
Patrik Fahrenkamp, Vorstandsvorsitzender der Leipziger Stadtbau AG, hob die Zukunftsfähigkeit des Projektes hervor: „Für uns als Initiator des LEJ CAMPUS waren Umwelt- und Klimafreundlichkeit von Anfang an zentrale Ziele. Der neu entstandene Gebäudekomplex erzeugt fast drei Viertel seines Elektroenergiebedarfs selbst – durch Photovoltaik, aber auch durch ein Blockheizkraftwerk, das den Campus mit Wärme versorgt. Es wird mit Biogas betrieben, kann aber auch auf Wasserstoff umgerüstet werden.“ Damit unterstützt die Stadtbau AG die Nachhaltigkeitsstrategie des Mieters DHL Group, die bis 2050 sämtliche Emissionen auf netto-null reduzieren will.
Besonderes Augenmerk legte die Stadtbau AG auf die Gestaltung der weithin sichtbaren Parkhaus-Fassade entlang der Bundesstraße B6. Sie ist mit verschiedenfarbigen, vertikal angeordneten Solarpanelen ausgestattet, die ein gigantisches Wellenmuster ergeben. „Wir wollten damit ein gestalterisches Ausrufzeichen setzen“, sagte Patrik Fahrenkamp. „Je nach Lichteinfall leuchten die Solarmodule in unterschiedlichen Farben und schlagen gewissermaßen kräftige Wellen in Richtung einer nachhaltigen Zukunft.“ Das Parkhaus verfügt über 600 Stellplätze. Jeder Fünfte davon ist mit einer E-Ladesäule ausgestattet.
Die Stadtbau AG hatte im Juli 2021 den ersten Spatenstich für den LEJ CAMPUS gemeinsam mit der DHL Group gesetzt. Deren Vorstandsvorsitzender Tobias Meyer zeigte sich anlässlich der Eröffnung erfreut über die modernen Arbeitsplätze und klimafreundlichen Technologien am neuen Standort. „Als größtem privaten Arbeitgeber im Landkreis Nordsachsen ist es uns ein Anliegen, attraktive Arbeitsplätze in gesunder Umgebung anzubieten. Bei der Entwicklung des LEJ CAMPUS lag unser Fokus von Anfang an auf dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden und der Nachhaltigkeit der Gebäude. Die Stadtbau AG hat diese Ziele mit zukunftsfähigen Technologien und modernen Büroflächen, die auch Möglichkeiten zum Sporttreiben, Regenerieren und Zurückziehen bieten, in unserem Sinne bestens umgesetzt.“
Der LEJ CAMPUS besteht aus fünf verschieden großen Bürogebäuden inklusive Parkhaus. Die Investitionssumme liegt bei rund 70 Millionen Euro. Das Projekt trägt zur weiteren Stärkung des Wirtschaftsraumes im Leipziger Norden bei. Ansiedlungen wie diese haben der Stadt Schkeuditz seit 2014 einen Zuwachs an Arbeitsplätzen von 30 Prozent beschert.
Foto Jens Schlüter
Was für eine sprachliche Verblendung. Der Campus ist der zusammenhängende Komplex von Gebäuden, die zur selben Universität, Hochschule (Hochschulzentrum, Universitätszentrum) oder zum selben Forschungsinstitut gehören. Mehr nicht.
Und täglich bzw nächtlich tosender Krach durch uralte Flugzeuge die uns aus dem Schlaf reißen
Dann such dir Nachts ein Hobby.
Immer dieses Gejammer.
Ignorante Ars.hgeigen sind uns die liebsten…
Nachdem die Kernkraftwerke und demnächst die Kohlekraftwerke erfolgreich stillgelegt sind, wird es Zeit, das nächste Thema in Angriff zu nehmen: Flughäfen! 👎
Flughäfen sind die Basis für diese Dreckschleudern, auch Flugzeuge genannt. Keine Flughäfen, keine Flugzeuge. Na? Klingelts?
S‘ wird Zeit, dort mal ein paar zielgerichtete Klebemassnahmen dirchzuführen. 😄👍
Man kann auch die gesamte Industrie abschaffen, Wohngebäude abreisen da sie Energie verbrauchen und dann in Höhlen ziehen und zu Fuß alle Wege zurück legen.
Nahrungsmittel werden vor der Höhle angepflanzt, Fleisch wird mit Pfeil und Bogen besorgt gegart wird es auf Holzfeuer. Die Felle werden zu Kleidung verarbeitet.
Welch herrliche Welt für Klimafreunde. Nur es gibt keinen Kleber mehr.
Niemand hat davon gesprochen, Gebäude abzureissen!
Allerdings sollten die Ölheizungen stillgelegt werden.
Autos mit mehr als 70 PS gehören auch verboten!
Klar, und deine Bedarfe kommen mit dem Lastenrad, allerdings nicht aus China, sondern dann wohl überhaupt nicht mehr. Kein PC, kein Smartfon, kein Mixer in der Küche, eben fast nix mehr… Und nein, Polizei, Rettung, Feuerwehr, Entsorgung fahren auch nicht mit einer motorisierten Einkaufstasche, wie auch die lieferfahrzeuge. Da wirsrt du wohl tagelang auf Brot und Butter, Wurst und Käse warten müssen, vor der Kaufhalle.
Und Lastenrad nur, wenn einer der Kulis auch da in die Pedale tritt…
Ziel des Klima-Kommunismus ist doch:
„Armut für alle – außer für systemrelevante Funktionsträger!“
Mit was heizen wir dann? Kohle, Holz?
Warum 70 PS, warum nicht 35 PS?
Was ändert sich dann eigentlich am Klima?
Man kann aber auch die Industrie und Gebäude so umbauen, dass man im relativen Wohlstand leben kann, ohne Dreckschleudern und massive Flughäfen zu brauchen.
Bis sich der Umbau der Millionen Gebäude klimatechnisch amortisiert hat, sind die Gebäude abbruchreif.
Was ist Instandhaltung.
Und gleichzeitig sind zur Zeit weltweit ungefähr 1.000 neue Flughäfen im Bau oder in Planung – genau mein Humor!
Was sich heutzutage alles Campus, Park oder Metropolregion nennt. Lächerlich. Das ist wie Sondervermögen für Sonderschulden – der Klau und die unangebrachte Nutzung positiv belegter Begriffe, die dadurch leider entwertet werden.
So ist es, man nennt es auch Euphemismus.
Was ist denn deiner Meinung nach ein „Campus“?
Wir hatten sogar Fahrzeug-Parks, einen für Schulfahrzeuge, einen für Einsatzfahrzeuge…