Bislang hat die hallesche SPD keinen Direktkandidaten im Landtag: vier Kandidaten treten nächstes Jahr an

Bei der letzten Landtagswahl gingen alle vier Wahlkreise in Halle (Saale) an die CDU. Bei der nächsten Wahl wollen auch die Sozialdemokraten ein Wörtchen mitreden. Am Sonnabend hat die SPD Kandidatinnen und Kandidaten für die vier halleschen Landtagswahlkreis aufgestellt. Um einen Sitz im Magdeburger Parlament bewerben sich die Landschaftsarchitektin Prof. Dr. Christine Fuhrmann (Wahlkreis 35 – Halle I), die Soziologin und Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Katja Pähle (Wahlkreis 36 – Halle II), die Lehrerin im Vorbereitungsdienst Katharina Kohl (Wahlkreis 37 – Halle III) und der Wirtschaftsingenieur Julius Neumann (Wahlkreis 38 – Halle IV).

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Peter Dehn, SPD-Stadtvorsitzender, sagt: „Wir werden rasch damit beginnen, mit unseren Landtagskandidaten vielfältige Kontakte zu den Hallenserinnen und Hallensern zu knüpfen, um deren Wünsche und Forderungen an die Landespolitik zu erfragen und zu diskutieren. Wir wollen keine fertigen Programme im Hochglanzdruck verteilen, sondern mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsame Schwerpunkte entwickeln.“
Katja Pähle vertritt ihren Wahlkreis bereits seit 2011 im Landtag und ist seit 2016 Vorsitzende der Landtagsfraktion. Christine Fuhrmann und Katharina Kohl sind als Stadträtinnen aktiv, Julius Neumann arbeitet als sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Ordnung mit.

„Unsere Mitglieder haben sich bei der Auswahl für Kompetenz und Bürgernähe entschieden, für Kandidatinnen und Kandidaten, die unsere Ziele mit dem Blick auf die gesellschaftlichen Realitäten vertreten. Unsere vier für den Landtag sind in Vereinen, Initiativen und Verbänden ebenso wie in der Kultur, in der Bildung und im Sport fest verankert: Sie brennen für ihre Heimatstadt Halle.,“ erklärt Dehn.

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16 Antworten

  1. Mussmannichallesverstehen sagt:

    Die SPD Fraktion Halle steht für Geldausgeben auf hohem Niveau und keinerlei Einsicht, dass man bei Sport und Kultur den Rotstift ansetzen muss. Daher ist es ganz egal, wer für die Landtagswahl nominiert wird, dass ist im Geiste genau das selbe „Übel“. Das Herr Eigendorf nicht zur Verfügung steht, wundert mich, der ist doch von sich am meisten selbst überzeugt.

  2. Teobald auf Diät sagt:

    Mir ist Wurscht wer die nächsten Jahre 7 Riesen im Monat abfasst. Mehr isses nicht in der SPD.

  3. Wennemann sagt:

    Eine Partei, die einen Thilo Sarazzin herauswarf, weil dieser die realen Probleme Deutschlands beschrieb und in die Zukunft projezierte, delegitimiert sich sebst. Sie ist überflüssig wie ein Kropf beim Menschen.

  4. muhaha sagt:

    Was will diese woke Kaspertruppe denn noch?
    Direktkandidaten…muhaha

  5. ina sagt:

    SPD + KPD = SED

  6. Kaspertheater sagt:

    Was nutzt es denn beim Bürger nachzufragen wo der Schuh drückt??? Das interessiert doch am Ende niemanden mehr, denn bei Abstimmungen zählt ja nur die eigenen Interessen und der Fraktionszwang.

  7. PaulusHallenser sagt:

    „Bei der letzten Landtagswahl gingen alle vier Wahlkreise in Halle (Saale) an die CDU. Bei der nächsten Wahl wollen auch die Sozialdemokraten ein Wörtchen mitreden.“

    Genau diese großsprecherische Art lässt die SPD in Halle und Sachsen-Anhalt immer wieder scheitern.

    Ich kann jedem nur empfehlen, sich mal mit den Lebensläufen der SPD-„Direktkandidaten“ zu befassen. Keiner dieser Leute hat jemals auch nur einen Tag in der Privatwirtschaft gearbeitet.

    „Prof. Dr. Christine Fuhrmann“

    Diese Frau kann bis heute nicht eine nennenswerte Anstellung in der Privatwirtschaft nachweisen.

    „Dr. Katja Pähle“

    Diese Frau ist bei der letzten Landtagswahl schon krachend gescheitert, weil sie nichts vorzuweisen hat. Bis auf inhaltslose Sprüche kam von ihr nie etwas.

    „die Lehrerin im Vorbereitungsdienst Katharina Kohl“

    Die „Lehrerin im Vorbereitungsdienst“ ist 33 und hat Jahre gebraucht, ihr 8-semestriges Lehramtsstudium abzuschließen. Ich frage mich, wie das geht, denn in Sachsen-Anhalt hat man mit 18 Jahren sein Abitur in der Tasche.

    „Wirtschaftsingenieur Julius Neumann“

    Auch nach mehrfacher Nachfrage war der „Wirtschaftsingenieur Julius Neumann“ bisher nicht in der Lage, nachzuweisen, wo er jemals in der Privatwirtschaft gearbeitet hat.

    Ich kann von daher nur empfehlen, nicht auf die großsprecherischen Ankündigungen der halleschen SPD reinzufallen. Wer bürgernahe Politik will, wählt FDP. Wir sind alle Bürger da, wir machen Politik für alle Menschen in Halle und Sachsen-Anhalt.

    • 10010110 sagt:

      Die FDP ist ja wohl noch mehr gescheitert als die SPD. 🙄 Wenn Wirtschaftsbosse Politik machen, kommt sowas raus wie in den USA.

    • Thomas sagt:

      @PaulusHallenser:

      1) Was halten Sie eigentlich von einer der Einführung einer Eignungsprüfung für potentielle Kandidierende?

      2) Kennen Sie den schon? Beklagt sich ein Liberaler in einem Forum darüber, dass Menschen eigenverantwortlich ihr Leben führen.

      3) Es gibt kaum FDP-Büros in der Fläche, die Partei stellt gerade mal zwei Oberbürgermeister:innen in der Republik (die SPD stellt 42), sie ist im Bundestag nicht präsent (die SPD hat 120 Mandate) und sie verfügt in allen Landtagen zusammen über gerade mal 65 Sitze (die SPD über 451).
      Noch dazu verfügt die FDP bundesweit über gerade mal rund 70.000 Mitglieder, die SPD über immerhin noch ca. 360.000 (nur die AfD hat noch weniger Mitglieder als die FDP).

      Näher am Bürger geht praktisch kaum!

  8. micha sagt:

    Der, der immer große Töne spuckt schreibt von „großsprecherische Art“. Genau mein Humor. Wieviele Firmenpleiten hat denn der letzte Parteichef der FDP so hingelegt.
    Er war so ein Versager in der Schule, dass er erst den Wehrdienst verweigert hat und sich dann als Berufssoldat bei der Bundeswehr verpflichtet hat, damit er studieren kann.

    Was hat denn der Paulus in der „Freien Wirtschaft“ so „geleistet“?

    • PaulusHallenser sagt:

      „Was hat denn der Paulus in der „Freien Wirtschaft“ so „geleistet“?“

      micha,

      ich arbeite seit meinem Hochschulabschluss in der Privatwirtschaft, was die SPD von ihren Kandidaten nicht behaupten kann.

      CL hat viel für Deutschland geleistet, ihm gebührt mein ganzer Respekt.

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