Bolzen auf dem Schulhof nach Unterrichtsschluss? Stadtverwaltung und Bildungsausschuss sind gegen eine Öffnung der Schulhöfe für Freizeitnutzung

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Keine Antworten

  1. Der echte sagt:

    Es wäre durchaus sinnvoll, ein Pilotprojekt zur Öffnung der Schulhöfe sorgfältig zu planen und durchzuführen, um den Bedarf der Jugendlichen zu berücksichtigen und gleichzeitig Vandalismus zu vermeiden. Andere Städte haben gezeigt, dass mit entsprechender Organisation und Aufsicht positive Erfahrungen möglich sind.

  2. Werner sagt:

    Wir sind Anwohner bei der KGS Humboldt und können nur sagen lieber nicht ,hier sind die Boltzplätze auf .Nun die Lärmbelästigung ist noch das wenigste,aber der Müll und der Vandalismus .Montags haben die Hausmeister gut 2 h zu tun um der letzten Generation den Müll nach zuräumen .Warum machen das nicht Schüler oder Nutzer ?

    • So einfach ist das. sagt:

      Werner, dass sind doch eure Kinder und Enkelkinder. Sie sind doch nur der Spiegel der Erziehung. Ich weiß, dass solche Wahrheiten schwer zu ertragen sind.

      • Fred sagt:

        Meist sind es eben nicht „eure“ Kinder und Enkel, leider. Spiegel der häuslichen Erziehung ist aber richtig.

  3. Warum nicht? sagt:

    Wo sollen die Kinder und Jugendlichen denn sonst hin? Um das zu verbieten, müssten Alternativen geschaffen werden, die nicht immer gleich was kosten. Und die Vermeidung von Vandalismus und Verunreinigung mit Müll kann auch in der Schule nochmal vermittelt werden.

  4. Tom sagt:

    Das funktioniert ja schon während der Schulzeit nicht. An der Fliederweg Schule werden die Pausen in den Hauseingängen abgehalten und mit Müll und Zigarettenkippen verschmutzt. Höhepunkt sind Lackschäden an parkenden Autos.

  5. tja sagt:

    Jugendbetreuung benötigt Personal und kostet Geld. Aber fehlende Jugendbetreuung ist auch keine Lösung. Wenn man die Probleme der Problemkinder nicht löst, werden es Problemerwachsene.

  6. Lizzard sagt:

    Der Steuerzahler hat all das finanziert, dann sollte er es auch nutzen können. Die Stadt Halle hat über Jahre versäumt adäquate Orte für junge Menschen einzurichten. Auf die Größe der Stadt kommen nicht mal ne Handvoll Jugendclubs. Das ist ein Armutszeugnis. Hier könnte man echt mit verhältnismäßig wenig Mehraufwand einen Unterschied machen- und das nicht nur für Teenager, ich spiele auch gern mal eine Runde Tischtennis. Der von anderen beschriebene Müll ist ja nicht nicht-existent, wenn solche Orte zu bleiben- er häuft sich einfach an bescheideneren Orten wie dem August-Bebel oder vorm LaMu. Oder noch besser: beim Galgenberg mitten in der Natur. Mit etwas Vorbereitung und mehr Mülleimern funktioniert das woanders doch auch… es geht hier in erster Linie um mehr Lebensqualität, und das hat diese Stadt bitter nötig

  7. Bürgerfragestunde sagt:

    Scheinbar gab es aber schon Versuche, welche gescheitert sind. Was soll jetzt anders laufen? Sicherheitspersonal? Streetworker? Schade um das Geld.