Bund der Steuerzahler Sachsen-Anhalt fordert Abschaffung der Hundesteuer – Halberstadt, Wernigerode und Halle sind am Teuersten

Steuern gibt es in Deutschland viele, doch einmal erhoben, werden sie selten wieder abgeschafft. Eine davon ist – mit langer Tradition – die Hundesteuer. Die Städte und Gemeinden halten hartnäckig daran fest. Dies ist nicht verwunderlich. Die Hundesteuer spült einiges an Geld in die Kassen, ist nicht zweckgebunden und kann völlig frei verwendet werden.
Die Hundesteuer gehört zu den kommunalen Bagatellsteuern, die nach den jeweiligen Satzungsrecht für das Halten von Hunden erhoben wird. Die Gesamteinnahmen aus der Hundesteuer betrugen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2023 ca. 12,4 Mio. Euro. Das sind rund 2,7 Mio. Euro mehr als noch 2016 (rund 9,7 Mio. Euro). Der Anteil am gesamten kommunalen Steueraufkommen von rund 2,2 Mrd. Euro (2022) beträgt aber nach wie vor nur ca. 0,5 Prozent. Die Hauptursachen für den Anstieg der Steuereinnahmen liegen zum einen in der gestiegenen Anzahl der registrierten Hunde, deren Zahl Anfang 2024 laut Hunderegister genau 177.201 beträgt (94.747 Anfang 2017). Viele Menschen haben sich insbesondere während der Corona-Pandemie einen Hund zugelegt. Zum anderen hat eine Vielzahl von Städten und Gemeinden in den letzten Jahren an der kommunalen Steuerschraube gedreht.
Die höchsten Einnahmen erzielte 2023 die Landeshauptstadt Magdeburg mit rund 1,3 Mio. Euro (2016 rund 1,1 Mio. Euro) gefolgt von der Stadt Halle (Saale) mit rund 1,1 Mio. Euro (2016 rund 0,9 Mio. Euro). Die niedrigsten Einnahmebeträge sind bei den Kommunen über 10.000 Einwohner in Tangermünde mit rund 44.000 Euro sowie in Gräfenhainichen mit rund 45.000 Euro zu verzeichnen.
Dass die Hundesteuer oft nur dazu dient, Geld in die Gemeindekassen zu spülen, belegt allein schon die Tatsache, dass keine der betrachteten Kommunen in den letzten 7 Jahren eine Absenkung der Steuersätze vorgenommen hat. Wenn man die Städte und Gemeinden in Bezug auf den ersten „normalen“ Hund betrachtet, so ist die Stadt Halberstadt mit 104 Euro pro Jahr am teuersten. Auf Platz 2 folgt die Stadt Wernigerode mit 102 Euro pro Jahr, dicht gefolgt von der Stadt Halle (Saale) und der Stadt Naumburg (Saale) mit jeweils 100 Euro, die sich den 3. Platz teilen. Bei der Hundesteuer für den ersten Hund haben 21 Kommunen die Sätze seit 2017 erhöht. Besonders gravierend sind die Steigerungen in der Lutherstadt Wittenberg und in Schönebeck (Elbe) ausgefallen. In Lutherstadt Wittenberg erfolgte eine Verdoppelung von 42 Euro auf 84 Euro, in Schönebeck (Elbe) von 46 Euro auf 80 Euro. Auffällig ist auch, dass sich die Kommunen offensichtlich gern an den Hundesteuersätzen in der Region orientieren, was dazu führt, dass sie sich gegenseitig „hochschaukeln“. Am besten kann man dies in der Harzregion ablesen, wo sowohl Halberstadt, Wernigerode als auch Blankenburg in den letzten Jahren ihre Hundesteuer um ähnliche Werte erhöht haben. Den niedrigsten Satz hat die Stadt Leuna mit 35 Euro. Dies ist nicht verwunderlich, da die Stadt ihre Finanzkraft insbesondere aus den besonders hohen Gewerbesteuereinnahmen zieht und es nicht nötig hat, an der Hunde-Steuerschraube zu drehen.
Bei der Hundesteuer für den zweiten „normalen“ Hund, führen die Stadt Halle (Saale) und die Stadt Dessau-Roßlau gemeinsam mit 180 Euro die Rangliste an. Auf Platz 3 findet sich die Stadt Wernigerode mit 168 Euro. Am günstigsten ist es auch hier in der Stadt Leuna, gemeinsam mit der Hansestadt Gardelegen und der Stadt Gräfenhainichen mit 50 Euro im Jahr. Es gab in den letzten 7 Jahren insgesamt 19 Erhöhungen, wobei wiederum die Städte Lutherstadt Wittenberg und Schönebeck (Elbe) sowie zusätzlich Merseburg die deutlichsten Erhöhungen aufweisen. In der Lutherstadt Wittenberg wurde die Hundesteuer für den zweiten Hund von 42 Euro auf 132 Euro angehoben, In Schönebeck (Elbe) von 68 Euro auf 100 Euro und in Merseburg von 72 Euro auf 114 Euro. Insgesamt liegen hier schon 14 Städte bei einem Wert ab bzw. über 100 Euro.
Bei den sogenannten Kampfhunden gibt es vielerorts eine besonders hohe Besteuerung, obwohl allein schon das notwendige Erlaubnisverfahren für die Hundebesitzer ins Geld geht. Insgesamt weisen 14 Städte eine Hundesteuer von 500 Euro und höher aus. Am teuersten ist die Haltung des ersten gefährlichen Hundes, in der Stadt Halle (Saale) mit 720 Euro. Dahinter folgen die Stadt Dessau-Roßlau mit 700 Euro und die Stadt Wernigerode mit 612 Euro. Den niedrigsten Steuersatz gibt es in der Stadt Tangermünde mit 40 Euro.
Bei der Hundesteuer für den ersten gefährlichen Hund gab es in den letzten 7 Jahren insgesamt 14 Erhöhungen. Die deutlichsten Veränderungen sind in Wernigerode von 81 Euro auf 612 Euro sowie in Hettstedt von 70 Euro auf 600 Euro zu verzeichnen. Eine Besonderheit gibt es bei der Lutherstadt Wittenberg. In der Lutherstadt Wittenberg erfolgt die Differenzierung bei der Hundesteuer für gefährliche Hunde nicht mehr nach der Anzahl, sondern nach Vermutungshunden, bei denen die Gefährlichkeit vermutet wird bzw. nach Vorfallshunden, bei denen ein Vorfall festgestellt wurde.
Wer sich nicht mit einem als gefährlich geltenden Hund begnügen kann, zahlt in der Stadt Burg mit 800 Euro pro Jahr am meisten. Aber auch in der Stadt Weißenfels wird es mit 750 Euro jährlich richtig teuer. Am wenigsten zahlt man auch hier in der Stadt Tangermünde mit 55 Euro sowie in der Stadt Bernburg (Saale) mit 60 Euro jährlich. Bei der Hundesteuer für den zweiten gefährlichen Hund gab es in den letzten 7 Jahren insgesamt 13 Steigerungen. Hier sind die Städte Lutherstadt Wittenberg mit einer Steigerung von 300 Euro auf 720 Euro für einen Vorfallshund sowie die Stadt Wernigerode von 129 Euro auf 612 Euro hervorzuheben.
In bestimmten Fällen ist die Hundehaltung von der Steuer befreit oder zumindest ermäßigt. Auf die Erhebung einer Steuer auf Hunde zur Unterstützung blinder, tauber oder sonstiger hilfloser Personen wird in der Regel verzichtet. Löblich ist auch, dass eine ganze Reihe von Kommunen eine zeitlich begrenzte Steuerbefreiung für einen aus dem örtlichen Tierheim genommenen Hund gewähren. Da die Tierheime regelmäßig von den Städten mitfinanziert werden, entlastet ein Vierbeiner weniger auch die Stadtkasse. Darüber hinaus werden in den meisten Kommunen für Rettungshunde, Wachhunde oder Jagdhunde Steuererleichterungen gewährt. Der BdSt Sachsen-Anhalt e.V. weist außerdem auf eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs aus dem Jahr 2017 hin. Wer seinen Hund von einem Tierbetreuer ausführen lässt, kann die Kosten als haushaltsnahe Dienstleistungen in der Einkommensteuererklärung absetzen. (BFH-Beschluss vom 25.09.2017, VI B 25/17)
Der BdSt Sachsen-Anhalt e.V. fordert anlässlich des nationalen „Tag des Hundes“ am 02. Juni 2024 die Abschaffung der Hundesteuer. Der Hundesteuervergleich 2024 belegt, dass die Hundesteuer weiterhin mehr von politischer Willkür als von sachlichen Erwägungen geprägt ist. Anders lässt sich die extrem große Spannbreite nicht erklären, die abhängig vom Wohnort, Rasse und Anzahl der Hunde ist. Die gelegentlich angeführte Lenkungsfunktion der Hundesteuer ist nach Auffassung des Verbandes wirkungslos. Dies gilt umso mehr, da die Steuereinnahmen nicht zweckgebunden z. Bsp. für Beseitigung von Hundekot oder Herrichtung von Hundewiesen verwendet werden. Die Hundesteuer soll einfach nur Geld ins Stadtsäckel spülen. Sie ist aber nichts weiter als eine Bagatellsteuer, die in einem modernen Steuersystem keinen Platz mehr haben sollte. In vielen europäischen Ländern wie z. Bsp. Frankreich, Großbritannien, Schweden, Belgien, Italien sowie Spanien ist die Hundesteuer schon längst auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Es ist an der Zeit nachzuziehen.
Die Hundesteuer ist wie viele Steuern auch ein Steuerinstrument, um den Besitz von Hunden zu steuern. Und manche Städte begrenzen so die Zahl der Hunde, insbesondere, weil sich viele Besitzer asozial verhalten (keine Erziehung, Liegenlassen von Hundehaufen)
Aus denselben Gründen könnte man eine Menschensteuer einführen. Warum gibt es sie wohl nicht?
Wie viele Menschen besitzt du denn?
Weil Menschen Menschen sind und Hunde Hunde. Du willst doch wohl nicht ernsthaft die Existenz eines Menschen mit der Existenz eines Hundes vergleichen?
Außerdem zahlen Menschen Steuern. Menschen zahlen sogar die Hundesteuer…
Beides Lebewesen, wobei der Mensch das niedere Wesen ist. Siehe allgemeine Weltlage.
Kann man auch daran erkennen, wer wem die Scheiße wegräumt.
Natürlich kann man Menschen und Hunde nicht vergleichen! Wenn ich mir mache Leute ansehe wie asozial und widerlich sie sich verhalten, dann weiß ich wieder wieviel mir mein Hund wert ist!
Vollkommen korrekt. Jeder noch so räudige Hund verhält sich weit besser als der räudigste Mensch.
Die Steuer sollte in der Stadt Halle drastisch erhöht werden, mit Ausnahme bei Rentnern!
Hunde sind mittlerweile lästig inkl. ignorante Hundebesitzer! Leinenpflicht wird an vielen Stellen, vor allem in Grünanlagen im Stadtgebiet ignoriert. Dann scheuchen die Hunde brütende Vögel oder ruhende Tiere auf. Der Keiler von nebenan bleibt in der Regel unbeeindruckt vom Pinscher.
Immer wieder die sarkastische Aussage: „Der tut doch nichts“ und schnappt dann unvermittelt doch zu. Auch kleine Hunde haben scharfe Zähne, kräftige Beißerchen und können richtig wüend werden.
Oder die Leinenpflicht wird mit 30 m Schleppleine unzulässigerweise umgangen.
Zweites Übel die Kackhaufen welche nach wie vor, wenn keiner schaut, einfach liegengelassen werden.
Hunde in der Menge sind eine „Seuche“, genau wie Freikatzen oder verwilderte Katzen.
Die fangen schon lange keine Ratten und Mäuse mehr, aber dafür brütende Singvögel.
Auch Hunde jagen und schnappen nach Vögeln!
Zudem sollte man für Freikatzen genauso Steuern einbeziehen inkl. Chip und Halsbandpflicht wie Hunde.
Bleiben die Tiere ausschließlich in den 4 Wänden, soll jeder machen wie es ihn auch mit Kanarienvogel oder Hamster beliebt ohne Steuern.
Zudem müssen die Strafen für unangeleinte Hunde deutlich angehoben werden. Mindestens 500 Euro ohne Abschlag beim ersten Vergehen und 1000 Euro bei Wiederholung. Dann muss jeder Hundebesitzer auf eigene Kosten einen Gennachweis bei der Behörde hinterlegen, so dass man Kackhaufen demjenigen auf eigene Kosten zuordnen und „belohnen“ kann.
Diese Tiere gehören in ländliche Gebiete und nicht in die Stadt!
Du bist definitiv kein Hundefreund. Mal schlechte Erfahrungen gehabt? Hunde sind nicht lästig. Es kommt immer auf die Erziehung an und das die Halter sich bücken und die Hundeschei.. wegräumen. Da sind aber wohl einige zu blöd für
Ich schließe mich der Meinung von Kritiker an.
Die Hunde – und Katzenhaltung sollte sogar an ein Tierführerschein gekoppelt sein.
Es sollten erstmal umfangreiche Fachkenntnisse zur Haltung diesen Tieren nachgewiesen werden, bevor jemand diese halten dürfte.
Hängt damit zusammen, dass viele einfach zu Blöd sind sich um ihr Tier richtig zu kümmern.
Ja,das stimmt schon. Viele denken sich das so einfach aber leider reicht dann nach kurzer Zeit das finanzielle nicht oder so überfordert, dass der arme Hund wieder im Tierheim landet
Warum bei Rentnern keine Steuer? Genau, weil einsam und allein und der Hund kompensiert das, stimmt’s? Klar, klar: Einsamkeit gibt es natüüüürlich in jüngeren Altersgruppen nicht.
Dann diese ständige Mär von unvermittelt zuschnappenden Hunden. Den Schwachsinn kann jeder, der sich mit dem Thema etwas auskennt, einfach nicht mehr hören. Sowas kommt auch immer nur von Menschen, die keine, wirklich absolut null Berührungspunkte mit Hunden haben. Den nach Menschen (Hunde unter sich ist etwas anderes) schnappenden Hund gibt es derart selten, dass der statistisch nur im absolut kleinsten Promillebereich vorkommt. Damit sind die meisten Leute ihr ganzes langes Leben niemals konfrontiert. Gleiches gilt für den wildernden Hund im Stadtgebiet, der Vögel und andere Tiere zuhauf erlegt…wen willst du eigentlich verarschen? Für Vögel sind Katzen ein Problem, aber doch bitte nicht Hunde, das ist schlicht lächerlich. Bzgl getöteter Vögel dürfte das Verhältnis Katze vs Hund bei 20.000:1 liegen. Die Leinenpflicht wird mit 30m SchleppLEINE übrigens nicht UNZULÄSSIGERWEISE umgangen. Für die Leinenpflicht bin ich allerdings grundsätzlich auch, allerdings sollte diese zumindest in Parks, Grünanlagen, Waldgebieten für Halter, die den Abruf ihrer Hunde nachweislich unter Kontrolle haben (Prüfungen aus dem Hundesport) ausgesetzt sein. Das gibt es in anderen Städten übrigens längst. Bei den Kackhaufen gebe ich dir recht, darüber ärgere ich mich als Hundebesitzer selber. Allerdings betrifft das die absolute unrühmliche Ausnahme, der Hundebesitzer per se ist eben NICHT ignorant und rücksichtslos. Bzgl der Besteuerung von Katzen (bei Freigängerkatzen scheißt übrigens JEDE unkontrolliert draußen hin) gebe ich dir auch recht, selbiges sollte für Pferde gelten. Warum eine Ungleichbehandlung dieser Tiere? Historisch war das mal anders. Abschließend: Hunde gehören eben nicht nur in ländliche Gebiete, sondern sind gleichsam für die Stadt geeignet, sogar für die kleinste Mietwohnung, das ist längst Konsens. Einschränkung: SOFERN der Besitzer sich auch um genug Auslauf und Beschäftigung kümmert. Übrigens sind Hunde in ländlichen Gebieten oft die ärmsten Seelchen, weil immer noch die Fehlannahme herrscht, dass ein Hund glücklich ist, solange er nur genug Auslauf hat. Dies ist schlicht falsch, Hunde als soziale Tiere wollen in Gesellschaft sein, ob sie jetzt auf irgendeinem Hof alleine rumliegen oder auf der Couch in der Wohnung ergibt für sie quasi keinen Unterschied.
Ich lese Deinen langen Text nicht, weil er schon falsch anfängt. „Kritiker“ hat ganz offensichtlich nicht gefordert, dass Rentner keine Hundesteuer zahlen sollen. Wenn schon das falsch ausgelegt wird, was soll dann erst im Rest stehen…
Wie dumm kann man eigentlich sein? Für die Argumentation von ICH spielt es überhaupt keine Rolle, ob Renter nun keine oder eine (wie Kritiker angemerkt hat) um den Faktor X geringere Steuer zahlen sollen. Es läuft auf komplett dasselbe hinaus. Hättest den Rest des Beitrags mal lieber lesen sollen, du geistig abgehängter Korinthenkacker.
Korrekt, weil ich mich auf meine geforderte Erhöhung bezog!
Irgendeinen Grund einem Hund anzuschaffen gibt es immer.
Einsamkeit, Sicherheitsgefühl, Altruismus ….
Von mir aus! Soll auch so sein!
Aber ein Hund ist ein Zusatz, welcher nicht lebensnotwendig ist, ausser bei anerkannten Assistenthunden!
Sollen sich die Leute auch anschaffen.
Aber etlichen Besitzern wird der Hund, welcher das schnuggeliche Welpenalter verlassen hat schnell zu viel.
Dann landen leider zu viele Hunde im Tierheim. Und weil der Welpe aus Rumänien kam ist er schnell krank und dann auch teuer.
Viele sehen nicht das Leid der Hund im Tierheim, wo sich Mitarbeiter wirklich häufig im Ehrenamt fürsorglich kümmern, aber mittlerweile an der Schmerzgrenze oder darüber sind.
Bei hohe Kosten in der Haltung und auch der konsequenten Nachverfolgung der Leinenpflicht und der Genanalyse von Kackhaufen überlegt sich der ein oder andere so eine Anschaffung!
Formal ist ein Hund wie eine Sache, aber es ist ein wertvolles Lebewesen und kein Tisch oder Playstation.
Diesen Wert muss ein Halter anerkennen!
Bei Pferden wird es so gehandhabt ! Ansonsten würden sich wohl Leute Pferde zu Hause halten, am Zaun vor die Türe binden, eine Garage zum Stall umbauen und zum Grasen in den Park abstellen.
Aber so ist es eben nicht, wegen des Tierschutzes und der Halrerpflichten und die sind teurer als 500 Euro im Jahr.
Und nochmal, das Gleiche muss für Freigängerkatzen gelten !
Meine Intension geht nicht gegen Hund und Katzen, sondern ausdrücklich FÜR Tierschutz und Anerkennung, dass es schützende Lebewesen sind und keine schnelle Ware!
@ICH. Stimme voll und ganz zu.
Uppps. Ich korrigiere mich. @Kritiker gebe ich meine volle Zustimmung. Was ich einige Mal schon geschrieben hab. 80%-90% der Hundehalter*in in der Stadt haben keine Ahnung von Haltung und Erziehung von Hunden.
Und du hast definitiv keine Ahnung vom Thema „Hunde“…80-90%…ahja…ich wette, dir fehlen jegliche Berührungspunkte mit dem Thema, du hast doch wirklich überhaupt keinen blassen Schimmer. Und selbst wenn du recht hättest, was genau ändert dann eine höhere Steuer? Das würde ja implizieren, dass genau jene, die es sich dann immer noch leisten können, diejenigen 10-20% sind, die deiner Meinung nach Ahnung haben. Deine Dummenlogik merkste selber, oder?
Aber Hauptsache gegendert…und dann selbst das falsch. xD
@ Kritiker, du machst hier einen auf Hunde- und Katzenhasser. Das Übel liegt immer am anderen Ende der Leine.
Es heißt zwar Hundesteuer, aber der Hund muss gar keine Steuer bezahlen, sondern das Übel am anderen Ende der Leine.
Nichts aber auch gar nichts verstanden. Es geht um die Halter nicht um die Tiere!
Mit deiner Begründung müsste man Fußgänger, Radfaher und Autofahrer zugleich verbieten. Verhalten sich häufig auch sehr lästig.
Was gab es denn heute so bei dir?
Wir geben Milliarden aus, für das beste Abwasserbeseitigunssystem der Welt und entlassen unsere Kacke in Trinkwasserqualität zurück in die Natur und ca 40 Millionen Hunde und ungezählte Katzen, verseuchen Gehwege und Grünflächen. Das muss doch mal Einer Bezahlen. Hundesteuer rauf, aber kräftig, Erster Hund 100€, Zweiter 200, Dritter 300 usw.. Von den Krankheiten durch übertriebene Haustiernutzung wollen wir hier erst gar nicht anfangen.
Du hast doch den Artikel nicht einmal gelesen, oder? Der erste Hund kostet in Halle bereits 100 Euro, der zweite bereits fast 200 Euro…welche 40 Millionen Hunde eigentlich? Ignorant und dumm hat einen Namen: Armin 😉
Als mit der Thematik im Detail Vertrauter kann ich den Forderungen des BdSt Sachsen-Anhalt e.V. bzgl der Abschaffung der Hundesteuer nur vollumfänglich zustimmen. Es ist eine sinnlose Bagatellsteuer, deren Eintreibung und Kontrolle die Kommunen mehr kostet, als durch die Steuer letztlich Einnahmen generiert werden. Oder andersherum, um bei der kommunalen Realität zu bleiben: Kontrolle und Eintreibung der Steuer werden, nicht zuletzt auch wegen Personalmangels, dermaßen vernachlässigt, dass eine Nichtanmeldung des eigenen Hundes mit quasi keinerlei Entdeckungsrisiko verbunden ist. Zudem ist ein extrem positiver Effekt von Hunden auf die geistige (einsame Menschen und Sozialisierung von Kindern) wie auch körperliche (Bewegung und frische Luft) Gesundheit ihrer Halter längst unumstößlicher wissenschaftlicher Konsens.
Ich möchte an dieser Stelle aber nochmal ein gesondertes Wort zu den absurd hoch besteuerten, weil als gefährlich geltenden Hunden verlieren: Diese Hunde werden eingeteilt in (A) sog. Listenhunde, deren Gefährlichkeit einzig aufgrund ihrer Rassezugehörigkeit vermutet wird, und in (B) unabhängig von ihrer Rasse im Einzelfall tatsächlich gefährliche Hunde, weil diese bspw in der Vergangenheit gebissen haben. Zunächst zu Fallgruppe (B): Welchen Sinn soll eine höhere Steuer haben, wenn ein Hund gebissen hat? Welche Lenkungswirkung soll diese Steuer haben? Der Hund ist in diesem Fall doch nunmal schon da, sollen die Besitzer den Hund weggeben, weil sie mglw die plötzlich absurd extreme Anhebung der Steuer (In Halle mehr als das 7fache!!!) finanziell nicht mehr schultern können? Soll dieser dann den Rest seines Lebens, wohlgemerkt auf Kosten des Steuerzahlers, im Tierheim verbringen, welches ohnehin längst total überfüllt ist? Man darf nicht vergessen, dass im Falle dieser sog. Vorfallshunde gesetzlich (HundeG LSA) etliche Auflagen zum Tragen kommen, die der Besitzer eines bissigen Hundes fortan zu erfüllen hat, bspw Wesenstest mit den Konsequenzen Maulkorb-/Leinenauflage, für den Halter Zuverlässigkeits-, Geeignetheits- und Sachkundeprüfung des Halters, Grundstückssicherungspflicht, Volljährigkeit, etc.
Angesichts dieser ganzen zusätzlichen Auflagen ist das Gefahrenabwehrziel längst erfüllt und eine höhere Hundesteuer, nur weil der Hund bissig ist, ergibt überhaupt keinen Sinn.
Noch abstruser ist die höhere Hundesteuer in der Fallgruppe (A), also bei den Listenhunden („Kampfhunde“), deren Gefährlichkeit durch eine Pauschalvermutung einzig aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Rasse festgelegt wird, ohne weitere Ansehung des einzelnen Hundes. Ausnahmslos JEDER Experte auf dem Gebiet – Kynologen, Veterinärmediziner, Hundetrainer, etc – hält pauschale Rasselisten für wissenschaftlich nicht zu vertretenden Quatsch und politische Unfug, da sich eine rasseabhängige Gefährlichkeit weder theoretisch noch empirisch belegen lässt (Die bereits bereinigte Beißstatistik führen bspw Dt Schäferhund, Dackel und Jack Russell an). Auf die Hundesteuer bezogen argumentieren die Behörden stets mit der Lenkungswirkung, im Falle von Halle rühmt man sich sogar, dass seitdem deutlich weniger Hunde dieser Rassen im Stadtgebiet angemeldet seien. Dumm nur: Die Damen und Herren der zuständigen Stellen lügen doch völlig vorsätzlich die Öffentlichkeit an, denn sie selbst wissen am besten, dass ein Großteil dieser Hunde nun einfach gar nicht mehr angemeldet wird (siehe oben: Entdeckungsrisiko minimal) oder eben als niedrigbesteuerter Labrador-Boxer-Mix o.ä. Es wird aber noch besser: Die Rasseliste in Sachsen-Anhalt ordnet exakt 4 Rassen als gefährlich ein (jedes Bundesland definiert übrigens völlig willkürlich für sich komplett unterschiedliche Rassen als gefährlich), die Hundesteuersatzung von Halle benennt aber urplötzlich 15 Rassen, die wegen ihrer Gefährlichkeit mit einer höheren Steuer belegt werden. Darunter so tolle Rassen wie – ich zitiere – Römischer Kampfhund, Chinesischer Kampfhund, Bandog und Pit-Bullterrier. Alle 4 sind aber dummerweise gar keine Rassen, die drei erstgenannten gibt es überhaupt nicht, der Pitbull ist allenfalls ein Rassetypus, aber keine Rasse. Etliche weitere Rassen in der Satzung sind derart exotisch, dass sie in Deutschland praktisch gar nicht auftreten. Was für völlig inkompetente Leute arbeiten so eine Rechtsvorschrift eigentlich aus? Aber es wird noch besser: Für alle im HundeG LSA genannten Rassen ist ein verpflichtender Wesenstest vorgesehen, der von extra dafür staatlich bestellten Sachverständigen durchgeführt und sogar auf Kamera aufgezeichnet wird (kostet den Halter übrigens ca. 500 Euro). Hält man nach Absolvierung des Tests nun als einer von vielleicht 0,001% der Hundehalter insgesamt ein Gutachten in der Hand, welches ganz offiziell die komplette Ungefährlichkeit („Fähigkeit des Hundes zu sozialverträglichem Verhalten“) des eigenen Hundes bescheinigt, ändert das NICHTS an der steuerlichen Einstufung. Für die Stadt Halle bleibt der Hund gefährlich und man zahlt 720€ statt 100€. Das ist einfach nur absurd! Die Tierheime sind voll von diesen Hunden, weil Interessenten spätestens, sobald ihnen mitgeteilt wird, dass hier eine höhere Steuer nötig wäre, abwinken und zum nächsten Hund gehen.
Deswegen nochmal: Abschaffung der Hundesteuer, insbsondere der Kampfhundesteuer, dafür endlich eine verpflichtende Sachkundeprüfung („Hundeführerschein“) für ALLE Hundehalter! Aber das scheint ja politisch nicht gewollt.
Die Idee mit der Sachkundeprüfung finde ich gut, aber die Steuern für Hunde sollten noch mehr erhöht werden, zweckgebunden mit der Verbesserung für Umwelt, zum Beispiel Hundekot entfernung oder Hundekotbeutel.
Steuern sind per Definition (§ 3 Abs. 1 AO) eine Abgabe ohne Gegenleistung, eine echte Zweckbindung ist somit schon rein gesetzlich gar nicht möglich. Und du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Stadt ihre jährlichen rd 1 Million Hundesteuereinnahmen freiwillig ausschließlich im Zusammenhang mit Hunden oder wenigstens mit Tierschutz zur Verfügung stellt? Kleines Beispiel der letzten Jahre, wo nicht nur die Einnahmen durch Hunde, sondern auch die Ausgaben für Hunde veröffentlicht wurden: Die Ausgaben bewegten sich immer so um die 60.000-80.000. Die Bereitstellung von Hundekotbeuteln an bestimmten Sammelpunkten nimmt da übrigens bereits jetzt schon den Hauptkostenteil ein. Nur: Brauche ich diese Kotbeutel von der Stadt wirklich? Zum einen sind die sowieso immer sofort vergriffen, zum anderen kosten die mich keine 10 Euro im Jahr, wenn ich sie selber kaufe.
Die allermeisten Hundebesitzer würden übrigens ihre jährliche Abgabe supergern zahlen, wenn sie wüssten, dass damit entsprechende inhaltlich nahestehende Aufgaben erfüllt würden, zB bessere Hundewiesen, Hundesport, Tierschutzunterstützung, etc
‚Beseitigung von Hundekot‘ — dafür soll das bisschen Hundesteuer auch noch benutzt werden?
Vielmehr sollte kontrolliert werden, ob alle Hunde ordnungsgemäß angemeldet sind und ob die Hundeausführer ne Tüte mithaben, denn die Spender sind sicher öfter leer , da manche Mitbürger denken, das das Frühstückstüten sind. Und auch das Nachfüllen der Spender kostet.
Cool cool cool! Du möchtest also die Einnahmen aus der Hundesteuer vornehmlich dafür verwenden, die Anmeldung der Hunde besser zu kontrollieren, so dass wiederum dadurch überhaupt erst der Stadt diese Einnahmen zufließen? Wenn ich 1 Million Euro an Kosten aufwende, um 1 Million Euro an Einnahmen zu generieren, wie viel Sinn ergibt das ganze Unterfangen noch gleich? 😉
Du bist der Klügste hier, oder?
Frankreich, Hinterlegung Gentest.
Nachtrag zu Tierheimhunden: Gemäß § 4 Abs. 3 der halleschen Hundesteuersatzung wird einem bei Übernahme eines Tierheimhundes im ersten Jahr der Haltung die Hundesteuer erlassen. Nur: Dies gilt nicht, wenn man Hunde übernimmt, deren Rasse sich unter den von der Stadt als gefährlich aufgelisteten 15 „Rassen“ befindet, völlig scheißegal, wie zuckerlieb dieser Hund tatsächlich im Einzelfall ist. Hallesche Interessenten dürfen im Tierheim also wählen zwischen Hund A, der im ersten Jahr gar nichts kostet und ab dem zweiten Jahr 100 Euro, oder Hund B, der bereits ab dem ersten Jahr 720 (!!!) Euro kostet und dazu nochmal knapp 500 Euro für den verpflichtenden Wesenstest. Und nochmals: Hund B hat sich nie irgendwas zuschulden kommen lassen, ist total lieb.
Na wie wird sich der Interessent wohl entscheiden? 😉
Noch eklatanter bei Hunden, die wegen eines Bissvorfalls (übrigens ist auch hier oft der Mensch schuld) bei der Stadt registriert und dann im Tierheim gelandet sind. Wer nimmt diese Hunde denn noch freiwillig, wenn man man nicht nur extrem viel Zeit in das Training stecken muss, sondern auch finanziell völlig übermäßig belangt wird?
Auch bei der Hundesteuersatzung zeigt sich, dass diese Stadt größtenteils von kompletter Inkompetenz geführt und verwaltet wird. Dabei könnte es so einfach sein, eine vernünftige Hundesteuersatzung (und auf Länderebene übrigens auch ein vernünftiges HundeG) aufzustellen.
Hund B ist wohl von seinem Besitzer abgegeben worden, weil er zu lieb war?
Deine Süffisanz kannst du dir schenken, denn tatsächlich ist es so, dass Hund B aus meinem Beispiel, also Hunde der Kategorie Listenhund, eben nicht deswegen im Tierheim landen, weil sie öfter beißen als andere Hunderassen, tun sie nämlich nicht. Stattdessen sind sie bspw dort, weil ihre Besitzer sie wegen der hohen Steuer nicht registriert haben, irgendwelche Nachbarn dank medialer Berichterstattung über „böse böse Kampfhunde“ entsprechend vorkonditioniert sind und die Haltung solcher Hunde dann gern mal bei den Behörden melden, so dass das Team Hundesteuer-Außendienst vorbeischaut. Denunziation ist quasi der einzige nennenswerte Weg, warum unangemeldete Hunde auffliegen. Leider wird dann der Hund oft lieber weggegeben, als hunderte oder tausende an Euro Steuer nachzuzahlen. Eine zweite signifikante Fallgruppe ist die Beschlagnahmung wegen schlechter Haltung, dies betrifft aber Hunde aller Rassen. Eine dritte Fallgruppe ist der Verstoß gegen irgendwelche hunderechtlichen Vorschriften; bei solchen Rassen besteht nämlich ein Zuchtverbot, Einfuhrverbot, etc. – alles total absurd, ändert aber nichts daran, dass Ordnungsamt und Veterinäramt dann plötzlich mal größten Aktivität zeigen und schwupps sind die Hunde beschlagnahmt. Eine vierte relevante Fallgruppe ist, dass die Besitzer derartiger Hunde hin und wieder ganz gern mal kriminell auffallen und in den Knast müssen, schwupps wandert der Hund ins Tierheim.
IN DEN SELTENSTEN FÄLLEN LANDET EIN HUND IM TIERHEIM, WEIL ER SO IRRE GEFÄHRLICH IST.
Ganz davon abgesehen spielt es in meinem Beispiel argumentativ überhaupt keine Rolle, warum die Hunde im Tierheim landen. Es ging nicht um deren Vergangenheit, sondern um die signifikant schlechteren Vermittlungschancen (Zukunft!) für diese Hunde, weil Landes- und Kommunalpolitik zu blöd für eine vernünftige, faktenbasierte Gesetzgebung sind.
Wenn ich sehe wie Wiesen neben Spielplätzen zu Hundeklos werden weil der Hundebesitzer die 💩 nicht wegmacht müsste die Steuer noch höher sein.
Und du denkst, dadurch ändert sich dann was? Dann melden dieselben Leute, welche die von dir so eifrig beobachteten Wiesen angeblich ständig vollscheißen, ihre Hunde erst recht nicht mehr an. Wenn man keine Ahnung hat, hält man den Mund. Es ist schlicht ne verschwindend geringe Zahl von Hundebesitzern, die den Kot ihrer Viecher nicht wegmachen, zumindest gilt das für mein Wohnviertel. Wenn es in den Asi-Vierteln anders ist, liegt das vornehmlich an den Asis, nicht an den Hunden. Vielleicht sollte man also an ganz anderer Stelle ansetzen 😉
Leider sind es in meinem Viertel nicht die Assis sonder Ü 50 jährige. Und es geht auch nicht ums melden sondern um das Verhalten der Besitzer. Also steuern rauf für die Reinigung der Wiesen, Plätze, Gehwege
Du hast es immer noch nicht verstanden, oder? Die Hundesteuer hat, wie alle Steuern, keinerlei Zweckbindung. Selbst eine höhere Hundesteuer würde daher im Leben nicht dazu führen, dass die Stadt irgendwelchen eingebildeten Dreck, den Hunde angeblich in signifikanter Menge hinterlassen, mit den zusätzlichen Geldern entfernt. Manche sind wirklich zu dumm für 1+1.
Und wer macht den Kinderlärm auf Spielplätzen weg? Akustische Wellen, die erbarmungslos in das Ohr eindringen?
Noch einer, der Menschen, sogar Kinder, mit Hunden vergleicht. Abartig.
Der Gebrauch des Wortes „sogar“ impliziert hier eine Hierarchie oder Unterscheidung zwischen Kindern und anderen Menschen. Pfui!
Dein „Pfui“ kannste Dir in die Haare schmieren.
Natürlich mache ich einen Unterschied, natürlich gibt es eine Hierarchie. Kindern sind besonders schützenswert, deswegen gibt es sogar spezielle Gesetze dazu.
Siehst Du offenbar nicht so. Abartig.
Diskriminierung aufgrund Alters also…
Ist nicht verboten.
Besonderer Schutz der Kinder ist also Diskriminierung, alles klar. Kinder werden übrigens auch diskriminiert, weil ihnen verwehrt wird, einen Bus – Führerschein zu erwerben…
Es wird nicht besser mit Dir. Auch nicht lustiger. Abartig.
Ohropax gibt es seit 1908.
Die Steuersätze sind noch viel zu niedrig .
Abschaffung? Eine Verdopplung wäre angebracht! Und für die wichtigen Mode Listenhunde 5x teurer machen.
Lies mal den langen fundierten Text ein paar Kommentare über deinem, da kannste noch ne Menge lernen, du kleiner Dummquatscher. Aber ist dir sicher zu anstrengend, oder? 😉
Warum 5x teurer für Listemhunde???
Die kacken mehr, wie Nachbar’s Waldi, oder was???
Völlig dummer Kommentar….
der beste Hund ist der „Kalte Hund“
Mmmh… kalter Hund 😋
Bloß nicht abschaffen, stattdessen lieber kräftig erhöhen! Dann gibt es auch weniger herum liegende Kackhaufen.
Falsch!
Wir reden hier von Hunden. Das sind, richtig gehalten, sehr soziale Tiere, die vielen Menschen Freude bereiten. Und auch die meisten Hunde haben ein sehr schönes Leben. Punkt! Das erstmal vorangestellt für die ganzen Hundehasser hier.
Eine „Lenkungsinstrument“ ist die Hundesteuer keinesfalls. Ich kenne keinen, der wegen der Hundesteuer von der Anschaffung eines Hundes abgesehen hat. Macht ja auch kein Autofahrer wegen der KfZ-Steuer. Und die Hundesteuer ist nur ein geringer Anteil an den Kosten eines Hundes. Was würde denn passieren, wenn die Hundesteuer drastisch erhöht wird? Es würden weniger Hunde angemeldet und stattdessen viel mehr Hunde „illegal“ gehalten werden.
Wer seinen Hund gut behandelt, der zahlt Hundesteuer, macht Häufchen weg und achtet auf ein gutes Miteinander. Leider sind es gerade die Menschen, die keine Hundesteuer zahlen, die auffällig werden. Da bringt eine Erhöhung der Hundesteuer grad mal gar nichts.
Viel mehr sollte seitens der Stadt darauf hingearbeitet werden, dass Hunde, Hundebesitzer und Nicht-Hundebesitzer besser zusammenkommen. Wenn z.B. Hundewiesen oft überhaupt nicht ausgewiesen sind (Beispiel Kantstraße), dann werden Hunde(besitzer) mit vermeintlichen Vergehen konfrontiert, die sie gar nicht begehen. Es gibt in Halle eine generelle Leinenpflicht. Außer auf Hundewiesen. Wenn diese aber nicht zu erkennen sind …
Ja, es gibt leider einige Hundebesitzer, denen man die Haltung eines Hundes eigentlich verbieten müsste. Aber die Hundesteuer ist dafür kein taugliches Instrument.
@Gucki…ich kann nur für mich reden. Ich hasse keine Hunde. Aber mir geht das Verhalten der Besitzer auf den Sack ( ohne Leine, 💩 nicht wegmachen). Hier scheinst du etwas zu verwechseln. Der Hund kann dafür nix also muss man den Besitzer dafür “ Strafen“.
Manchmal fragt ma sich, ob hier einige irgendwas falsches zu sich genommen haben. Völlig egal ob Hund, Katze, Pferd … für Hinterlassenschaften und falsches Verhalten ist nur der Mensch schuld.
Ein Tier ist nicht nur gegen Einsamkeit, sondern nachgewiesen auch gesundheitsfördernd, z.B. spazieren gehen.
Auch Listenhunde sind nicht von Geburt an bissig.
Aber manch einer hasst eben alles, Tiere , Autofahrer . Kann einem nur leid tun, muss ein sehr einsamer und unzufriedenen Mensch sein. Einfach nur böse auf alles, womit andere Freude haben.
Des einen Freud, des anderen Leid. Es gibt auch Leute, die haben Freude daran Straftaten zu begehen. Darf man da auch nicht meckern?
Korrekt ä, es geht Nicht um die Tiere! Die müssen mehr geschützt werden und nicht zu billigen Ware für fadenscheinige Gründe wie „…ist der niedlich “ oder zur „Betreuung “ von Menschen.
Ausnahme Assistenzhunde!
Die Tiere müssen vor den Menschen geschützt werden!
Hundehaltung ja aber nur mit einigen strengen Voraussetzungen!
Die Unverschämtheit ist, dass ichdie Tierheime nichts davon zur Unterstützung bekommen!
Wir zahlen hier in Marne 120€ für den Ersten Hund und 120€ auch für den zweiten Hund.
Glückwunsch.
Mein Hund fühlt sich als Katze, das Selbstbestimmungsgesetz machts doch jetzt möglich.
Das war auch schon ohne Selbstbestimmungsgesetz möglich.
Das sieht die Steuerbehörde anders.
So einfach läuft das mit diesen Gesetz nicht wie sie sich das viel zu vereinfacht vorstellen! Also nicht betroffener sehe ich ihnen das aber nach.
Soll es für gläubige Hunde noch eine Kirchensteuer geben?
Sofern du das Glaubenbekenntnis einwandfrei festgestellt hast, musst du auch die entsprechende Steuer zahlen.
Die Hundesteuer ist richtig und wichtig! Über die Höhe lässt sich streiten.
Ich persönlich würde noch einen verpflichtenden Hunde bzw. Tierführerschein begrüßen, ohne Ausnahmen.
Die ganze klaustor Vorstadt ist voll geschissen oder teilweise vollgeflastert mit den roten Plastik tüten !
Sollte teurer werden für Hunde Besitzer bzw für das Klima sollten generell Haustiere verboten werden !