Schorre zu, Flowerpower zu: SPD fordert mehr Maßnahmen von der Stadt zur Unterstützung der Clubszene

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28 Antworten

  1. Dankeschön sagt:

    Hallo SPD…durch euren Blödsinn ist es mit der Schorre erst dazu gekommen. Und jetzt einen auf Gutmensch zu machen ist sowas von 💩🤬…

  2. Kevin S. sagt:

    Alles unnötig. Die Flaniermeile und das Zukunftszentrum werden das Problem lösen.

    • Dr. Oktopus sagt:

      Genau! Und die Stadtverwaltung hat bereits innovative Ideen für die zukünftige Nutzung des Flowerpower entwickelt. Hier wird ein Barbier mit integrierter Schischa-Bar einziehen. Und in die Bierkanzlei kommt ein Dönerimbiss mit integriertem Barbier. Dies wertet die zukünftige Flaniermeile auf der anderen Straßenseite noch mehr auf! Halle wird soooo schön werden, ja!

  3. Paul Zeltbrand sagt:

    Die SPD hat es gerade nötig. Was hat sie denn für den Erhalt der Schorre getan!? Hätte sich die SPD nicht um die Erhaltung dieses traditionsreichen Hauses bemühen müssen? Hat sie aber nicht! Also, kein geeignetes Wahlkampfthema für diese Partei.

  4. Rentner sagt:

    Die SPD hätte sich für den Erhalt der Schorre einsetzen müssen. Aber mit Geschichte haben sie es nicht so, traurig 😞

  5. Emmi sagt:

    Voller Wahlkampf.

  6. Wir sind selber Schuld... sagt:

    Ein großes Problem, alle wollen Clubs und oder Discos haben aber eben nur nicht in der eigene Nachbarschaft aber dennoch soll es in der Stadt sein und mit den Öffis ereichbar sein.

    In Halle ist es ja leider immer noch so, eine Person beschwert sich weil Sie mal eine Nacht bzw. ein Wochenende nicht pennen kann und schon wird alles getan das die Kultur (Events, Konzerte usw..) still sind und ein Bogen um Halle machen. Das beste Bsp. ist ja das Sputnik Springbreak dies hat seinen Ursprung in Halle auf der Peisnitz aber die Leute in Neustadt konnte ja ein Wochenende im Jahr nicht pennen. Wir machen unsere Kultur selber kaputt, da die Ldeute ein Stock im Arsch haben und es an 365 Nächte im Jahr ruhig zu sein hat.

    • Exilhallenser sagt:

      Es waren nicht Anwohner von Halle Neustadt, sondern Anwohner von Giebichenstein , welche sich über Konzerte im Volkspark und auf der Peissnitz bei der Stadtverwaltung beschwert haben…

    • Blabla sagt:

      Sputnik SpringBreak ging über die Nacht und war mit dem Naturschutz nicht mehr vereinbar. Hier geht aber um Clubs und geschlossenen Räumen, die eben nicht so einen Lärm verursachen. Da gehören die nächtlichen Feiern auch hin und in der Stadt eben nicht nach draußen.

  7. t-haas sagt:

    Nun, es ist wie bei anderen Betrieben: Freiwirtschaftlich; Scheitern gehört zum Geschäft.
    Das regelt eben die marktwirtschaft und nicht eine Stadtverwaltung. Angebot und Nachfrage, gern auch umgekehrt. Und da braucht es keine Profilierungen und Unterstützungen.—
    Wer meint, einen Club zu brauchen oder wirtschaftlich betreiben zu können, darf gern eine solche Lokalität gründen, sich dafür eine Immobilie suchen oder selbst bauen. Unternehmerischem Freiraum sind da eher noch keine Grenzen gesetzt. Allerdings gibt es Auflagen zum Schutz Unbeteiligter.

    • John Cale sagt:

      Die Schorre war kein maroder Club der auf Unterstützung angewiesen war. Grund der Schließung war der Verkauf der Immobilie von der Stadt an einen privaten Eigentümer und eine damit verbundene Umnutzung. Unter einer SPD Bürgermeisterin wurde das Haus veräußert in welchem sich die SPD 1890 ihren Namen gab. Das sagt eigenlich alles! Möglichkeiten zur städtischen Unterstützung gab es seit der Wende wahrlich genug, leider ist für solcherlei in der heutigen Zeit kein finanzieller Rahmen vorhanden. So war dann das Haus ehrer ein Klotz am Bein, zumindest aus der Sicht der beteilgten Stadträte. Eine solche Forderung gerade aus den Reihen der (ehemaligen) Sozialdemokratie ist geradezu skurril.

  8. 10010110 sagt:

    Für uns ist klar: Es ist dringend Handlungsbedarf nötig, um die Clubbetreiber wirtschaftlich zu entlasten und mit neuen Konzepten zu unterstützen.

    Wieso muss selbstständigen Geschäftsleuten in einem Wirtschaftszweig, der von vorn herein von mehr oder weniger kurzfristigen Modeerscheinungen und sich ändernden Konsumgewohnheiten geprägt ist, Geld in den Arsch geblasen werden? Es kann doch nicht sein, dass Jugendliche und junge Erwachsene zum Feiern von der Politik an die Hand genommen werden müssen? 🙄

  9. PaulusHallenser sagt:

    „Von Seiten der Clubs wird ein Einbruch der Gästezahlen und Einnahmen (…) beklagt.“

    Was deutlich macht, dass in Halle ein Überangebot an Clubs besteht. Die Clubschließungen sind deshalb nur konsequent. Von daher verstehe ich die Aufregung nicht.

    „Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Stadt Halle (Saale), erklärte dazu: „Die hallesche Clubkultur ist gerade in einer Universitäts- und Kulturstadt ein wichtiger Bestandteil des städtischen Lebens.“

    Wenn die Besucher- und Umsatzzahlen der Clubs sinken, wie kommt Herr Eigendorf denn auf eine solche Aussage?

    „Zugleich ist sie ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor.“

    Hier zeigt sich mal wieder das üblich schräge Wirtschaftsverständnis der SPD. Umsatz und Nachfrage gehen zurück, und ein SPD-Mitglied erzählt etwas von einem nicht zu vernachlässigenden Wirtschaftsfaktor. Mir ist schon bewusst, dass Eric Eigendorf als Jurist nicht die geringste Ahnung von Wirtschaft hat, aber hier ist er völlig neben der Spur. Letztlich versucht er doch nur, die Umsatzrückgänge mit Steuergeldern der hart arbeitenden Menschen zu kompensieren. Ich hoffe, dieser Umstand wird bei den Wahlen am 9. Juni entsprechend berücksichtigt.

    • 10010110 sagt:

      Ich hoffe, dieser Umstand wird bei den Wahlen am 9. Juni entsprechend berücksichtigt.

      Wird es ganz bestimmt. Aber ganz bestimmt nicht zugunsten der FDP. 😆

    • ICH sagt:

      Passiert selten genug, aber ich kann hier PaulusHallenser nur zustimmen. Das ist wieder absolut dümmliches linkes Rumgedüdel einer intellektuell völlig überforderten Politikergeneration (Sie sind gemeint, Herr Eigendorf!). Nachtclubs und Discotheken sind Privatwirtschaft, wenn die wirtschaftlich nicht überleben können, dann besteht wohl schlicht keine Nachfrage. Klar, man könnte sich im Rahmen der schon bestehenden Möglichkeiten um irgendwelche Verbesserungen der umgebenden Infrastruktur bemühen (zB ÖPNV), nur bezweifele ich, dass dies irgendwas an der ausbleibenden Nachfrage ändert.
      Ach ja, wer sich wundert, wieso überall Arbeitnehmer fehlern: Ständiger Schwachsinn wie „Schaffung einer Nachtkoordinierungsstelle“ oder „städtisches Awarenesskonzept“ muss halt auch personell irgendwie unterlegt werden. Wie sehr will sich der öffentliche Sektor eigentlich noch aufblähen?

      • Dein Deutschlehrer sagt:

        Auch wenn Sie den Eindruck erwecken wollen, intellektuell zu sein, gelingt Ihnen das nicht.

        I. Rechtschreibung Grammatik:

        „Discotheken“ → „Diskotheken“
        „zB“ → „z. B.“ (Leerzeichen nach dem Punkt)
        „bezweifele“ → „bezweifle“
        „fehlern“ → „fehlen“

        II. Inhalt

        Ihr Kommentar verwendet pauschale und abwertende Begriffe wie „absolut dümmliches linkes Rumgedüdel“, was eine sachliche Diskussion erschwert. Solche Beleidigungen tragen nicht zu einer konstruktiven Debatte bei. Die Aussage, dass die gesamte Politikergeneration intellektuell überfordert ist, ist eine pauschale Verurteilung ohne spezifische Belege. Es wäre hilfreicher, konkrete Beispiele oder Beweise für diese Behauptung zu liefern. Die Annahme, dass der Mangel an Nachfrage der einzige Grund für das Scheitern von Nachtclubs und Diskotheken ist, ist zu einfach. Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg solcher Betriebe beeinflussen, einschließlich wirtschaftlicher Bedingungen, soziale Trends und Konkurrenz. Der Kommentar zweifelt an den positiven Auswirkungen von Infrastrukturverbesserungen (z. B. öffentlicher Nahverkehr), ohne Beweise oder detaillierte Argumente zu liefern. Studien zeigen oft, dass eine verbesserte Infrastruktur die Erreichbarkeit und somit die Nachfrage steigern kann. Die Behauptung, dass neue öffentliche Stellen wie eine „Nachtkoordinierungsstelle“ zum Arbeitskräftemangel führen, ist nicht belegt. Der Arbeitskräftemangel hat viele Ursachen, einschließlich demografischer Veränderungen und struktureller Probleme in der Wirtschaft. Die Kritik an der Ausweitung des öffentlichen Sektors ignoriert die Notwendigkeit und den Nutzen solcher Stellen. Projekte wie ein städtisches Awarenesskonzept können zur Sicherheit und Attraktivität einer Stadt beitragen und sind nicht einfach nur Bürokratie.

        • Limo sagt:

          „bezweifele“ → „bezweifle“

          Dummer Deutschlehrer. Beides ist richtig. Schließlich heißt es BEZWEIFELN. Und nun dekliniere mal weiter.
          Möchtegernkorinthenkacker …

          • Dein Deutschlehrer sagt:

            „Bezweifle“ ist grammatikalisch richtig. Die korrekte Form im Präsens von „bezweifeln“ in der ersten Person Singular lautet:

            „Ich bezweifle.“

            Die Form „bezweifele“ ist veraltet und wird im modernen Deutsch nicht mehr verwendet.

            Darf es noch mehr Nachhilfe sein?

            • ja... sagt:

              „Es gibt viele Faktoren, die den Erfolg solcher Betriebe beeinflussen, einschließlich wirtschaftlicher Bedingungen, sozialeR Trends und Konkurrenz.“

      • Paul Zeltbrand sagt:

        Das die aktuelle Politikergeneration überfordert ist, dass ist schon klar. Trotzdem sollten sich Stadtverwaltung und Stadtrat um ein kulturfreundliches Stadtklima kümmern. Leider tun sie es nicht, im Gegenteil. Die Abschaffung des Kulturamtes ist nur ein Beleg für den Stellenwert det Kultur in Halle.

  10. Zapp sagt:

    Wenn da keiner hin will, weil die Preise zu hoch sind, weil das Publikum Shice ist oder weil es vor dem Club zu gefährlich ist, macht er eben dicht. Ganz einfach.

  11. sagt:

    Das Flowerpower war kein großer Club mehr und auch nur was für ü40

  12. Chef-Krähe sagt:

    Die SPD kann doch selbst einen Club aufmachen. Mit Dr. Karamba Diaby als Discjockey. Nebenbei kann er auch gerne Döner zubereiten. Ich denke, er wäre sich dafür nicht zu schade.

  13. Zeitdieb sagt:

    Gibt genügend Clubs in Halle die ohne weitere Subventionen funktionieren. Ist ja auch nicht so, dass Halle zuviel Geld übrig hat

  14. t-haas sagt:

    Apropos Schorre, wollte der betreiber nicht in Ammendorf groß rauskommen? Still ruht der See. War wohl dann insgesamt nicht so tragfähig das Konzept…