Bundesregierung beschließt Reform der Straßenverkehrsordnung (StVO) – kein flächenhaftes Tempo 30 in Städten 

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24 Antworten

  1. MENSCHEN! sagt:

    „Es müsse sichergestellt werden, dass der Verkehr fließt und Waren in Geschäften ankommen.“

    Es müssen auch Menschen von A nach B kommen, sogar solche, die zur Arbeit fahren oder ihre Kinder zur Kita bringen.

    • AUTOfahrer sagt:

      „der Verkehr“

      Wer glaubst du, ist damit gemeint? (Tipp: überlegen, wer Fahrzeuge bedient)

      Von A nach B kommt man auch mit 30. Sicherer und – aller unwissenschaftlicher Lobbypropaganda zum Trotz – meist sogar schneller, weil dann auf viele Ampeln und Vorfahrtsregelungen verzichtet werden kann. Aber das wird wohl noch mindestens eine Generation dauern, bis sich die längst und oft nachgewiesenen Fakten überall durchgesetzt haben.

      Wenn man dann noch überlegt, wie viel sicherer es für Kinder wäre…..

      • dbaumann sagt:

        Auf Vorfahrtsregeln zu verzichten halte ich für gewagt, auch mit „nur“ 30 😉

        • Ganz langsaaam sagt:

          Regeln vs. Regelungen

          Regeln gelten, Regelungen werden (darüber hinaus) angeordnet. Schilder, Ampeln, Markierungen – davon sind genug Mitbürger überfordert. Nicht wenige „übersehen“ sogar Straßenbahnen und Lkw.

          Aber „rechts vor links“ bekommen die meisten gerade noch so hin.

    • Stefan S sagt:

      Das ist richtig und bei diesen Regeln, wie sie jetzt weiter zementiert werden, werden diese Leute weiterhin primär das Auto dafür nutzen.
      Wenn man lebenswerte Städte für Kitakinder und arbeitende Bevölkerung möchte, muss mehr ehrlich sein, Autos machen Städte weniger lebenswert .. außer man fährt gerade eins.
      Gäbe es bessere / sicherere / billigere Möglichkeiten, diese Wege sinnvoll mit dem Rad, dem E-Bike, dem E-Tretroller, zu Fuß, mit Bus oder Bahn zu bewältigen, so dass es nicht mehr die beste Entscheidung ist, mit dem Auto zu fahren, dann wäre das Leben für alle gemeinsam besser.
      Es wird immer lieferverkehr brauchen, Gebrechliche, Handwerker .. alles klar, wird man immer brauchen. Aber für alleine oder mit einem Kind irgendwohin wollen, das bräuchte kein Auto, wenn die Regeln andere wären.

    • jan Bühler sagt:

      Absolut. Und wenn man die Kinder zur Schule bringt, wäre es prima, wenn die Kreuzungen frei wären, sodass kinder früher selbstständig unterwegs sein könne, und es nicht eltern gäbe, die meinten sie dürften im absoluten Halteverbot vor der Schule parken, wenn sie zusätzlich auch noch regelwidrig auf dem Gehweg parken. Und dann immer schön die gleiche (von parkenden Autos auf eine Spur verengte) Straße zurück fahren, um mit ein paar wenigen Autos verkehrchaos zu erzeugen anstatt die Einbahnstraße zum stressfreiem weiterfahren zu nutzen. Und auf dem Weg zur Arbeit ist auch äußerst vorteilhaft, wenn man nicht totgefahren wird.

  2. M sagt:

    Die Stelle des sogenannten Verkehrsministers ist seit vielen Jahren völlig fehlbesetzt. Das müsste zuerst geändert werden.

  3. Autofahrer sagt:

    Was ist denn hier los? Noch keine Kommentare vom Zahlensalat und dem glorreichen „Bürger“? Überlegen die noch und wischen sich den Schaum vorm Mund?

  4. Lucky Luke sagt:

    Bei solchen Gesetzen werden bundesweit 25% für die AfD immer realistischer. Hat also auch was positives…

    • Didi sagt:

      Das würde zureffen wenn Tempo 30 in der Stadt und Tempo 100 auf Autobahnen kommt.
      Die AfD als positiv zu bezeichnen ist schon gewagt bzw. zeugt von wenig Kenntnis deren Programms.

      • Dr. Prügelpeitsch sagt:

        Wäre vielleicht angebracht, Deine wenigen Kenntnisse evtl. mal in Waage zu stellen.Sollte Dir weiterhelfen, anstatt weiterhin mit Scheuklappen durch die Botanik zu rammeln.

  5. Schutzengel sagt:

    Tempo 30 für Autos und Tempo 10 für Radfahrer…dann sind alle save

  6. ICH sagt:

    Die StVO ist seit der sprachlichen Umwidmung von Fußgänger in „Zu Fuß Gehender“ und Radfahrer in „Rad Fahrender“ ein Musterbeispiel für ideologiegetriebene geistige Komplettverblödung. Warum soll der Änderungsschwachsinn vor Inhalten Halt machen.

    • gern korrigieren sagt:

      In der aktuell gültigen StVO ist „Rad Fahrender“ nicht zu finden. Dafür ist §25 nach wie vor mit „Fußgänger“ überschrieben.

      Was mache ICH falsch?

  7. PaulusHallenser sagt:

    Könnte es sein, dass Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH und 10010110 ein und dieselbe Person sind. Die Vorwürfe in den Statements des Artikels deuten sehr darauf hin. 🙂

  8. Miraculix sagt:

    Ich hätte es gut gefunden, wenn man der allgegenwärtigen Raserei auf Autobahnen mittels eines Tempolimits von 130 ein Ende gesetzt hätte. Über Tempo 30 auf gut einsehbaren breiten städtischen Hauptstraßen kann man sich streiten. Da wären konsequente Geschwindigkeitskontrollen der bestehenden 50 km/h zielführender.

    • jan Bühler sagt:

      Tempo 30 soll nocht flächendeckend werden, wie im Artikel beschrieben, sondern zum Regelfall. Man soll also die Ausnahme (Tempo 50 auf der Hauptstraße) begründen und nicht Tempo 30.

  9. Möp sagt:

    In Deutschland darf man die fetten Kisten doch nicht ausbremsen!