Dank Baumpaten mehr als 100 Bäume im vergangenen Jahr in Halle gepflanzt
Im vergangenen Jahr sind in Halle (Saale) durch Patenschaften mehr als 100 Bäume gepflanzt worden. Umweltdezernent René Rebenstorf hat am Dienstag Urkunden an Spender übergeben.
„Das bürgerliche Engagement ist für uns sehr wichtig“, sagte er. Dank der Unterstützung werde Halle grüner und das bestehende Grün bleibt erhalten. Rebenstorf selbst überlegt noch, wo er seinen Patenbaum pflanzen lässt.
Die Stadt hatte 2016 die Aktion Baumpatenschaften nach einem Beschluss des Stadtrates ins Leben gerufen, Seitdem konnten bereits insgesamt 372 Bäume durch die Unterstützung von Patenschaften in Halle (Saale) gepflanzt werden. Mit 300 Euro wird die Kommune bei Einkauf sowie der Pflanzung und Pflege des Jungbaumes unterstützt. Die Kosten pro Baum betragen inklusive Pflege ca. 2000 bis 2500 Euro. Auch geringere Spenden sind willkommen, sie werden gesammelt.
Entstanden war die Idee privater Baumspenden für den öffentlichen Raum, nachdem ein Sturm im Juli 2015 große Schäden hinterlassen und Bürgerinnen und Bürger den Wunsch geäußert hatten, an der Erneuerung von abgestorbenen und geschädigten Bäumen mitzuwirken.
Alle Informationen zu Baumpatenschaften und die Pflanzstandort-Karte unter www.baumpatenschaft.halle.de
Danke liebe Paten & Patinnen. Ihr seid toll. Leider aber für Halle nicht annähernd genug. Die Stadt stielt sich aus ihrer Verantwortung, nutzt euch als Feigenblatt. Stadt Motorradfußballplätze zu teeren müßte sie viel mehr Bäume nachpflanzen und auch pfelegen. Viele der jungen Nachpflanzungen sind bereits wieder halb oder ganz tot.
Dann pflanze auch mit. Mahagoni Bäume!
Pflanze Bäume und fasele nicht rum!
Du bist doch der größte Fasler hier. Nur Schrottkommentare von dir hier immer.
Es gibt viel mehr Leute, die Geld für Bäume gespndet haben, als hier auf dem Bild zu sehen sind, ich kenne einige davon, die haben keine Einladung von der Stadt bekommen.
Die Kosten für einen Baum einschl. Pflege in Höhe von 2000-2500 Euro beinhalten auch die Personalkosten die Stadt,diese Kosten sind auch da, wenn keine Bäume gepflanzt werden, denn es werden ja keine zusätzlichen Leute eingestellt. Insofern ist diese Kostenangabe irreführend.
Danke für diesen Kommentar. Auch wir haben gespendet (eine Vollspende) und keine Einladung erhalten. Schade. Auch die Bestimmung des Pflanzortes war eine Herausforderung. Ich bin gespannt, ob es jetzt dabei bleibt und wir über die Pflanzung informiert werden. Wäre schön und zu erwarten. Tatsächlich empfinde ich es als Frevel, die Baumkosten inkl. aller Personalkosten (vor allem bei der Grünpflege im Gesamten) anzuführen. So ein Quatsch! So ein Armutszeugnis! Was kostet dann der Geburtenwald in Dölau (unabhängig von der Pflanzspende des Krankenhauses/ des Pflanzens durch Eltern selbst? Millionen?).
100 Bäume in einem Jahr? Viel zu wenig, da werden ja viel mehr gefällt und das sogar ohne Genehmigung.
„Das bürgerliche Engagement ist für uns sehr wichtig“
Na klar, so kann man die Kosten hübsch auf die Bevölkerung abwälzen, gell?
Für 25 Euro Stundenlohn könnte ich mich in der Freizeit aufraffen. Als Brigadier, versteht sich!
Euro und Brigadier gehören nicht in dieselbe Zeit, Meiner.
Herr R. überlegt noch, wo er seinen Patenbaum pflanzen lässt. Gar nicht so einfach, wenn „die Verantwortlichen“ jahrelang Flächen zubetonieren und asphaltieren ließen. Und dann sind ja noch all die anderen Bäume nachzupflanzen als Ersatz für die zahlreichen Fällungen. Nur ein geringer Teil wurde ersetzt.
Ich wäre gerne Baumpate für so manch (in meinen Augen) sinnlos gefällten Baum geworden, der in der letzten Zeit von der Stadt gefällt wurden. Ein junger Baum ersetzt nicht annähernd einen über 50 Jahre alten Baum.
Kann ich auch Baumpate für die geplanten Kunstbäume in HaNeu werden? 🤔
Danke an alle Baumpaten für Ihren Einsatz.
Ich habe meinen Baum aufs Dach gepflanzt. Neben dem Schornstein. Da hat er es warm im Winter!