Drogenrazzia im Süden Sachsen-Anhalts, Polizei erschießt zwei Hunde
Am Dienstag hat die Polizei im Süden Sachsen-Anhalts mehrere richterliche Durchsuchungsbeschlüsse wegen besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz durchgeführt.
Bei den 14 Durchsuchungsobjekten handelte es sich um Wohnungen und gewerbliche Räume der Betroffenen. Bis auf ein Objekt befinden sich diese im Burgenlandkreis. Im Zuge dieser Maßnahmen stellte die Polizei mehrere hundert Gramm Marihuana, Pistolen sowie verbotene Gegenstände sicher. Drei deutsche Männer (19, 24 und 27) wurden wegen Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen vorläufig festgenommen. Gegen zwei dieser Personen beabsichtigt die Staatsanwaltschaft einen Haftantrag zu stellen.
Schon seit 2017 werden vom Zentralen Kriminaldienst der Polizeiinspektion Halle (Saale) in dieser Sache Ermittlungen geführt. Letztendlich richteten sich diese Ermittlungen gegen insgesamt zehn männliche Personen (15-52 Jahre) sowie zwei weibliche Personen (19 u. 21). Acht von ihnen sind deutscher Herkunft. Die anderen haben syrische bzw. armenische Wurzeln.
Einer der Verdächtigen hat sich bei Instagram zu Wort gemeldet.










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