„Ein Ort zum Verweilen, nicht zum Verkommen“ – FDP schlägt Alarm wegen Zuständen auf dem Marktplatz in Halle

Das könnte dich auch interessieren …

31 Antworten

  1. Einwohner sagt:

    Ein Fahrzeug des OA dort zu parken reicht eben nicht aus, die Mitarbeiter des OA müssten eben auch aussteigen und umher laufen. Da das nicht geschieht, bleibt es wie es ist.

  2. Joachim Euther sagt:

    Das sich dort vermehrt Menschen „entleeren“ und überall mittlerweile auf dem Markt Cannabis dampft wird sogar noch weiter zunehmen, wenn – wie geplant – noch mehr Grünflächen und Bänke dort entstehen und der Marktcharakter immer stärker verschwindet.

    • Ach Joachim sagt:

      Die Kiffer sind nicht das Problem. Ist dort zu ungemütlich. Ich gehe mal davon aus, dass du die gar nicht erkennst sondern wieder nur sabbeln willst. Weil Cannabislegalisierung= Teufelszeug, linksgrünrotfffversifft…. Oh man, armselig.

    • Grüne Schulversager sagt:

      So ist es. Im viel heißeren Spanien stehen auch keine Bäume, die verderben den Charakter eines Plätzes. Maximal an den Rändern geht das. Und ja, da wird ins Grün dann noch mehr uriniert, gekotzt, Kippen und Müll hinterlassen als auf einem echten, großzügigem Platz.

  3. HALLunke sagt:

    Der Stadt sind die Probleme bekannt, es wird hier schon fleißig eine Sau nach der anderen über den Marktplatz getrieben und jetzt fällt es der FDP auf. Guten Morgen!!!! Ein Fall für die 3 Musketiere (Kehrum, PaulusHeuchler, Liberaler). Als erstes natürlich erst mal Bürgergeld streichen, arbeitsunwilliges Pack in Lager stecken, Angebot und Nachfrage regulieren lassen. Verwundert bin ich über den Einsatz von Sozialarbeitern. Betreutes trinken??? Liebe FDP: kommt doch mal mit eigenen Ideen und springt nicht immer auf anfahrende Züge. Sonst kommt ihr bei der nächsten Landtagswahl völlig unter die Räder.

  4. 10010110 sagt:

    Guten Morgen! Springen die jetzt auch schon auf den Zug auf? Hauptsache man bringt sich irgendwie ins Gespräch, wenn man sonst schon am Rand der Bedeutungslosigkeit ist. 🙄

  5. Koma-Oma sagt:

    Es ist aber nicht zu verhindern, gewisse „Kundschaft“ am Verweilen am Wasserspiel zu hindern. Sie sind einfach da. Es ist auch nicht verboten, Bier auf dem Markt zu trinken. Das Problem liegt ganz woanders: Die „Kundschaft“ ist das Spiegelbild einer sozialen Schieflage und die sollte man aus meiner Sicht sehen. Reine Image-Pflege ist eben wie ein Pflaster auf eine keimende Wunde.

    • Grüne Schulversager sagt:

      Ein Pflaster schützt, abernoch besser ist, die Wunde vorher zu reinigen und zu desinfizieren. Am Mut zu Letzterem mangelt es.

  6. Peter sagt:

    Es braucht auch ständige Patrouille in der Leipziger Straße. Aggressive deutsche jugendliche Mountainbiker treiben dort ihr Unwesen.

  7. Bitte um Hilfe sagt:

    Was ist „FDP“?

    • Antwort auf Fragen sagt:

      „Ferachte den Proleten“ Klingt falsch? war es bis 1996 auch. Dann kam die Rechtschreibreform. 3x darfst du raten, wer neben der CDU regiert hat.

    • Antwort für Hillose sagt:

      Die FDP ist die einzige nichtlinke vernunftbetonte Partei Deutschlands, die nicht links-, rechts- oder ökoextrem ist, und anders als die CDU eben kein Schuldenumfaller. Sie ist die einzige Partei, die Dich nicht bevormunden will, dafür aber ein eigenverantwortliches Leben verlangt.

      • von 18 auf 0 ohne Fallschirm sagt:

        Und erfolgreich! Vergiss nicht erfolgreich!

      • PaulusHallenser sagt:

        „Die FDP ist die einzige nichtlinke vernunftbetonte Partei Deutschlands, die nicht links-, rechts- oder ökoextrem ist, und anders als die CDU eben kein Schuldenumfaller. Sie ist die einzige Partei, die Dich nicht bevormunden will, dafür aber ein eigenverantwortliches Leben verlangt.“

        Vielen Dank für diesen wahren Beitrag. Danke!

        • Ach Pauli... sagt:

          Klatscht du dir jetzt schon selbst Beifall? Armselig. Auch wenn du hier unter mehreren Namen schreibst, so bekommst du bei der nächsten Stadtratswahl eh nur eine Stimme. Wenn überhaupt…

  8. Siegfried von der Heide sagt:

    Genau: Recht, Ordnung und alles schön sauber. So soll es sein damit sich die Gäste wohlfühlen und die Stadt Halle in einem Licht dasteht das ihr nicht gebührt. Warten wir darauf wann „Störenfriede“ weggesperrt werden. Wo sollen sie denn hin ? Vorschläge bitte ! Scheinheiliges FDP-Politgesülze.
    Wo sollen denn diese „Störenfriede“ ihre Freiheit ausleben dürfen ?

    • einfach sagt:

      Natürlich nirgendwo im öffentlichen Raum. Freiheit hat dort ihre Grenzen, wo sie die Freiheit anderer einschränkt.
      Das ist der Kern jedes sozialen Miteinanders.

  9. Tom R. sagt:

    Toll, wie sie alle große Worte und hohle Phrasen dreschen können… Typisch Politiker.
    Umgesetzt wird davon 0,00 – wie immer.
    Wie lange gibt’s das Problem schon? Wie lange wird deswegen schon gefaselt?

  10. Strassenbahn sagt:

    Nicht nur am Wasserspiel sitzen diese Personen, sondern auch in den Haltestellen der Strassenbahn. Da hat man keine Lust, sich auf dem Markt aufzuhalten, noch dazu, wo es kaum Anreize dazu gibt. Und wenn es wenigstens eine kleine schöne Ecke gibt, wird sie durch Personen in Anspruch genommen, die uns bepöbeln, sich nicht benehmen können und ihr Gehirn versoffen haben.

  11. Motor sagt:

    „Dennoch reicht das der FDP/FREIE WÄHLER-Fraktion nicht aus. „Das kann aus unserer Sicht nur der Anfang sein“, stellt Kehrwieder klar. Es gehe nicht allein darum, Symptome zu bekämpfen, sondern die Ursachen gezielt anzugehen.“

    Was sind denn die Ursachen? Die sollten doch im Artikel und bei der FDP…. mal klar benannt werden.

  12. Kopfschüttler sagt:

    Das Ordnungsamt verkrümelt sich lieber in seine Räumlichkeiten in der Schmeerstraße, den
    Namen OA sollte man in WA (Wegsehamt) umbenennen.

    • AuMoRadfahrer sagt:

      Oder sie patroulieren vormittags durch die Tiergartenstr. und fetten genau nach 4 Minuten die Anwohner ab, die gerade den 84zig jährigen Papa vom Arzt geholt haben und nun kurz vor der Einfahrt auf dem Fußweg stehen. Genau 4 Minuten , macht 55 EUR aufs Konto der Stadt. Danke !!!!
      Aber das Geld kommt ja auch dem Markt zugute.

      • Rentner sagt:

        Warum haben die Anwohner denn ihren betagten Papa nicht in der Tiefgarage/AnwohnerParkplatz einsteigen lassen? Hätten ihn doch dahin begleiten können.
        Ein Fußweg ist kein Parkplatz.

  13. Detlef sagt:

    „Müll, Lärm, Alkoholmissbrauch und sogar öffentliches Urinieren“, das betrifft aber mehr die ganze Stadt und nicht nur den Markt. Vergessen wir aber auch die hässlichen Graffiti nicht.

  14. J sagt:

    Die FDP schreit nach mehr Staat! Genau mein Humor. Besser kann nur PaulanerHallenser

  15. PaulusHallenser sagt:

    „Kehrwieder verweist dabei nicht nur auf das subjektive Empfinden vieler Bürgerinnen und Bürger, sondern auch auf die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.“

    Danke Tim!

  16. Bürger sagt:

    Der Alltag in jeder deutschen Großstadt im besten Deutschland aller Zeiten.

  17. Halle-Leser sagt:

    „Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit.“
    Herr Kehrwieder bringt es auf den Punkt:
    §249 StGB wieder einführen wollen und keine Ahnung von nix.

    Warum nimmt der Mann nicht einfach mal die 80 Meter aus dem Stadthaus bis zu einer dieser Personengruppe und sucht das Gespräch?

    Dieser gesamte Stadtrat ist sowas von peinlich berührt dass sich lieber weg gedreht und im Kämmerlein geschimpft wird, anstatt sich mit den tatsächlichen Problemen auseinander zu setzen.
    Oder sollte ich sagen: verlogen?

  18. Neustädter Nr 2 sagt:

    So…ein Tag ist vergangen wo die erste Partei ihre Meinung dazu abgibt. Mal schauen wann die nächsten Parteien folgen. Letztendlich ist es nur Show. Denn alle Parteien sitzen seit Jahren im Stadtrat und haben es mit zu verantworten wie es jetzt auf dem Marktplatz und in Halle zugeht.

  19. Franz2 sagt:

    Nur weil die Kritik von der FDP/FW kommt, haben sie ja nicht Unrecht. Ich kann auch dieses Gerede nicht hören, dass ja die Gründe woanders liegen und nicht bei den Leuten selber … etc. Wo ist das die Eigenverantwortung ? Fakt ist, diese Gestalten lungern dort rum und sauen bewusst den Markt ein und das gibt eben ein schlechtes Bild für die Stadt ab – kann denen aber egal sein, weil das Geld des Steuerzahlers kommt pünktlich zum Monatsende (wem es auffällt, gerade um den Monatsletzten/Ersten sind die Aktivitäten dieser Klientel besonders in der Innenstadt + ÖPNV zu spüren und das sonnige Wetter tut natürlich sein Übriges). In einem freien Land (Ja ich weiss, Einige hier sind da anderer Meinung) kann man nunmal wenig dagegen machen und da ist asoziales Verhalten eben leider auch ein Grundrecht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.