Ein Zeichen aus Stahl und Emaille: Fußballskulptur „Wir lieben Fußball“ schmückt Karlsruher Allee vor dem Fußball-Nachwuchsleistungszentrum

Am Mittwoch wurde die Plastik „Wir lieben Fußball“ von Heike Lichtenberg vor dem städtischen Fußball-Nachwuchsleistungszentrum an der Karlsruher Allee eingeweiht.
Die Gesamtkosten betragen rund 30.000 Euro. Möglich war die Aufstellung der Plastik durch Unterstützung aus dem Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“, Fördergebiet: Silberhöhe. „Wir lieben Fußball“ weist an der Karlsruher Allee auf das neue städtische Fußball-Nachwuchsleistungszentrum hin, das seit zwei Jahren in Betrieb ist.
Das rund 5 Meter hohe Kunstwerk besteht aus verzinktem Stahl. Ball, Handschuhe, Gesicht und Oberkörper, Socken und Schuhe sind Emailleschilder. Die Figur steht auf einer Stele, um eine wirksame Präsentation der Skulptur zu gewährleisten und weitläufig sichtbar zu machen. Außerdem ist es so vor Vandalismus geschützt.
Bereits vor 9 Jahren fand der künstlerische Wettbewerb für das Kunstwerk statt. “Es war ein langer Weg”, sagte die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt. Es sei “ein neues Wahrzeichen für die Silberhöhe.” Die Stadt habe rund 300 Kunstwerke im öffentlichen Raum. Es sei der Stadt ein Bedürfnis, Kunstwettbewerbe durchzuführen, gern mit der Kunsthochschule Burg Giebichenstein. “Wir freuen uns immer, wenn die Kreativität der Burg ausstrahlt in die Stadtteile.
Ganz in der Nähe, an der Schöpfkelle, gibt es bereits eine Figurengruppe der Künstlerin. Seit dessen Aufstellung vor über 10 Jahren seien laut Stadt weder Reparaturen noch Reinigungen nötig gewesen.
Heike Lichtenberg war einst Schülerin von Prof. Irmtraud Ohme an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Sie müssen fast jeden Tag hier entlang, sagte Lichtenberg, “das will ich erhobenen Hauptes tun.” Sie freue sich, dass ein solch prominenter Ort gefunden wurde.
In der Silberhöhe wohnen noch 12.000 von einst 39.000 Menschen. Das neue Kunstwerk soll den Stadtteil aufwerten. Kunst im öffentlichen Raum sei für sein Unternehmen ein wichtiges Anliegen, sagte Dirk Neumann, Geschäftsführer für Wohnungsgenossenschaft Freiheit. Für ihn sei das Kunstwerk identitätsstiftend.
Im Vorfeld der Aufstellung musste das Gelände noch vom Kampfmittelräumdienst untersucht werden. Bei Bauarbeiten auf dem benachbarten Nachwuchsleistungszentrum waren ja mehrere Bomben gefunden worden.
„Die Gesamtkosten betragen rund 30.000 Euro.“
In den halleschen Schulen fällt der Putz von der Decke und die Stadt stellt eine 30.000 Euro teure Skulptur auf. Na klasse!
Was interessiert’s dich? Deine Kinder gehen auf eine Privatschule und du verachtest arme Menschen, also kann dir das ja egal sein.
Tut er offenbar weniger als du, da er sich im Gegensatz zu dir Null (lass doch die paar Einsen weg und nenn dich 00000000, passt besser) inhaltlich damit auseinandergesetzt hat, dass dieser Schwachsinn räuberische Plünderung von Fördertöpfen ist, während wirklich wichtige Ausgaben nicht getätigt werden. Davon abgesehen sieht der Scheiß aus wie das Werk eines 10-Jährigen. Aber ja, Kunst muss schließlich widersprüchlich sein 😉
Genau so!
In welchen Schulen genau ?
Ist nicht deine Baustelle! Du bist charakterlich gar nicht geeignet, derartige Dinge zu beurteilen.
Tolle Skulptur! Hat jetzt schon seinen Zweck erfüllt. PaulusHallenser in Schnappatmung!
Bereits vor 9 Jahren fand der künstlerische Wettbewerb für das Kunstwerk statt? Neun Jahre? Warum?
Wahrscheinlich weil auch Bau/Bauplanung für das HFC-Nachwuchsleistungszentrum bereits in diesem Zeitraum begonnen wurde. Das Saale-Hochwasser war 2013, danach hat man sich entschieden, das Sandanger-Gelände aufzugeben und im Süden neu durchzustarten. Heute, 12 Jahre nach dem Hochwasser, ist der ganze Bums immer noch nicht fertig. Wohlgemerkt reden wir von ein paar Fußballlplätzen und keinem 20-geschossigen komplexen Hochbauprojekt. Eigentlich zum Kaputtlachen, wenn es nicht so Erbärmlich wäre. Vom „Made in Germany“-Glanz zum Land der kompletten Unfähigkeit.