Einbrecher in der nächtlichen Ausgangssperre geschnappt
In der Nacht zu Freitag sind in der Pestalozzistraße in Halle (Saale) gleich zwei Einbrecher geschnappt worden.
Eine Anwohnerin hatte kurz nach 2 Uhr Geräusche aus dem Keller gehört und die Beamten gerufen. Die konnten zwei 30 und 31 Jahre alte Hallenser stellen, die Kellerboxen aufgebrochen hatten.
Neben den Ermittlungen wegen des Einbruchs gibt es auch eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Ausgangssperre. Denn einbrechen ist kein triftiger Grund, die Wohnung zu verlassen.
Eine Meldung, die mit dem letzten Satz zum schmunzeln anregt.
Eigentlich schon, zur Arbeit darf man ja auch gehen 😉
„Denn einbrechen ist kein triftiger Grund, die Wohnung zu verlassen. “
Nicht???? steht das so in den Beschlüssen???
Köstlich 🙂
Naja, für einige ist ja einbrechen wie für andere auf Arbeit gehen – Nachtschicht eben. Also Dinge tun, die zum Lebensunterhalt notwendig sind. Und zur Arbeit gehen ist ja erlaubt.
Dabei gingen doch die Einbrecher einfach nur ihrer Profession nach. Aber sie bräuchten dringend mal eine IHK-Fortbildung, wie man leise einbricht.
Und eine Gewerbeanmeldung, wenn sie das als selbstständige Einzelunternehmer tun. 😀
Die hätten ein Bescheinigung vom Arbeitgeber gebraucht, zur Arbeit darf man doch gehen. 😉
Zu blöd zu klauen, gute aufgepasst und zugeschnappt
Sehr gut aufgepasst, weiter so
Na toll! Jetzt steht das nicht im Notbremsen-Beschluss, zwei junge Hallenser sind somit ihren Job los und müssen von Stütze leben. Danke Merkel! 🙂
Für manche ist es schon ein Grund, während der Ausgangssperre ihren Job nachgehen.
Das einzig positive der Ausgangssperre ist, dass Verbrecher vermehrt durch Nachtstreifen gefasst werden könnten…
Falls die Nachtstreifen nicht pennen.
Die Nachtstreifen schlafen nicht.
Egal wer während der Ausgangssperre unterwegs ist.
Es werden alle kontrolliert weil alle die unterwegs
sind praktisch suspekt und somit tatverdächtig sind.
Wenn einzelne flitzen gehen wollen wird Gummi gegeben.
Diese sind nämlich erst recht verdächtig.