Umbau der Elsa-Brändström-Straße: mehr Platz für die Platanenreihe, Wendeschleife der Straßenbahn wird Blühwiese

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25 Antworten

  1. Verkehrsplaner sagt:

    Und wieder einmal Radfahrer eingeklemmt zwischen fahrenden und parkenden Autos. Sie werden es nie lernen.

    • Willy sagt:

      1.85m breiter Radwege, bekommst du das hin? Daneben 0,75 m breiter Grünstreifen…. nicht das du dich einklemmst

  2. xxx sagt:

    „Die Platanenreihe im nördlichen Abschnitt zwischen Robert-Koch-Straße und Schwalbenweg bleibt erhalten. Hier sollen die Bäume aber künftig mehr Platz erhalten. Dafür wird der Bereich rund um die Bäume entsiegelt.“

    Dass man DAS in Halle nochmal erleben darf! Wunder gibt es immer wieder…

    „Allerdings haben sich die Planer dagegen entschieden, die Straßenbahn in östlicher oder westlicher Randlage zu führen.“

    Alles andere wäre auch sehr merkwürdig gewesen, da man doch in der Dessauer Straße demnächst extra umbaut, um endlich eine mittige StraBa-Trasse zu schaffen.

  3. Co sagt:

    Ach herrje, deshalb baut ihr die Straße um? Das ist doch nicht normal. Eine Blühwiese. Bis dahin sind alle Insekten Tod

  4. Grün*innenfilet sagt:

    „Wird eine Blühwiese“ bedeutet, man bringt eine Handvoll Samenmischung aus vermeintlich ökologischen Anbau aus und pflegt wenig bis gar nicht. Das spart vor allem Geld und die einfältigen grünen Gemüter sind zufrieden. Win win.

    • 10010110 sagt:

      Was ist denn daran schlimm, die Natur einfach Natur sein zu lassen?
      Und was glaubst du denn, wie und wo Samenmischungen hergestellt werden? In den Bunawerken?

      • Grün*innenfilet sagt:

        Gar nichts habe ich dagegen. Blühwiesen entstehen auch von selbst, ohne großspuriges Ankündigen, Bodenbearbeitung, teurem Saatgut und einem Hinweisschild, dass es sich um eine Blühwiese handelt. Bei der Mahd einfach ein paar Quadratmeter stehen lassen ist vollkommen ausreichend. Aber ohne Aufmerksamkeit scheinen die Dopaminjunkies nicht klarzukommen.

    • Willy sagt:

      Eine Blühwiese wird auch nicht gepflegt, das ist ja eben der Sinn der Sache. Kein Eingriff in die Natur…

  5. 10010110 sagt:

    Ich habe mir die Veranstaltung mal angeschaut; es ist schon bezeichnend, wie da die ganze Zeit die Angst um den Wegfall von Parkplätzen mitschwingt – schon bevor da überhaupt Fragen aus der Bevölkerung kommen. Ich nehme positiv zur Kenntnis, dass die Planer sich um Straßenbegleitgrün und Radverkehr Gedanken gemacht haben und den fließenden nichtmotorisierten Verkehr eine relative Priorität einräumen, aber die Antwort von Herrn Rebensdorf, dass man Parkplätze im öffentlichen Raum für Besucherverkehr braucht, finde ich etwas lahm, denn man geht (wieder mal) vom Status Quo aus, nämlich, dass Besucher grundsätzlich mit dem Auto kommen, und man ihnen deshalb auch Platz zum Parken (im öffentlichen Raum) geben müsste. Und seien wir doch mal ehrlich: diese Parkplätze werden ja in der Realität dann doch wieder nur von Anwohnern besetzt und stehen Besuchern nicht zur Verfügung. Und wo man Parkplätze schaft, ermutigt man die Leute, ein Auto zu nutzen.

    Auch wenn man sich damit bei einigen Menschen unbeliebt macht, muss man da andersrum rangehen: grundsätzlich keine Parkplätze mehr im öffentlichen Raum schaffen, dann überlegen sich die Leute eventuell auch, ob es überhaupt sinnvoll ist, mit dem Auto anzureisen oder nicht doch lieber andere Verkehrsmittel (wie z. B. die Straßenbahn, um die es hier ja eigentlich hauptsächlich geht) zu nutzen. Aber ich sehe auch ein, dass in einem Viertel, wo viele alte Leute leben, die immernoch im Denken der 60er und 70er Jahre verhaftet sind, solche Veränderungen schwierig und nur unter großem Protest einiger weniger extralauter Anwohner, die ihr gefühltes Gewohnheitsrecht beeinträchtigt sehen, durchzusetzen sind.

    Dass man gelegentlich Flächen für Lieferverkehr braucht, ist ja unbestreitbar, aber die müssen dann natürlich auch nur solchem vorbehalten sein und durch konsequente Kontrollen vor Falschparkern freigehalten werden.

    • Hallenser sagt:

      Wäre es nicht sinnvoller, du siehst dir mal die Gegend an, über die du hier spekulierst? Ortskenntnis besitzt du ja sichtlich nicht, wie man auch unter dem anderen Artikel zur Brändström-Straße lesen kann. Immer nur die gleichen Phrasen dreschen, ob sie passen oder nicht, das wird niemals jemanden beeindrucken.

      • 10010110 sagt:

        Ich kenne die Gegend. Was willst du mir jetzt mitteilen? Welche Ansicht vertrittst du denn?

        • Hallenser sagt:

          Ich vertrete die Ansicht, dass du nicht weißt, worüber du spekulierst. Du bist ein simpler Phrasendrescher mit – wie MÖP sehr treffend bemerkt – einem pathologischen Verlangen nach Aufmerksamkeit.

          Du kennst die Gegend? Ja, vielleicht von Google Maps.

          • 10010110 sagt:

            Was muss man denn für spezielles Geheimwissen besitzen, um sich die Abschaffung von Parkplätzen im öffentlichen Raum zu wünschen? Und komm’ mir jetzt nicht mit „Wo sollen sie denn sonst parken?“.

      • MÖP sagt:

        Geh doch nicht auf sein „ich möchte Aufmerksamkeit“- Phrasenbuch ein. Darüber freu er sich doch so.

        Also wenn die Parkplätze Haltestelle Richtung Beesener Straße wegfallen, was solls! Auf der Seite am Friedhof sind genug Parkplätze und ja dann muss man halt mal ein paar Meter mehr laufen. Ich find es eher spannend wie in diesem Bereich mit der Entsiegelung verfahren und der neue Radweg gestaltet wird. Ich habe da nämlich Bedenken wegen der oberflächlichen Wurzeln, die ja jetzt schon den Radweg gesprengt haben.

  6. Wut sagt:

    Der Übergang Schwalbenweg wird durch den Friedhof viel genutzt.Für ältere Menschen nicht einfach , es muss auf 2 eventuell vorbeifahrende Straßenbahnen geachtet werden.Außerdem kann man durch die parkenden Autos schlecht in die Straße einsehen.Aber eine Ampel?Ständig müssen dann die Autofahrer aller paar Meter anhalten und wieder anfahren?Das Problem gibt es dort schon immer, auch mit rötlichen Unfällen.

      • Wut sagt:

        Bei der jungen Frau 2017 handelt es sich um die Schulfreundin meiner Tochter.Einfach schlimm. Aber schon in den 1970 Jahren ist ein Nachbar auf dem Übergang zum Friedhof ums Leben gekommen.

    • MÖP sagt:

      Ja auch am breitem Pfuhl hätte ich einen Zebrastreifen als deutlich sinnvoller erachtet, aber damit haben wir ja immer solche Probleme-lieber Ampel 🙁

    • Hallenser sagt:

      Auch an „Zebrastreifen“ müssen Autofahrer anhalten. Straßenbahnen aber nicht. Die sind hier mindestens genauso das Problem.

      „Alle paar Meter“ ist aber auch wieder so ein Phrase ohne jeglichen Bezug zur Realität. Fehlt noch: „mehr Abgase durch geringere Geschwindigkeit“….

      • eseppelt sagt:

        An Straßen mit Straßenbahnen sind keine Zebrastreifen zulässig. Zu sehen am Rannischen Platz. Dort gibt es die Zebrastreifen nur an den Straßen, wo es keine Straßenbahn gibt

        • Hallenser sagt:

          Ok, da hab ich mich undeutlich ausgedrückt. Sie sind grundsätzlich zulässig bei Straßen mit Straßenbahn und gelten dann auch selbstverständlich für die Straßenbahn, sie sollen aber nicht angelegt werden, was auch nachvollziehbar ist. Deswegen werden sie in der Regel auch nicht angelegt. Bei einem eigenen Gleiskörper wie in der Brändström-Straße sollen dann sogar Schranken für den Überweg installiert werden…

          Ein Fußgängerüberweg würde also eben nur für die Fahrbahn gelten und nur die Autos „alle paar Meter“ für „endlose“ Sekunden stoppen, die Straßenbahn aber eben nicht und die ist gerade am Schwalbenweg vielleicht sogar die größere Gefahr. Deshalb ist die Ampellösung sinnvoller.

  7. Malte sagt:

    Ist schon interessant zu lesen, daß eine Straßenbahnverlängerung nicht in Betracht gezogen wird, „weil da Einfamilienhäuser stehen“… Das soll wohl implizieren, daß ohnehin alle Wege von allen dortigen Bewohnern motorisiert getätigt werden…
    Und allen, die davon schwätzen, daß ältere Menschen ja gut mit Öffis unterwegs sein können, wünsche ich Erfahrungen des Älterwerdens… Sie werden dann sehr erstaunt sein…

    • 10010110 sagt:

      Das ist nicht der einzige Grund. Der Hauptgrund ist, dass es viel Aufwand (abgesehen vom Bau auch die laufenden Betriebskosten) für wenig Nutzen (Fahrgäste) bedeutet.

      • Gnampfer sagt:

        Nein der Grund ist dass da schlicht und einfach kein Platz mehr ist weil man die Häuser auf die Trasse gebaut hat.

  8. Gnampfer sagt:

    Ich habe eine Frage im Dialog gelesen, wonach die Strecke der Linie 7 zwischen Bug Giebichenstein und Reileck stillgelegt werden soll. Stimmt das?

    • eseppelt sagt:

      es gibt Überlegungen dazu – entweder die der 7 oder die der 8

      • Gnampfer sagt:

        Das ergibt betrieblich gesehen aber überhaupt keinen Sinn, den Streckenabschnitt der Linie 7 stillzulegen, zumal dadurch alle Sturm laufen würden