Erneut Bombenfund in der Silberhöhe – 16.05 erfolgreich entschärft – mehr als 200 Kräfte im Einsatz

Auf dem Gelände des Nachwuchsleistungszentrums in der Silberhöhe in Halle ist erneut eine Bombe gefunden worden.

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Bauarbeiter hatten den Sprengsatz bereits gestern entdeckt. Heute ging es um die Entschärfung. Es ist eine 75kg-Fliegerbombe amerikanischer Bauart. Sie liegt zwei Meter tief in eine Baugrube, der Zünder ist verrostet.

90 Kräfte von Feuerwehr und Katastrophenschutz sowie 113 Kräfte der Polizei sind im Einsatz.

16.05 Uhr wurde die Bombe erfolgreich entschärft.

2800 Einwohner wurden evakuiert. Betroffen davon waren unter anderem die Erich-Kästner-Straße, Karlsruher Allee, Eierweg. In der Grundschule Silberwald haben rund 50 Personen das Angebot einer Notbetreuung in Anspruch genommen.

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Bereits vor einer Woche haben Bauarbeiter auf dem Areal eine 75kg-Fliegerbombe amerikanischer Bauart.

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17 Antworten

  1. Scheeks sagt:

    Schöne Frage für die PK, was machen die in Quarantäne? Gerade wurde die halbe Sekundarschule Süd nach Hause geschickt….dürfen die aus ihren Wohnungen?

  2. Kevinalleinzuhaus sagt:

    Jetzt hat Katwarn funktioniert, kurz nach 11:30 Uhr

  3. Kullock sagt:

    Habe mich bereits selbst evakuiert ☺️

  4. MS sagt:

    Sollte man nach 2 Bombenfunden an einer Stelle jetzt nicht erst mal Profisucher über die Anlage jagen?

  5. Hallenserin1979 sagt:

    Dahinten bin ich in meiner Kindheit mit Freunden rumgestromert. Und ich erinnere mich, dass eigentlich schon öfter Bomben auf der Silberhöhe gefunden wurden.

    • Silberfuchs sagt:

      Das werden auch nicht die letzten Fliegerbomben gewesen sein.
      Die schlummern noch zu tausenden irgendwo im deutschen Lande.
      Wenn man bedenkt wieviele zig Tonnen über deutschen
      Gebieten abgeworfen wurden. zig Tonnen ist noch untertrieben.
      Nach 75 Jahren schlummern ist es zwar unwahrscheinlich
      das die Bomben plötzlich explodieren weil der Rost nagt und frisst.
      Völlig ausschließen kann man es jedoch natürlich nicht.

  6. Smilingtear sagt:

    Betroffen war übrigens auch Kaiserslautern Straße 75, das Telekom-Gebäude. Mehrere hundert Mitarbeiter*innen wurden evakuiert. Nicht ganz unwesentlich, finde ich. Die Info fehlt aber auch in der MZ.

  7. nah sagt:

    Standen da nicht mal Plattenbauten?

    Egal, Einfach mal ein DANKESCHÖN an die Jungs in der Grube!
    IHR HABT EINEN GUTEN JOB GEMACHT!!!!
    Wünsche euch und euren Familien noch ein langes Leben und schönes Fest. DANKE

    • ZuHauseInHalle sagt:

      genau, ich habe mal in der Erich Weinert Str. 1 gewohnt, dass war ein 11 Geschosser.
      Und man kann dem Kampfmittelräumdienst nicht genug danken.

  8. Gute Arbeit sagt:

    Toll Arbeit die, die Entschärfer geleistet haben.
    Sollte man den Amis in Rechnung stellen.
    Waren wohl damals zu dämlich ihren Müll auf Buna zu werfen. Dort wo die Bombe gefunden wurde war ja nicht’s von Bedeutung.

  9. Neh sagt:

    Tapfere Nervenstärke haben die Mitarbeiter die solche Arbeiten verrichten, alle Hochachtung vor ihnen, herzlichen Dank

  10. Silberfuchs sagt:

    Ich frage mich wieviele Fliegerbomben noch auf dem Gelände schlummern.
    Es wäre sinnvoll wenn man auf dem gesamten Gelände und
    in einem entsprechenden Radios um dem Gelände herum mit
    modernen High-Tech Geräten erst einmal alles nach Bomben durchcheckt.
    Nicht das unsere halleschen Nachwuchstalente eines Tages explodieren.

    • eseppelt sagt:

      Kampfmittelerkundungen schließen die Corona-Anordnungen aus

      • Zukunft der Demokratie sagt:

        Aber Bagger als Ersatz sind offensichtlich auch keine gute Lösung, dann lieber ein vorüber gehender Baustopp ( Bomben – Lockdown) auf dieser Baustelle als sichere Alternative ?
        In diesem Fall sind nicht alle guten Dinge wirklich Drei!

        Aber wieder ein ganz toller Job von den Jungs des Kampfmittel – Räumdienstes , meine Hochachtung!

  11. Hg sagt:

    Nina hat nichts angezeigt komisch. Lob den tapferen Spezialisten