Expertengespräch: Wie entsteht Jugendgewalt und was können wir tun?

Seit Monaten diskutiert Halle über Jugendgewalt. In der öffentlichen Debatte bleibt jedoch oftmals wenig Raum für eine differenzierte Betrachtung der Ursachen und Hintergründe sowie der Wirksamkeit vorgeschlagener Maßnahmen. Stattdessen zeichnet sich die Debatte durch Verkürzungen und eine starke Polarisierung zwischen Befürwortern stärkerer Repression und mehr Prävention aus. Aus diesem Anlass lädt die Fraktion MitBürger am kommenden Montag, den 13. November 2023, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Expertengespräch mit dem Sozialwissenschaftler und Systemischen Anti-Gewalt-Trainer Hans Goldenbaum ein. Im Gespräch und der anschließenden offenen Diskussion soll es neben den Ursachen von Jugendgewalt auch um Handlungsmöglichkeiten gehen.
„Jugendgewalt ist komplex. Wir haben uns von Anfang an dafür eingesetzt, das Problem in seiner Vielschichtigkeit ernst zu nehmen und neben kurzfristigen Interventionen vor allem die Bearbeitung der strukturellen Ursachen in den Blick zu nehmen. Denn mit Aktionismus ist niemandem geholfen“, so Detlef Wend, der die Fraktion als Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses vertritt.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe #MitREDEN, bei der es darum geht, einen Austausch zwischen Bürgerschaft, Stadtpolitik und Experten zu verschiedenen Themen der Kommunalpolitik zu ermöglichen.
Wann? Montag, 13. November 2023 von 18 – 20 Uhr
Wo? Raum 337 im Stadthaus, Marktplatz 2 in 06108 Halle (Saale)
Moderation: Detlef Wend (Fraktion MitBürger)
Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierten. Wir freuen uns auf eine lebhafte Debatte!
Hintergrund:
Hans Goldenbaum ist Islam- und Sozialwissenschaftler sowie Systemischer Anti-Gewalt-Trainer. Er arbeitet als Sachverständiger für Islamismus und herkunftslandbezogene Gewaltkonflikte und leitet den Bereich Gewalt- und Radikalisierungsprävention der Halleschen Jugendwerkstatt gGmbH, dort u.a. die Fach- und Beratungsstelle SALAM.
Wie entsteht Jugendgewalt und was können wir tun? Die Frage braucht nicht mehr gestellt werden. Die vielen Experten bei DbH (z. B. Biene Maja, Robert usw.) wissen es bereits und prästentieren auch noch pragmatische Lösungsansätze. Total Realitätsnah (wie die Grünen) und ohne Vorurteile unter Berücksichtigung wissenschaftlichen und statistischen Erkenntnissen.
Das hilft den Opfern sehr wenig und um die wird sich nicht so viel gekümmert wie um die Täter. Begründungen kann man danach immer finden. Jeder Mensch weiß, welche Dinge er selbst auch nicht erfahren möchte.
Vielleicht helfen ja zeitlicher Kontext und Täterprofil? Halle ist da ja eigentlich sehr interessant vom Profil.
„Expertengespräch“
Um Ursachen und Hintergründe von Jugendgewalt zu kennen ist es erforderlich mit Jugendlichen aus den Jugendstrafanstalten zu sprechen. Jugendliche in der Jugendhilfe mit einzubeziehen. Ein Anti-Gewalt-Trainer kommt erst dann zum Einsatz, wenn Gewalt bereits als diese bekannt ist und die Jugendlichen ein Anti -Training zu lassen. Es beginnt daher immer mit dem Ernstnehmen von Sorgen und Nöten , vor allem ein respektvoller Umgang vom Säugling bis zum Greis.
LOL
Eine Alibiveranstaltung.
Eine differenzierte Betrachtung ist nicht nötig, da offensichtlich.
Diese Gespräche sollen wohl beruhigen. Nachdem Motto seht her wir machen uns Gedanken.
Alle wissen wie diese Jugendgewalt entsteht!
Und dass sie nicht entsprechend bestraft wird.
Dass die Opfer allein gelassen werden.
„Alle wissen wie diese Jugendgewalt entsteht!“
Ach ja? Dann klär mich doch bitte mal auf?
Kurze Antwort: in dem man diejenigen ins Land gelassen hat.
Ja, auch vor 2015 war Halle nicht gewaltfrei, aber die Situation war meilenweit von den heutigen Zuständen entfernt.
Ja, es gibt auch deutsche Kriminelle. Aber der Anteil ist unterdurchschnittlich.
Jaja, 2015… Also kriminell fand ich ja die 1990er Jahrr, als reiche Westler reingelassen wurden, die dann Betriebe, Immobilien aufgekauft oder Karriere im Staat gemacht haben. Folge war Arbeitslosigkeit und Entfremdung.
Und die Schlägereien auf der Straße, das ist nicht vergleichbar mit heute
„Ja, es gibt auch deutsche Kriminelle. Aber der Anteil ist unterdurchschnittlich.“
Informier Dich doch einfach mal!
Wenn du vielleicht abends mal die Plane voll bekommst, weißt du woher das kommt!
Wie diese Jugendgewalt entsteht, war die Frage und nicht woher sie kommt!
LOL Steff. Der Schulabrecher der allen die Welt erklären will. Genau der richtige Experte für ALLES. Fast schon wie sein Gott Richard David Precht.
Experten Lol.
Gespräch LOL
Handeln & Maßnahmen LoL
LoL
Bronx
Du wohnst Südpark Brudi
Ghetto ..Halle ist nur noch ein Ghetto
Schwachsinn. In Heide-Nord lebt es sich gut.
„Jugendgewalt ist komplex.“
Schon beim Lesen dieses Satzes war mir klar, von wem er stammt.
„Wir haben uns von Anfang an dafür eingesetzt, das Problem in seiner Vielschichtigkeit ernst zu nehmen“
Das ist eine Unwahrheit, die da von Herrn Wend kommt. Ein Großteil des Stadtrates hat die zunehmende Jugendgewalt über ein Jahr lang schlicht und ergreifend geleugnet. Eine Stadträtin hat die Jugendgewalt sogar als „populistische Kackscheiße“ abgetan.
„Expertengespräch“
Es ist faktisch falsch, dass ein Kinderarzt Experte für Jugendgewalt ist. Für so etwas sind sind eher Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Soziologen usw. prädestiniert.
„Die Veranstaltung ist Teil der Reihe #MitREDEN“
Die Veranstaltung ist eher der Versuch, einen Umstand zu zerreden und vor allem zu relativieren, vor allem zu Lasten junger Menschen.
Du solltest dir den Sabber abwischen und den Artikel nochmal in Ruhe bis zum Ende durchlesen. Nicht Herr Wend wird als Experte für Jugendgewalt präsentiert, sondern Herr Goldenbaum, Islam- und Sozialwissenschaftler sowie Systemischer Anti-Gewalt-Trainer.
Abgesehen davon ist Herr Wend im Kinderschutzbund aktiv und hat im sozialen Brennpunkt Südpark eine Kinderarztpraxis, hat von Kindern und Gewalt also erheblich mehr Ahnung als arrogante Säcke, die ihre Kinder mit dem Auto in die Privatschule kutschieren.
„Du solltest dir den Sabber abwischen“
10010110,
Sie und Ihresgleichen haben keine Kinder.
„Abgesehen davon ist Herr Wend im Kinderschutzbund aktiv “
Kinder sind noch lange keine Jugendlichen. Das ist Ihnen offenbar nicht bewusst.
„und hat im sozialen Brennpunkt Südpark eine Kinderarztpraxis“
Und das macht ihn also für einen Experten in Sachen Jugendgewalt? In welcher Welt leben Sie?
„hat von Kindern und Gewalt also erheblich mehr Ahnung“
Sie haben nichts begriffen. Kindergewalt ist noch lange keine Jugendgewalt.
„als arrogante Säcke, die ihre Kinder mit dem Auto in die Privatschule kutschieren.“
Es grämt Sie sehr, dass meine Kinder keine Verfügungsmasse Ihrer Gesellschaft sind. Genau das ist der Grund, warum um ich gerne gerne jeden Monat Schulgeld zahle.
Und eines noch, lieber 10010110,
ich habe heute meiner Tochter einen Füller für 22 Euro gekauft. Warum? Weil ich es kann.
Ganz großes Kino!
Du hast Kinder? Kann ich mir nicht vorstellen.
Bist schon ein toller Hecht.
So ist es.
Die genannten Personen lassen den Ablauf und den Ausgang des Gesprächs erahnen.
Es ist nur leider so, dass die Stadt das Problem nicht wird lösen können, bestenfalls kann sie die Zustände abmildern. Es wäre daher ehrlicher zu sagen
-wir haben keinen Einfluss auf die Migrationspolitik des Bundes und die Anzahl der Migranten in unserer Stadt
-wir haben auch keinen Einfluss auf die Herkunftsländer und damit den kulturellen Kontext der Migranten, der durch Prägung und Erziehung an deren Nachwuchs weitergegeben wird
-wir können das Jugendstrafrecht nicht ändern, insbesondere nicht das Alter für Strafmündigkeit herabsetzen
-für Gewahrsam und Verurteilung sind Gerichte und Polizei zuständig, nicht die Stadt
-wir können nicht abschieben
-uns fehlen schlicht die finanziellen Mittel, noch mehr Geld in kaum wirksame Prävention zu pumpen
-wir sind überfordert mit der Anzahl von kriminellen Jugendlichen und Kindern, denen Respekt fehlt und die keine staatliche Autorität kennen.
Aber man kann
-Eltern wirksam sanktionieren
-klar den kulturellen Hintergrund der Täter (auch derer mit deutschem Pass) benennen und damit für Transparenz sorgen.
Das hat nichts mit Rassismus zu tun, löst auch nicht wirklich das Problem, aber wäre schonmal ein Anfang. Totschweigen, relativieren, Sorgen ins Lächerliche ziehen und Kritik als Rassismus abstempeln ist destruktiv.
Können durch wollen ersetzen, dann passt es.
So ist das! Daumen hoch!
PaulusHallenser, kümmert sich deine Frau allein um die Kinder? Sonst solltest du eigentlich wissen, dass Haus- und Kinderärzte die erste Anlaufstelle bei Problemen der Patienten sind und dass mindestens so kompetent sein sollten, um zu erkennen, wann Patienten die Hilfe von Psychologen, Psychotherapeuten benötigen.
„deine Frau“ 😄
„Jugendgewalt ist komplex. Wir haben uns von Anfang an dafür eingesetzt, das Problem in seiner Vielschichtigkeit ernst zu nehmen und …“
Da will sich jemand wichtig machen, so nach dem Motto, nur ein studierter Eierkopp kriegt das Problem gelöst.
Dabei ist die Lösung dieses „komplexen“ Problemes ganz einfach:
Kriminelle Ausländer abschieben, kriminellen Deutschen was auf die Nuss hauen und in den Knast stecken.
Zack, Problem gelöst!
Aber das wird nicht gemacht. Und warum wird das nicht gemacht? Weil man das Problem gar nicht lösen WILL. Wenn man das Problem nämlich gelöst hätte, wären die ganzen Sozialwissenschaftler, Sozialarbeiter, Wohlfahrtsverbände, Interessengemeinschaften etc. überflüssig und arbeitslos.
Da ist was dran, nur ist die Stadt da der falsche Adressat. Die Verantwortung liegt bei der Bundespolitik in Berlin bzw. bei den für Abschiebung und Strafrecht zuständigen Behörden.
JOACHIM STAMP (FDP) war mal Minister und Stellvertretender MP von NRW.
Da man ihn dann dort nicht mehr gebraucht hat, da andere Parteien jetzt dort das Sagen haben, ist er jetzt „Sonderbevollmächtigter der Bundesregierung für Migrationsabkommen“ === Abschiebe-Beautragter.
Alle Beschwerden also an die FDP!
Am besten Demo vor deren Büro. PH kann sicher schreiben, wo das ist!
Die Schulen sind schuld. Wann kapiert die Stadt das endlich? Es wurde zu lange weggeschaut.