Fast 8000 junge Sachsen-Anhalter leben in Heimen oder Pflegefamilien

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  1. NichtausHalle sagt:

    Statistiken sind dafür da, dass man Veränderungen nachvollziehen kann oder „Zustände“ beschreiben kann. Dass sich die Anzahl der nicht in ihrer Familie lebenden Kinder und Jugendlichen erhöht hat, suggeriert, dass man sich hier verschlechtert hat. Sollte aber die Anzahl der Kinder und Jugendlichen insgesamt beispielsweise um 10% gestiegen sein, dann wäre es streng genommen eine Verbesserung der Situation.

    Ein Bezug zur absoluten Anzahl der jungen Menschen in Sachsen-Anhalt wäre also sinnvoll gewesen. Und, als Sahnehäubchen noch ein Vergleich zu anderen Bundesländern oder irgendein Bezug zu irgendwas 🙂

    • AusHalle sagt:

      Vergleichsstatistiken sind das eine, die Bewertung als „Verbesserung“ oder „Verschlechterung“ das andere. Kinder in der (dysfunktionalen) Familie zu belassen ist ja nicht die „bessere“ Lösung.

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